Dienstag, 29. Juni 2010
Verlosung: Brosche von Minna
Vor einigen Wochen wurde das britische Label Minna schon in einigen Blogs vorgestellt. Die verspielten, sommerlichen Kleider der finnischen Designerin haben auch mir auf den ersten Blick zugesagt. Die Tatsache, dass Minna hauptsächlich organische, fair gehandelte oder recycelte Materialien für ihre hübschen Entwürfe verwendet, machen sie nur noch attraktiver.
Die neue Winterkollektion trifft bei mir wortwörtlich ins Schwarze. Auch wenn ich auf Grund des andauernden Sonnenscheins um dunkle Töne gerade einen großen Bogen mache, könnte ich mir die Kleider mit Spitze und Leder sehr gut im Winter vorstellen. Zur Kollektion der kommenden Saison gehört auch die süße Bird Brooch, die ihr hier gewinnen könnt. Wie immer müsst ihr einfach nur ein Kommentar inklusive gültiger Email-Adresse unter diesem Post hinterlassen. Teilnahmeschluss ist der 4. Juli.
Montag, 28. Juni 2010
Hamburg: H&M Showroom Herbst/Winter 2010
Pünktchen, Rot und Chiffon
Gestreiftes Bustier, Schleifchen und Satinhäschen
Schwarzes Leder in verschiedenen Variationen u.a. als Lederpailletten
Blau-graues Kurzjäckchen und gestreifter Minirock
Megaplateaus mit großen Schnallen
Perfekte Lederjacke in Camel und passendes besticktes Kleid
Der Besuch im Showroom vom großen Schweden hat sich wie immer gelohnt. Vor Ort konnte ich einen genaueren Einblick in die kommende Herbst/Winter 2010 Kollektion gewinnen und habe mich direkt in einige Stücke verliebt. Das gepunktete Kleid und die gesteppte Lederjacke werden in einigen Wochen nach dem Sommerschlussverkauf hoffentlich in meinen Besitz übergehen. Weitere schöne Teile von H&M könnt ihr euch bei glam.de ansehen.
Designer for Tomorrow: Meine Favoriten
Links: Stücke von Magdalena Kohler, rechts: von Anna Zwick
Zum dritten Mal wird bei der kommenden Mercedes Benz Fashion Week in Berlin der Designer for Tomorrow Award verliehen. Peek & Cloppenburg setzt sich damit für die Unterstützung talentierter Nachwuchsdesigner ein. Im vergangenen Sommer gewann Sam Frenzel den Preis. Diesmal sind acht Jungdesigner nominiert, die zum ersten Mal von acht Bloggern interviewt wurden. Im Designer for Tomorrow Blog kann man sich die interessanten Gespräche ansehen und wird über die spannenden Vorbereitungen der Designer informiert. Außerdem darf für den jeweiligen Favoriten abgestimmt werden. Besonders gut gefallen mir die Entwürfe von Magdalena Kohler und Anna Zwick. Die Arbeiten der jungen Designerinnen sind zwar völlig verschieden, überzeugen mich aber dennoch mit ihren jeweiligen Vorzügen. Bei Magdalena Kohler sind das die schlichten Schnitte und spannenden Strukturen, bei Anna Zwick gefallen mir die leichten Farben im Zusammenspiel mit extravaganten Formen. Glücklicherweise musste ich mich nicht zwischen Beiden entscheiden, denn man kann täglich voten. Ein Besuch der Seite lohnt sich in jedem Fall, denn man findet nicht nur Informationen über die nominierten Designer und deren Arbeit: Ein Countdown bis zur Verleihung am 9. Juli steigert außerdem die Vorfreude und Spannung.
Sonntag, 27. Juni 2010
Hamburg: Urban Outfitters & Weekday
Bei unserer kleinen Shoppingtour durch Hamburgs Innenstadt wanderten natürlich auch einige Kleidungsstücke in meine Einkaufstüte. Bei Urban Outfitters haben mich auf den ersten Blick einige Teile überzeugt, beim Anprobieren wurden die meisten aber wieder aussortiert. Auch das Kleid von tba, das ich seit Wochen anhimmle, habe ich trotz reduziertem Preis nicht mitgenommen. Es war das Allerletzte, aber kleine Flecken und einige lose Fäden haben mich vom Kauf abgehalten. Dafür wurde das Vokuhila-Shirt in der Mitte eingetütet. Bei Weekday konnte ich dann noch zwei Sale-Schnäppchen ergattern. Das Pferde-Shirt gab es für 7,50 € und das schwarze Kleid war um 75 Prozent auf günstige 10 € reduziert. Der sehr körperbetonende Schnitt und die auffällige Rückenverzierung sind zwar gewagt, mitnehmen musste ich es trotzdem. Vielleicht habe ich mich da auch ein wenig an der Kluft der vielen Motorrad-Fahrer, orientiert, die um die Ecke unserer Unterkunft lautstark und feuchtfröhlich die Harley Davidson Days zelebriert haben.
Monki habe ich übrigens diesmal ausgelassen, da meine Großeltern mir tatsächlich wie angekündigt einige kleidsame Souvenirs aus Stockholm mitgebracht haben. Aber dazu ein anderes Mal mehr.
Monki habe ich übrigens diesmal ausgelassen, da meine Großeltern mir tatsächlich wie angekündigt einige kleidsame Souvenirs aus Stockholm mitgebracht haben. Aber dazu ein anderes Mal mehr.
Sugarhigh: Fashion Edition
Das erste Mal bin ich Sugarhigh bei Quite Contrary begegnet. Mary präsentierte dort eine Zeichnung des typischen Mittsters von Sam Gieben, der vom Berliner Onlinemagazin treffsicher beschrieben wurde. Amüsiert von Karikatur und zugehörigem Text meldete ich mich an und bekomme nun per Email regelmäßig neue Gründe geliefert endlich nach Berlin zu ziehen.
Zur Berliner Modewoche präsentiert Sugarhigh die Fashion Edition. Um die Vorfreude ein wenig zu steigern geht es schon am 1. Juli los, und bis zum 12. Juli werden die Abonnenten mit zehn Ausgaben versorgt. Auf Englisch und Deutsch soll über Designer, Präsentationen, Veranstaltung und viel mehr zur Berliner Mode berichtet werden. Hier geht es zum kostenlosen Abonnement.
Zur Berliner Modewoche präsentiert Sugarhigh die Fashion Edition. Um die Vorfreude ein wenig zu steigern geht es schon am 1. Juli los, und bis zum 12. Juli werden die Abonnenten mit zehn Ausgaben versorgt. Auf Englisch und Deutsch soll über Designer, Präsentationen, Veranstaltung und viel mehr zur Berliner Mode berichtet werden. Hier geht es zum kostenlosen Abonnement.
Freitag, 25. Juni 2010
Hallo aus Hamburg
Wir sind gut angekommen. Heute haben wir selbstverständlich erstmal Urban Outfitters, Monki, Weekday und dem H&M Showroom einen Besuch abgestattet. Danach sind wir bei bestem Wetter über die Alster geschippert und haben uns am Wasser gesonnt. Morgen stehen Flohschanze, Hagenbeck Tierpark und Übel und Gefährlich auf dem Plan. Am Sonntag eventuell noch das Museum für Kunst und Gewerbe. Falls jemand noch Alternativvorschläge zu bieten hat, immer her damit!
Mittwoch, 23. Juni 2010
Thursday likes
"Stuff no one told me"-Zeichnungen von Alex Noriega bei Kris Atomic - Tolle Collagen bei On the subject of - Erinnerungen an die Golden Girls bei Fashion Chalet - Einblicke in die Soko Geburtstagsausgabe bei Coûte que Coûte
Danke, Freundin!
Angezogen: Kleid - Vero Moda, Hut - H&M, Strumpghose - Zara, Schuhe - Mango, Tasche - Urban Outfitters
Das Kleid hat ihr nicht mehr zugesagt, also hat sie es mir geschenkt. Ich mag es sehr. Danke dir!
Premium: Bloggosphere
In vierzehn Tagen ist es wieder so weit, die Berlin Fashion Week beginnt und auch wenn ich diesmal tatsächlich kurz mit dem Gedanken gespielt habe auf den Modezirkus zu verzichten, freue ich mich so langsam doch wieder auf vier spannende Tage in der Hauptstadt. Neben Shows und Präsentationen sind es auch die vielen Bekanntschaften, die man dort machen kann, die die kleine Modewoche immer wieder zu einem Erlebnis werden lassen. Besonders gut geeignet ist dafür die Modeblogger-Jahresversammlung 2010. Gastgeber ist zum zweiten Mal die Premium und unterstützt wird das Treffen erstmalig von 81 Hours. Eingeladen sind "Newcomer und Oldtimer, große Haie und kleine Fische, kritische Schreiber und bildverliebte Romantiker". Da fühle ich mich doch einfach mal angesprochen und werde am 9. Juli von 14 und 16 Uhr definitiv im Auditorium der Station Berlin in der Luckenwalder Straße zugegen sein. Ich freue mich schon darauf alte Bekannte wieder zu treffen und hoffentlich auch einige neue Gesichter zu entdecken. Wer von euch wird mit dabei sein?
Bei Fkids are older
Die liebe Doreen vom Onlineshop Fkids are older hat mir ein Paar Fragen gestellt und ganz nach meinem Geschmack einige hübsche Teile aus dem aktuellen Sortiment kombiniert. Wer sich Blazer, Kette, Tasche und co. genauer ansehen möchte, klickt einfach hier und zum Interview geht es hier entlang.
Dienstag, 22. Juni 2010
Philipp Plein: Das soll Mischa Barton sein?
Bilder: thefashionspot.com
Da wollte man wohl ein bisschen was ab haben von Mischa Bartons Ruhm, doch mit ihren momentanen körperlichen Voraussetzungen war man anscheinend nicht so zufrieden. Aber wozu gibt es Photoshop? Da kann man ja mit ein paar Klicks den etwas aus der Topform geratenen Körper von Mischa gegen den eines beliebigen Models austauschen. Ich nehme mal an so wars gewesen, denn vergleicht man die aktuellen Kampagnenbilder mit Paparazzi-Schnappschüssen der letzten Zeit, so lassen sich doch einige Unterschiede entdecken. Blöd nur, dass die vor einigen Jahren mit O.C., California recht erfolgreiche Schauspielerin mittlerweile hauptsächlich mit Party-Exzessen und Gewichtsschwankungen von sich Reden macht. Das wiederum recht häufig, die Diskrepanz zwischen Philipp-Plein-Mischa und LA-Party-Mischa wird wohl einigen Betrachtern auffallen.
Aber ich könnte mir vorstellen, dass das den deutschen Designer nicht mal stört. Die Ähnlichkeit die zwischen Mischa oben links und rechts fehlt, ist dafür bei seinen Glitzer-Sandalen und diesen Modellen von Balmain aus dem Sommer 2009 durchaus zu entdecken. Verkehrte Welt im Hause Plein. Das vorhandene Geld wurde hier wohl eher in Mischa Bartons Star-Gage als in kreative Ideen investiert. Kurzfristig funktioniert das bestimmt, auf lange Sicht könnte ich mir aber vorstellen, dass selbst die momentan noch treusten Kundinnen irgendwann gelangweilt zum nächsten austauschbaren Fashionlabel weiterziehen.
Aber ich könnte mir vorstellen, dass das den deutschen Designer nicht mal stört. Die Ähnlichkeit die zwischen Mischa oben links und rechts fehlt, ist dafür bei seinen Glitzer-Sandalen und diesen Modellen von Balmain aus dem Sommer 2009 durchaus zu entdecken. Verkehrte Welt im Hause Plein. Das vorhandene Geld wurde hier wohl eher in Mischa Bartons Star-Gage als in kreative Ideen investiert. Kurzfristig funktioniert das bestimmt, auf lange Sicht könnte ich mir aber vorstellen, dass selbst die momentan noch treusten Kundinnen irgendwann gelangweilt zum nächsten austauschbaren Fashionlabel weiterziehen.
Montag, 21. Juni 2010
Menswear Spring 2011: Burberry Prorsum
Bilder: gq.com
Eigentlich braucht es an dieser Stelle nicht viele Worte, aber ich fasse trotzdem nochmal kurz zusammen: Doppelreiher mit breiten Revers, schmale Hosen in Knöchellänge, sparsam dosierte Transparenz, Trenchcoats in kräftigen Farben, Military-Mäntel mit gülden verzierten Epauletten und als i-Tüpfelchen noch Biker-Lederjacken in zahlreichen Variationen und Farben. Da hat Christopher Bailey zumindest für meinem Geschmack mal wieder alles richtig gemacht. Ich würde das auch alles selbst tragen, wenn es die Jungs nicht haben wollen. Trotz extremer Abneigung gegenüber Männersandalen sagt mir hier sogar die gewagte Mischung aus Gladiator und Birkenstock zu. Alle Spring 2010 Looks für Burberry Boys gibt es bei gq.com.
Sonntag, 20. Juni 2010
Cos: Kleine Ausbeute
Wie versprochen zeige ich euch nun noch was ich letztlich bei meinem Besuch im neuen Cos Store in Frankfurt mitgenommen habe. Beide Teile sind mir schon zuvor aufgefallen: der wunderbar weiche Blouson an Lisa und die Kette in einer Filiale in Berlin. Dank bereits erwähnten 50 Prozent Rabatt haben mich Jacke und Kette nur 56 € gekostet. Da ist auch noch was für Hamburg übrig.
Hat diese Dame einen Blog?
Die wichtige Frage steht ja schon in der Überschrift. Diese zwei Bilder habe ich bei Dirty Little Style Whore entdeckt und seitdem wollen sie mir nicht mehr aus dem Kopf gehen. Ihre Art sich zu kleiden gefällt mir doch recht gut und ich würde gern mehr von ihr sehen vielleicht ja sogar lesen. Fotos und Haltung lassen vermuten, dass es einen zugehörigen Blog gibt oder wenigstens einen Lookbook-Account. Ich konnte beides leider noch nicht ausfindig machen, deswegen hoffe ich auf eure Hilfe.
Vogue US: Szenen einer Ehe
"You're already taller than me... do you really need to wear your hair like that too?" - Passende Bildunterschriften bei Refinery 29
Model Natalia Vodianova und Schauspieler Ewan McGregor gaben vor der Kamera von Fotograf Peter Lindbergh für die Juli-Ausgabe der Vogue US das zumindest anfangs glückliche Ehepaar. Gemeinsam mit zwei süßen, kleinen Mädchen und zwei schlanken, weißen Hunden verwandeln sie sich in eine amerikanische Bilderbuch-Familie. Von den 50er Jahren inspirierte Stücke der neuesten Herbst-Kollektionen transportieren sie in eine vergangene Zeit. Adrette Hochsteckfrisur und ausgestellte Tellerröcke für Natalia, klassischer Anzug und schwarze Krawatte von Ewan, die süßen Kinderchen tragen pastellfarbene Kleidchen. Auf den ersten Blick wirkt alles perfekt. Doch es droht Ärger im Paradies. Der Störenfried kommt im weißen Smoking daher und das häusliche Drama nimmt von Seite zu Seite seinen Lauf. Ob es doch noch ein hollywood-typisches Happy End gibt, erfahrt ihr bei Fashion Gone Rouge.
Freitag, 18. Juni 2010
Cos Store Frankfurt: Sale-Versuchung
Bluse in Beige, nicht reduziert: ca. 69 €, Goldpulli und Jeans: Beides um 50 % reduziert
Top, nicht reduziert: ca. 59 €, Leggings: um 50 % reduziert auf ca. 25 €
In der vergangenen Woche hatte ich endlich mal die Möglichkeit im neuen Cos Store in Frankfurt vorbeizuschauen. Meine Zeit war jedoch begrenzt und so drehte ich ohne langes Umschauen eine schnelle Runde durchs Erdgeschoss inklusive Salebereich. Nach wenigen Minuten musste ich allerdings schon feststellen, dass mein Arm dem Gewicht der zahlreichen Teile nicht mehr lange standhalten würde und so suchte ich ohne überhaupt einen Blick auf das Sortiment im Obergeschoss werfen zu können die Umkleidekabine auf. Und meine Euphorie wurde dort ungewöhnlicherweise nicht gebremst. Ich fand ungefähr alles, was mir auf dem Bügel schon zusagte, auch angezogen großartig und hätte am liebsten gleich den goldigen Strickpulli, die beigefarbene Jeans und die Fransenleggings mitgenommen. Immerhin waren alle drei Teile um 50 Prozent reduziert. Ganz vernünftig habe ich mich aber doch zurückgehalten, denn nächstes Wochenende geht es mit zwei lieben Freundinnen nach Hamburg und da steht natürlich auch eine kleine Shopping-Tour inklusive Monki, Weekday und Urban Outfitters auf dem Plan. Damit dafür noch etwas Geld übrig ist, wanderten nur zwei oben nicht abgebildetete Stücke in meine Einkaufstasche. Welche das sind, zeige ich euch morgen, denn die verdienen ein schöneres Foto als den üblichen Kabinenschnappschuss.
Das mag ich, Paula Immich.
Bilder: styleserver.de
Vor einiger Zeit hätte sich diese Überschrift noch nicht so nett gereimt. Denn da hieß das Label der Berliner Designerin Paula Immich noch Presque Fini. 2004 wurde es gegründet, sechs Jahre später wird der französische Name durch den der Designerin ersetzt und damit auch eine engere Verbindung zwischen Person und Label hergestellt. Mehr zur Namensänderung und zur neuen Winterkollektion "Verwandlung" hat Paula Immich Berlin Fashion TV erzählt. Bei den aktuellen Sommerentwürfen gefallen mir besonders die feinen Kleider und die verspielten Jumpsuits, die u.a. bei Styleserver erhältlich sind. Wenn ich das nächste Mal in Berlin bin, werde ich mir die schönen Stücke von Paula Immich mal genauer anschauen.
Donnerstag, 17. Juni 2010
Gestern war das Wetter schöner.
Angezogen: Jacke, Shirt - H&M Trend, Hosenrock - Primark, Tasche - Second Hand, Schuhe - Topshop
Da konnte man noch auf die Strumpfhose verzichten. Wenn ich mir allerdings eine Schwarze dazu denke, ergibt sich fast dasgleiche Outfit wie dieses hier, das ich vor gut zwei Jahren getragen habe. Die Einzelteile sind zwar andere, doch auch damals entschied ich mich für einen grau-melierten Pulli zum geblümten Röckchen und hölzernen Sandalen. Das 2010er Outfit-Update enthält zusätzlich Shirt-Knoten, Jeansjacke und Keilabsatz. Diese kleine Wiederholung fällt mir hauptsächlich deswegen auf, weil ich ja immer wieder behaupte, dass ich mich mit Blümchenmustern nicht richtig anfreunden kann. Scheinbar ist das gar nicht immer der Fall. Mal sehen, ob ich sie in zwei Jahren wieder so tragen werde.
Facepark statt Facebook
Den gewöhnlichen Sonntag verbringe ich im Bett. Meistens müssen dort die Folgen der vorangegangen Nacht auskuriert werden. Sonnenlicht und frische Luft gehört es dabei zu vermeiden. Für Unterhaltung sorgt selbstverständlich der geliebte Laptop mit Reader, Blogspot, Skype, Facebook & co. So kann man wenigstens etwas Kontakt zur Außenwelt aufrecht erhalten. Spätestens Sonntagabend macht sich dann zwar regelmäßig das schlechte Gewissen ob dieser völligen Verschwendung eines ganzen Tages bemerkbar, leider lockt dann aber schon der Tatort und mit dessen Ende naht die Schlafenszeit.
Einen reizvollen sowie herausfordernden Gegenentwurf zu meiner typischen Sonntagsgestaltung bietet Diesel in dieser Woche in Berlin. Facepark heißt die analoge Alternative zum stundenlangen Starren auf den Laptop-Bildschirm. Am 20. Juni ab 15 Uhr trifft sich die Facepark-Community ganz in echt unter freiem Himmel auf dem Vorplatz der Max Schmeling Halle. Damit der Verzicht auf die lieb gewonnenen Social Media Gewohnheiten nicht ganz so schwer fällt, empfiehlt Diesel das Basteln eines Papp-Profils plus "I like" Aufkleber um die fast schon ungewohnte, direkte Kommunikation zu erleichtern. Musikalisch untermalt wird das Spektakel von Bodi Bill. Wäre ich in Berlin, dann würde ich mein Bett ausnahmsweise mal links liegen lassen. Vielleicht nehme ich mir aber auch so ein Beispiel an Facepark und genieße den nächsten Sonntag ganz ohne Internet und mit echten Freunden an der frischen Luft.
Mittwoch, 16. Juni 2010
"Champagner! Champagner für alle!"
Wer braucht schon Sektgläser? Auf den Inhalt kommt es an.
Um es mit den Worten von Bubbles DeVere zu sagen. Moët & Chandon hat anlässlich des Launchs des ersten hauseignen Blogs einige Pullen Schampus unter mehreren Bloggern verteilt damit diese den Neuzugang standesgemäß begrüßen können. Julia Knolle, bekannt von LesMads, berichtet hier über den neusten Gossip aus Hollywood, entdeckt Trends und stellt die schönsten Plätze zum Champagner trinken vor. Mein Balkon findet dort zwar sicher keine Erwähnung, für meine Freundin und mich wurde dieser aber gestern Abend dank Moët & Chandon zum - wie sagt man so schön - hippen Hot-Spot. Für gewöhnlich wird hier nur 3-€-Pinot-Grigio oder schnödes Bier konsumiert, dem Anlass entsprechend haben wir aber ausnahmsweise mal den Korken ordentlich knallen und es uns gut gehen lassen. Dass wir dabei einigen Spaß gehabt haben, sieht man den Bildern hoffentlich an. Dazu beigetragen hat neben dem prickelnden Getränk auch die zugehörige goldige Bubble inklusive Überraschung. Wo man die bekommen kann und viel mehr, erfahrt ihr ab jetzt bei Moët & Chandon.
Dienstag, 15. Juni 2010
Buch-Tipp: Alexander McQueen
Vor einigen Tagen erreichte mich mein Gewinn aus der Verlosung von Ugly Doll In Love. Schon vorab hatte ich mich riesig über die Nachricht gefreut, dass ich das Buch "Alexander McQueen: Genius of a Generation" von Kristin Knox gewonnen habe. Die Vorfreude war also groß und ich wurde nicht enttäuscht. Im Einführungstext beschreibt die Modejournalistin, die übrigens auch Bloggerin ist, das Leben des Designers, berichtet von seiner Karriere und erzählt von privaten Schicksalsschlägen. Danach werden seine Kollektionen in chronologischer Reihenfolge vorgestellt. Zahlreiche seitenfüllende Bilder zeigen McQueens Werdegang und geben einen Überblick über sein beeindruckendes Lebenswerk. Einziger Wermutstropfen ist der unruhige Hintergrund der Seiten, den man in Anbetracht der großartigen Kleider McQueens aber verschmerzen kann.
"Alexander McQueen: Genius of a Generation" von Kristin Knox gibt es u.a. bei Amazon.
Montag, 14. Juni 2010
Gebastelt: Kleid mit Kragen
Bild: thefashionspot.com
Beim Anblick Alexa Chungs in diesem wahrscheinlich ziemlich teuren Kleid kam mir sofort die Idee für eine kleine Bastelei in den Sinn. Nach kurzem Wühlen in der hintersten Ecke des Kleiderschranks fand ich dann auch recht schnell ein nur einmal an Halloween getragenes weißes Blüschen und ein passendes schwarzes Stretchkleid, das seine glorreichen Tage schon hinter sich hat. Ruckzuck entfernte ich den Kragen der Bluse, nähte ihn mit ein paar Stichen an das kleine Schwarze und schon fügen sich die beiden vernachlässigten Kleidungsstücke zu meinem neuen Lieblingskleidchen zusammen.
Sonntag, 13. Juni 2010
Sunday likes
Die Abschlusskollektion von Hannah Menzies bei Style Bubble - Feiner Blog aus Australien No Discount - Marc Jacobs Resort 2011 bei Dotti's dots - Zu Gast bei Minnie Maus bei Beckerman Bite Plate
Streetstyle: Vanessa Jackman
Bilder: vanessajackman.blogspot.com
Vanessa Jackman hat sich mittlerweile zu einer meiner liebsten Streetstyle-Fotografen gemausert. Auch wenn sie ihre Bilder meistens im Umfeld der verschiedenen Fashion Weeks dieser Welt schießt, überschneidet sich ihre Motivwahl selten mit der der üblichen Verdächtigen wie Jak & Jil oder Stockholm Streetstyle. Gerade präsentiert sie ihre Fotos der vergangenen Modewoche in Australien und dort wurden auch die beiden oben zu sehenden Damen abgelichtet. Die Kombination links ist nicht wirklich ungewöhnlich, aber für mich trotzdem bemerkenswert. Denn ich könnte sie ganz einfach mit Stücken aus meinem Kleiderschrank nachbauen. Ich hab da doch noch so ein glitzerndes Lurex-Shirt und diesen Taillenrock von American Apparel. Dazu noch ein Paar Schnürstiefel, und fertig.
Das rechte Outfit kann mir leider nicht als Vorlage dienen, denn das wunderschöne hochgeschlossene Kleid mit Plisseefalten hat leider keinen Doppelgänger in meiner Garderobe. Noch nicht, denn ich werde nach einem gebührenden Ersatz Ausschau halten. Die Kombination der auffälligen Einzelteile inklusive Pünktchenleggings und Glitzerballerinas plus rotem Nagellack und langem Ohrring wirkt aber möglicherweise sowieso nur an dieser speziellen Trägerin gelungen. Vanessa Jackman gelingt es häufig genau diese einzigartigen Frauen einzufangen. Deswegen freue ich mich schon auf weitere Bilder von ihr, die eben nicht Anna Dello Russo oder Kate Lanphear zeigen, sondern Damen, die zwar nicht immer in der ersten Reihe sitzen, deren Stil aber dennoch Aufmerksamkeit verdient.
Das rechte Outfit kann mir leider nicht als Vorlage dienen, denn das wunderschöne hochgeschlossene Kleid mit Plisseefalten hat leider keinen Doppelgänger in meiner Garderobe. Noch nicht, denn ich werde nach einem gebührenden Ersatz Ausschau halten. Die Kombination der auffälligen Einzelteile inklusive Pünktchenleggings und Glitzerballerinas plus rotem Nagellack und langem Ohrring wirkt aber möglicherweise sowieso nur an dieser speziellen Trägerin gelungen. Vanessa Jackman gelingt es häufig genau diese einzigartigen Frauen einzufangen. Deswegen freue ich mich schon auf weitere Bilder von ihr, die eben nicht Anna Dello Russo oder Kate Lanphear zeigen, sondern Damen, die zwar nicht immer in der ersten Reihe sitzen, deren Stil aber dennoch Aufmerksamkeit verdient.
Kurze Durchsage: Rabatt bei Kisami
Ich hatte ja neulich den Onlineshop Kisami vorgestellt. Mein Beitrag ist auch den Machern der Seite aufgefallen und so schickten sie mir als kleinen Dank eine Email inklusive Rabattcode für meine lieben Leser. Falls also jemand bei Kisami bestellen möchte, dann erhaltet ihr am Checkout 20 % Rabatt, wenn ihr den Code "Beesandballons" angebt.
Samstag, 12. Juni 2010
Zac Posen Resort 2011: Schon wieder hellblau
Bilder: style.com
Die Kollektionen von Zac Posen sind irgendwie immer so eine schwierige Sache: Insgesamt meistens etwas überladen, aber zwischendrin findet sich dann doch das ein oder andere Schmuckstück. So verhält es sich auch mit den Entwürfen des amerikanischen Designers für Resort 2011. Den pastellfarbenen Pelz sollte man sich unbedingt wegdenken, das farblich abgestimmte Makeup hätte wirklich nicht sein müssen und auch die biederen knielangen Röcke sind nicht mein Fall, aber die allgemeine Farbwahl hat es mir angetan. Im vorangehenden Post kündigte ich ja schon an, dass ich plötzlich Gefallen an Hellblau gefunden habe. Mr. Posen, der in der nächsten Saison übrigens statt in New York in Paris zeigen wird, scheint es da ganz ähnlich zu gehen. Für seine Kleider mit tiefem Ausschnitt, langem Arm und schwingendem Tellerrock hat er eine besonders strahlende Nuance mit leichtem Fliederstich gewählt. Zum sommerlichen Wetter unpassende Assoziationen wie Eisprinzessin oder Schneekönigin lassen sich fast nicht vermeiden, aber etwas optische Abkühlung kann bei heißen Temperaturen ja auch nicht schaden. Die gesamte Resort 2011 Kollektion von Zac Posen hat wie immer style.com.
Freitag, 11. Juni 2010
Hellblau?!
Angezogen: Blazer, Shorts - Primark, Shirt - Kookai, Schuhe - H&M
Ich glaube ich habe noch nie etwas in Hellblau besessen. Dementsprechend überrascht war ich als am Dienstag bei Primark ein Leinenblazer in genau dieser Farbe in meiner Tüte landete. Und jetzt da ich mich mit dem ungewohnten Pastellton angefreundet habe, kann ich meine frühere Abneigung gar nicht mehr verstehen. Nur etwas Bräune würde dem neuen Blazer sicher ganz gut stehen.
Donnerstag, 10. Juni 2010
A new girl: Emily Wake
Bilder: thefashionspot.com, style.com
"Huch, wer ist denn dieses außergewöhnliche Mädchen?", fragte ich mich beim Betrachten der Resort 2011 Kollektion von Erin Fetherston. Die amerikanische Designerin hat für die Präsentation ihrer süßen Kleidchen das Nachwuchsmodel Emily Wake ausgewählt. Die Australierin hat mich mit ihren großen blauen Augen und dem eindringlichen Blick sofort gefesselt. Und ich könnte mir vorstellen, dass es vielen anderen auch so geht. Bis jetzt konnte sie einige Laufstegjobs u.a. für Rochas und Véronique Leroy verbuchen. Ihr hoher Wiedererkennungswert inklusive Stupsnäschen und hellblondem Haar werden ihr in Zukunft sicher noch mehr Shows, Editorials und vielleicht auch Werbekampagnen einbringen. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass sie mit ihrem eigenwilligen Look Lindsey Wixson den Rang abläuft. Den notwendigen ausdrucksstarken Gang hat die tatsächlich schon 22-Jährige auf jeden Fall.
Mittwoch, 9. Juni 2010
Typisch Chloë
Bilder: style.com
Über den Dächern New Yorks präsentierte Chloë Sevigny gestern die Resultate ihrer dritten Zusammenarbeit mit Opening Ceremony. Als Inspiration dienten ihr dabei die Kaufgewohnheiten ihrer potenziellen Kundinnen: "Girls buy the same silhouette over and over.", sagte Chloë zu style.com. Also entschied sich die Hobby-Designerin für fünf verschiedene Schnitte und fünf verschiedene Muster. Die Kleider, wahlweise mit schmalem oder schwingendem Rock, kurzen Ärmeln oder ärmellos, variieren zwischen Punkte-, Leo-, Hahnentritt-, Paisley- oder Blümchenmuster. Dazu kombiniert Chloë ganz ihrem eigenen Stil entsprechend grobe Boots, runde Sonnenbrillen, Holzclogs oder gemusterte Strumpfhosen. Die stimmigen Looks modelt sie natürlich auch selbst. Neu oder überraschend ist das alles zwar nicht, aber satt gesehen habe ich mich an Miss Sevigny und ihrem Stil noch lange nicht. Die gesamte Kollektion könnt ihr euch hier ansehen.
Montag, 7. Juni 2010
Lookbook: Das Herz auf dem Rücken
Die Prüfung ist geschafft und zum Glück auch bestanden. Jetzt muss es zwar straff weitergehen Richtung Studienabschluss, aber eine kleine Auszeit ist schon drin. Morgen geht es seit einer gefühlten Ewigkeit mal wieder nach Frankfurt und sollte ich in den nächsten Tagen noch etwas Freizeit übrig haben, so werde ich mich mal wieder an einem kleinen Bastelprojekt versuchen. Vorlage soll das Shirt von oben sein, entdeckt bei Lookbook und selbst gemacht von Hannaliis aus Tallinn. Hübsche Idee, die nicht allzu schwierig nachzumachen sein sollte.
Samstag, 5. Juni 2010
Show me your Sommer-Outfit!
Les Mads haben mal wieder einen Aufruf gestartet und wollen unsere Sommer-Outfits sehen. Wie schon erwähnt verlasse ich momentan eher selten das Haus, in einer kleinen Lernpause habe ich aber trotzdem etwas Zeit gefunden um mich in die potenzielle Sommerklamotte zu werfen. Meine Wahl fiel auf ein uraltes Top von Kookai, ein gepunktetes Röckchen von Topshop, braune Holzsandalen und ein passendes Haarband von Zara. Die Kette ist von H&M Trend und die Tasche habe ich in einem Second Hand Shop gekauft. Die Temperaturen lassen es nun tatsächlich auch zu so auszugehen. Ich werde das nachholen.
Auch Daphne Guinness braucht mal eine Pause.
Bilder: loveyourhooves.tumblr.com, thecookie-jar.blogspot.com
Ich mag Daphne Guinness. Immerhin teile ich ihre Liebe zu Haute Couture, Alexander McQueen und extremem Schuhwerk. Der einzige Unterschied ist wohl, dass sie als Guinness-Erbin etwas bessere Möglichkeiten hat ihre Leidenschaft für all diese schönen Dinge auszuleben. Aber genug des Neids, denn eigentlich soll es hier um ihre wohl auffälligsten Accessoires gehen. Die relativ kleine Daphne liebt nämlich vor allem eines: atemberaubend hohe Hacken. Am liebsten von Christian Louboutin, Nina Ricci oder Alexander McQueen. Für gewöhnlich steht sie auf diesen fast schon monströsen Plateaugebilden gerade und selbstsicher, so als könnten ihrer Standfestigkeit weder Kopfsteinpflaster noch stundenlanges Stehen etwas anhaben. Sogar Valentino hält sich an ihr fest. Dass aber auch Daphne Guinness Füße mal eine Pause brauchen, zeigt das Bild oben in der Mitte, das ich neulich bei Cookie Jar entdeckte. Ganz entspannt legt Daphne die Fersen ab, schont dabei den Ballen und dehnt direkt noch ein bisschen die strapazierten Waden. Diese kleine Schwäche macht sie sehr sympathisch und erklärt nebenbei auch noch wie man es auf solchen Schuhen überhaupt stundenlang aushält.
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