Donnerstag, 30. September 2010

Deine blauen Augen machen mich so sentimental.

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Bilder: vogue.it, topshop.com

Jetzt muss mal ein NDW-Hit zitiert werden. Auch wenn es Ideal wohl eher um die Augenfarbe als den Lidschatten der besungenen Person ging. Trotzdem hatte ich beim Anblick des Makeups der gestrigen Show von Rochas sofort besagtes Lied im Ohr. Und nun bekomme ich die großzügig in Kobaltblau umrandeten Augen der Models einfach nicht mehr aus dem Kopf. Auch wenn blauer Lidschatten besonders in hellen Nuancen immernoch einen leicht faden Beigeschmack hat, gefällt mir die dunklere Variante recht gut. Topshop hat zum Thema schon vor einigen Monaten ein Tutorial veröffentlicht, das Lidschatten-Ungeübten wie mir "Midnight Eyes" in Dunkelblau mit Glitzer erklärt. Wird ausprobiert.

Spring 2011: Inspirationsquellen

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Bilder: style.com

Im Kombinieren von Alltagsgegenständen zu Laufsteg-Looks macht Fashematics natürlich niemand was vor, aber beim Betrachten einiger Frühjahrskollektionen sind mir auch einige unmodische Assoziationen gekommen. Und es macht einfach Spaß diese gewöhnlichen Dinge den ähnlichen Designerstücken gegenüber zu stellen.
So könnte ich mir gut vorstellen, dass chinesisches Porzellan aus der Ming-Dynastie die Rodarte-Schwestern zu den blau-weißen Mustern einiger Kleider anregte. Miuccia Prada hat während der Arbeit an ihrer neuen Frühjahrskollektion bestimmt ein paar mal Charlie und die Schokoladendfabrik geschaut und Mary Katrantzou scheint in ihren Röcken einige Lampenschirme verarbeitet zu haben. Die Vorstellung gefällt mir und weil mir das hier so viel Freude macht, wird vielleicht eine neue Kategorie draus. Die drei erwähnten Kollektionen sind übrigens auch unabhängig von den jeweiligen Inspirationsquellen sehr sehenswert, wie immer könnt ihr euch alle hier ansehen.

Mittwoch, 29. September 2010

Ab jetzt lasse ich meinen Pullover für mich sprechen.

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Zwischen all den Blazern, Kleidern und Blusen hatte ich ganz vergessen wie wahnsinnig gemütlich so ein weiches Sweatshirt sein kann. Und dieses hier von Ashish for Topshop nimmt mir sogar noch das Begrüßen und Verabschieden ab. Wie praktisch.

Brokat: Eine unerfüllte Liebe

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Bilder: style.com, mytheresa.com

Schon seit Ewigkeiten bin ich auf der Suche nach einer schönen Brokatjacke. Und obwohl das schimmernde Material regelmäßig in der Herbst-Saison in zahlreichen Varianten auf dem Laufsteg zu sehen ist, scheint es nahezu unmöglich ein bezahlbares Modell im Laden zu finden. Wenn H&M, Zara & co. sich an Brokat versuchen, geht das leider meist schief. Da ist entweder das Muster zu unruhig, die Kontraste sind zu stark oder der Schnitt des Teils passt nicht zum Material. Auf Grund seines auffälligen Glanzes sollte Brokat mit Bedacht eingesetzt werden und das gelingt den großen Ketten leider nicht. Auch aus zweiter Hand wurde ich bisher nicht fündig.
Die schönste Brokatjacke für den Herbst 2010 hat sich Isabel Marant ausgedacht. Der klare Silber- oder Goldglanz des Materials wird mit sportlichen Schnitten beruhigt. Das eigentliche Muster tritt in den Hintergrund. Zipper und Taschen machen den Glanz-Bomber von Marant sowohl tagsüber als auch nachts zum perfekten Begleiter. Leider ist das Gunay Jacket gerade unerreichbar. Ein bisschen Schmachten werde ich aber trotzdem noch.

Dienstag, 28. September 2010

We're like crystal



Ohrwurm des Tages: New Order - Crystal

Montag, 27. September 2010

270910

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Angezogen: Jacke - H&M Trend, Shirt & Rock - American Apparel, Tasche - Zara, Schuhe - New Yorker

Welcome back, Jourdan Dunn!

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Bilder: altamiranyc.blogspot.com, style.it, thefashionspot.com

Sie war für mich das eigentliche Highlight der weniger aufregenden Burberry Prorsum Show am vergangenen Dienstag. Denn während Nachwuchsmodel Nina Porter ihren wichtigen Auftritt am Schluss - sicher auch auf Grund der viel zu großen Pumps - ziemlich vergeigte indem sie erst lange schwankte und dann kurz vorm Ende doch noch zu Fall kam, stolzierte die wunderbare Jourdan Dunn zielsicher über den spiegelglatten Boden. Nachdem sie zwei Saisons für Baby Riley bis auf wenige aber spektakuläre Ausnahmeauftritte (siehe Jean Paul Gaultier Spring 2011) aussetzte, erobert sie nun mit starkem Gang, wandelbarer Schönheit und offenen Lächeln den Laufsteg zurück. Im gerade laufenden Modemonat buchte sie bisher neunzehn Shows in New York, London und Mailand. So lief sie beispielsweise für Marc Jacobs mit großer gelber Blume im Haar, für Rodarte im braunen Leder-Kostüm und für Prada mit im Streifenlook mit Wasserwelle. Und in jedem dieser Looks überzeugte sie. Streetstyle-Bilder wie mit Model-Freundinnen Karlie Kloss und Tati Cotliar oder Backstage-Schnappschüsse inklusive Muffin-Krümel sorgen als i-Tüpfelchen für einen mehr als sympathischen Eindruck. Deswegen hoffe oder besser glaube ich, dass wir Jourdan Dunn sicher auch in Paris zu sehen bekommen und verfolge weiterhin gespannt mit vielen anderen Fans ihren Thread bei The Fashion Spot.

Sonntag, 26. September 2010

London Fashion Week Favorite: Erdem Spring 2011

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Bilder: style.com

Das kommt jetzt vielleicht etwas unerwartet, aber meine liebste Kollektion der kürzlich vergangenen London Fashion Week kommt tatsächlich von Erdem. Der Jung-Designer ist besonders für seinen großzügigen Einsatz von Blumenmustern bekannt und gerade diese gehören eigentlich nicht zu meinen Favoriten. Da mir aber die grellen, knielangen Kleider von Christopher Kane auch nach mehrmaligem Betrachten nicht zusagen wollen, Burberry Prorsum nicht viel mehr als ein paar nette Lederjacken zu bieten hatte und Louise Goldin im Schauenplan fehlte, eroberte nun eben ganz unerwartet Erdem Moralioglu mein Herz. Fast zurückhaltende Blumenmuster in ausgewählten, warmen Farben wurden von zarter, weißer Spitze überzogen. Aufwendige, rote Stickerien verzieren weiße Kleider und umgekehrt. Spitzenblüschen treffen auf Spitzenröckchen. Das wirkt zuckersüß, aber doch nicht übertrieben. Denn Erdem Moralioglu beschränkt sich entweder auf wenige Farben oder verwaschene Muster. Die vollständige Kollektion, die übrigens die perfekte Ablenkung vom trüben Herbstgrau da draußen ist, könnt ihr euch wie immer hier anschauen.

Samstag, 25. September 2010

Sunday likes

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Masha Ma Spring 2011 bei Park & Cube - DKNY Kampagne u.a. mit Esther Canadas bei Modepilot - Codes Combine Herbstkampagne bei Fashion Gone Rouge - Die hübsche Emily bei Terry Richardson

Parfumdreams: Lieblingsprodukte & Verlosung

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Die Suche nach den richtigen Kosmetik-Produkten artet oft in einer endlosen Reise durch Drogerien und Parfümerien aus, während der man anfangs ganz mutig vieles ausprobiert und am Ende nur weniges überzeugt. Zu den wenigen, überzeugenden Produkten gehören für mich der "Touche Éclat" von Yves Saint Laurent und die "High Impact Mascara" von Clinique. Deswegen kaufe ich beide immer wieder. Und dank Parfumdreams können vier glückliche Gewinner sich demnächst für jeweils 20 € auch eines oder vielleicht sogar mehrere ihrer Lieblingsprodukte aus dem Sortiment des Online-Shops gönnen. Um etwas Beauty-Guthaben zu gewinnen, müsst ihr mir nur in den Kommentaren verraten, welche Kosmetik-Produkte ihr besonders liebt und natürlich eine gültige Email-Adresse hinterlassen. Teilnahmeschluss ist der 1. Oktober. Die Gewinner verkünde ich in den Kommentaren und benachrichtige ich dann per Email.
Die rose Probe von "Narciso Rodriguez for her" lang übrigens neben einer weiteren meiner Bestellung von Parfumdreams bei. Zufälligerweise steht der wunderbare Duft schon seit längerem auf meiner Wunschliste. Die kleine Probe wird jetzt die Zeit bis zum Kauf überbrücken.

Nach Mini und Maxi: Knielang ist zurück

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Bilder: style.com

Eigentlich war es vorhersehbar. Nachdem der Maxi dem Mini zumindest trendmäßig schon den Rang abgelaufen hat, muss wieder Abwechslung her. In der aktuellen Saison stimmt uns Marc Jacobs schon darauf ein, dass die Knie vom Rocksaum wieder bedeckt und umspielt werden sollen. In seiner Herbst 2010 Kollektion für Louis Vuitton zeigte er weite Tellerröcke in Knie- und Wadenlänge. Fürs Frühjahr 2011 sind sich nun zahlreiche Designer einig: Es ist Zeit für ein Comeback der bedeckten Knie. Alexander Wang, Christopher Kane, Prada oder Fendi: Überall endet der Rocksaum in Knienähe. Selbst die sonst für ihre freizügigen Entwürfe bekannte Donatella Versace verhüllte die Beinmitte der Models, die gerade für sie in Mailand über den Laufsteg stacksten. Und da hätten wir auch schon das Problem. Knielänge sieht wirklich nur an sehr schlanken Beinen beziehungsweise Waden richtig gut aus. Mit hohen Schuhen kann man da optisch noch was rausholen, aber so wirklich kann ich mich mit diesen oft biederen Röcken einfach nicht anfreunden. Zu sehr erinnert mich die Länge an Sekretärinnen-Look, Business-Outfit oder Bibliothekarinnen-Uniform. Mal sehen, ob sich as mit häufigem Betrachten noch ändert.

Donnerstag, 23. September 2010

Lederrock-Variante 2

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Angezogen: Kleid - H&M, Rock - Zara, Tasche - Rhodos, Schuhe - Topshop, Armband - Monki

Mittwoch, 22. September 2010

My T.K. Maxx Experience

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Der Name T.K Maxx war mir eigentlich schon länger ein Begriff. Immerhin wird die britische TV-Show "Frock me" mit Liebling Alexa Chung von genau dieser Bekleidungskette präsentiert. Als ich dann auch von mehreren Freunden erfuhr, dass man in den weniger hübsch aussehenden Fillialen tatsächlich gute Schnäppchen machen könnte, und die Posts von einigen Bloggern den Beweis dafür lieferten, entschied ich mich dazu dem nächsten Laden mal einen Besuch abzustatten.
Beim ersten Versuch war ich aber so überfordert und abgeschreckt von den völlig durcheinander hängenden Kleidern, dass ich das Geschäft nach der Anprobe einer ansprechenden aber leider nicht passenden Sonnenbrille von Lanvin direkt wieder verlassen habe. Schon kurze Zeit später berichtete mir aber eine gute Freundin, dass es bei T.K. Maxx sogar ab und an Kosmetik von Benefit zu ergattern gäbe. Also entschied ich mich dem bunten Chaos eine zweite Chance zu geben und entdeckte in der Nähe der Kasse tatsächlich die kleine Kosmetik-Abteilung.
Und siehe da, ich wurde recht schnell fündig. Zwar gab es gerade nichts von Benefit, aber dafür das "Detangling Finishing Rinse" von Philip B., das ich schon länger ausprobieren wollte. Mit in die Tüte wanderten außerdem eine "Aloe & Buttermilk Body Lotion" von Burts Bees, "Mint & Cocoa Foot Butter" von Beautifully Delicious und zu guter Letzt eine Dose besten, britischen Süßkrams. Diese weichen Zuckerbomben habe ich seit meinem letzten London-Aufenthalt überall vergeblich gesucht und bin nun besonders froh darüber eine naheliegende Quelle entdeckt zu haben. Achja, und die gekauften Pflegeprodukte, die ich ungefähr zum halben Preis abgestaubt habe, mag ich auch. An den säuerlichen Apfelessig-Geruch des Entwirrungs-Sprays muss man sich zwar erst gewöhnen, aber es wirkt. Die Body Lotion erledigt ihren Job vorbildlich indem sie die Haut angenehm weich zaubert und die Fußcreme riecht fast ein bisschen wie After Eight.
Von nun an werde ich wohl öfter mal bei T.K. Maxx vorbeischauen. Immerhin lockt die Kette ja auch damit, dass täglich neue Produkte geliefert werden. Hauptgrund ist aber, dass der Süßkram-Eimer schon fast leer ist und ich in Erinnerung an die wunderbare Zeit in meiner Lieblingsstadt ganz schnell Zuckerbomben-Nachschub brauche.

Privilegiertes Nachwuchstalent: Pedro Lourenço Fall 2010

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Bilder: style.com

Da ich mir noch nicht ganz sicher bin, was ich von der heute zu Ende gegangen, doch recht durchwachsenen London Fashion Week halten soll, stelle ich lieber noch eine Kollektion aus der letzten Saison vor bei der ich mir ganz sicher bin wie ich sie finde. Nämlich absolut großartig. Fast ein halbes Jahr nachdem in Paris die aktuellen Herbst-Kollektionen vorgestellt wurden, stolperte ich vor Kurzem auf der Suche nach Herbst-Ideen über den mir bisher unbekannten Namen Pedro Lourenço. Neugierig klickte ich mich durch seine Kollektion und war direkt begeistert. Was der Brazilianer da aus Leder macht, habe ich so noch nicht gesehen. Der Rock mit Segel-ähnlichen Falten, das Kleid aus festem Leder kombiniert mit zarter Transparenz, der Mantel aus zahlreichen von Perlen durchbrochenen Lamellen; alles herausragende Stücke, die vom handwerklichen als auch kreativen Talent Lourenços zeugen.
Besonders außergewöhnlich ist das Alter des Jungdesigners. Mit gerade mal 19 Jahren hat Pedro Lourenço es auf die Pariser Modewoche geschafft. Die Unterstützung seiner Eltern Glória Coelho and Reinaldo Lourenço, die beide in São Paulo als Designer arbeiten und Fabriken besitzen, die die Entwürfe des Sprösslings produzieren, hat dabei sicher geholfen. Doch Privilegien hin oder her, was dieser Teenager hier geschaffen hat, kann locker mit den Kollektionen etablierter Designer mithalten. Ich markiere mir auf jeden Fall schonmal den 1. Oktober im Kalender, denn da zeigt Lourenço seine neue Kollektion. Natürlich wieder in Paris.

Dienstag, 21. September 2010

Gut durchdachte Herbst-Wunschliste

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Bilder: urbanoutfitters.co.uk, topshop.com, asos.com

Neue Saison, neue Kleider: Diesem Motto kann man sich meist nur schwer entziehen wenn die Lieblingsläden das neue Sortiment einräumen. Nachdem ich mich in den letzten Wochen mit dem Kaufen wärmender Teile für den Herbst noch zurückgehalten habe, fällt mir dies nun langsam schwer. Doch im Gegensatz zu vorangegangen Jahren möchte ich nicht mehr einfach nur drauf los shoppen, sondern gezielt Sachen kaufen, die in meinem Kleiderschrank noch fehlen und tatsächlich zur restlichen Garderobe passen. Mein mittlerweile fast völliger Umstieg auf Online-Shopping erleichtert mein Vorhaben ungemein, da ich vorm Laptop in Ruhe über jeden Kauf nachdenken kann. So ist es mir bisher tatsächlich gelungen nur das zu kaufen, was ich wirklich gesucht habe, siehe Lederrock und Schnür-Boots.
Nun habe ich es noch auf diese Teile von Urban Outfitters, Ashish for Topshop und Cheap Monday abgesehen. Die Baseball-Jacke muss sein weil sie so gut zum gerade favorisierten College-Look passt, bestimmt ganz gut warm hält und in meiner neuen Lieblingsfarbe Weinrot erhältlich ist. Das Sweatshirt ist ein wunderbarer Allrounder, der dank amüsanten Druck aber nicht ganz langweilig daher kommt. Und die Jeans besaß ich schonmal, die steht mir und passt außerdem ganz hervorragend zu den anderen Stücken. Alles praktische, alltagstaugliche Teile also, die sich so oder ähnlich gerade nicht in meinem Schrank finden lassen. Eines ist auch schon auf dem Weg zu mir. Der Rest wird im nächsten Monat gekauft. Dann fehlt mir nur noch ein schöner, dunkelblauer Mantel mit breiten Revers. Und was steht so auf eurer Herbst-Wunschliste?

Montag, 20. September 2010

Hallo Herbst!

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Angezogen: Pullover - Topshop, Shorts - H&M Trend, Tasche - Zara, Schuhe - Friis & Company, Ring - Cheap Monday

Endlich wieder kuschelige Strickpullis tragen. Ich mag den Herbst.

London Fashion Week Spring 2011: Falten-Variationen

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Bilder: style.com

Endlich hat die Londoner Modewoche begonnen. Die britische Variante ist mir bekanntlich die Liebste und bestätigt diesen Status gleich in den ersten Tagen. Denn die in London ansässigen Designer Richard Nicoll und Henry Holland widmen sich fürs Frühjahr 2011 meinem momentanen Lieblingsthema, den Falten. Beim Australier Nicoll sehen wir eine moderne Interpretation des klassischen Elements. Erst in Schwarz, dann in Rosé strukturieren feine Falten ganz traditionell kurze oder wadenlange Rockteile, aber auch kleine Details oder weite Capes. Dabei wirken sie dank schwingendem Chiffon einerseits romantisch, nüchterne Schnitte und feine Transparenz sorgen für spannende Kontraste. Hier gibt es die komplette Kollektion.
Ganz so subtil geht es bei House of Holland natürlich nicht zu. Grelle Farbe und glänzende Materialien heben die akuraten Falten hervor und nehmen ihnen die Strenge. Mit den Palmenblatt-Prints, Puschelarmbändern und Fransen kann ich allerdings nicht viel anfangen. Die bunten Sterne reißen es aber wieder raus. Für die kurze Faltenrock-Variante aus Leder, die doch sehr stark an kürzlich vorgestelltes Modell von Christopher Kane for Versus erinnert, verdient Spaßmacher Henry aber eine Rüge. Weitere farbenfrohe Bilder inklusive verlorenem, grünen Puschel am Boden seht ihr hier.

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Bilder: londonfashionweek.co.uk

Sonntag, 19. September 2010

Sonntag ist Sale-Tag

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Ich trenne mich mal wieder von ein paar vernachlässigten Stücken. Falls euch diese kleine Vorschau neugierig gemacht hat, dann schaut im Sale-Blog vorbei. Solltet ihr an einem der Teile Interesse haben, dann schreibt an beesandballons@gmx.de

Editorial: The Name of the Rose

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Bilder: fashiongonerogue.com

Was Schönes zum Anschauen liefert uns pünktlich zum Sonntag das Tank Magazine. In der Herbst-Ausgabe verwandelt sich Model Kristine Drinke vor der Linse von Fotografin Ellen Rogers in eine verführerische Prinzessin und schwebt gehüllt in die edelsten Stoffe von Christopher Kane, Meadham Kirchhoff, Vivienne Westwood und co. durch Wiesen und Wälder. Die romantischen Bilder wurden nachträglich in zarten Pastelltöne eingefärbt. Ein wahrer Augenschmaus, den ihr euch bei Fashion Gone Rouge vollständig ansehen könnt.

Samstag, 18. September 2010

Mein neuer Liebling

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Angezogen: Top - H&M Trend, Rock - Zara, Schuhe - H&M, Schleife - Monki

Endlich ist er da. Am Mittwoch habe ich nach zwei Wochen Wartezeit meinen lang ersehnten Falten-Rock aus Leder von Zara abgeholt. Er passt perfekt und ist nun mein neues Lieblingsteil im Kleiderschrank. Er passt ungefähr zu allem was ich sonst so besitze und lässt sich ganz nach Stimmung unterschiedlich kombinieren. Mal entspannt mit grauem Sweatshirt (dieses wäre perfekt), bieder mit hochgeschlossenem Blüschen oder eben wie hier romantisch mit Spitze und Schleife. Dank erwartbarem Dauereinsatz des hübschen Röckchens gibt es hier bestimmt bald weitere Varianten zu sehen.

Freitag, 17. September 2010

New York Fashion Week: Proenza Schouler Spring 2011

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Bilder: style.com

Dass die New York Fashion Week für mich nicht die spannendste Modewoche ist, dürfte bekannt sein. Und so habe ich mich diesmal mit der Berichterstattung merklich zurückgehalten. Deswegen gibt es jetzt eine kurze Zusammenfassung: Marc Jacobs zeigte seine Liebe zu den 70er Jahren und vergaß dabei leider neue Ideen zu präsentieren. Alexander Wang schockte mit Schwarz-Verzicht, viel Weiß und weiten Kittelkleidern. Dem Wangschen Hipster-Ruf zuliebe wurden die Haare der Models angepinselt und einige bekamen falsche Septum-Piercings verpasst. Die Rodarte-Schwestern haben sich diesmal von Vasen und Wäldern inspirieren lassen und schickten goldig geschminkte Models in skulpturalen Entwürfen mit Holzprints auf den Laufsteg. Francisco Costa zeigte für Calvin Klein Collection viel Weiß, viel Schwarz, ein bisschen Anthrazit, etwas weniger Blau, einmal Rot und gewohnt geradlinige Schnitte.
Kommen wir nun zum Höhepunkt. Die bemerkenswerteste Kollektion schufen - zumindest nach meinem Empfinden - mal wieder Proenza Schouler. Auch wenn ich auf den ersten Blick überrascht war von den fast schon damenhaften Entwürfen für das Frühjahr 2011. Statt Leder, Minis und Plateauschuhen zeigten Jack McCollough und Lazaro Hernandez diesmal Cardigans, knielange Röcke, weite Kleider und zarte Pumps. Aber zum Glück nicht in spießig und bieder, sondern versehen mit der typischen Proenza Schouler Coolness. So sind die Ärmel der Kostümjäckchen unterbrochen und werden mit silbernen Hacken zusammen gehalten. Kleider und Oberteile aus strukturiertem Material sind leicht durchsichtig. Grelle Töne, spannende Farbverläufe und unregelmäßige Muster transportieren klassische Kleidungsstücke ins Jahr 2011. Accessoires wie große Ethnoketten oder Lederarmbänder mit Fingerschlaufen vervollständigen die raffinierte Kollektion, die vielleicht ein Zeichen für das Erwachsen werden des Designer-Duos ist. Langweilig und bieder werden Jack und Lazaro aber bestimmt nie. Hier könnt ihr euch wie immer die gesamte Proenza Schouler 2011 Kollektion anschauen.

Spielerei: Model-Morphosis by Greg Kessler

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Bilder: tmagazine.blogs.nytimes.com

Ein Model, zwei Gesichter: Oben sehen wir Model Ginta Lapina erst ungeschminkt und dann nach der Behandlung von Make-Up-Artist François Nars und Hair-Stylist Guido Palau. Ein Unterschied wie Tag und Nacht, geschaffen für wenige Minuten der Laufsteg-Show von Marc Jacobs während der gerade vergangenen New York Fashion Week Spring 2011. Fotograf Greg Kessler hält die Looks der Models vor und nach dem Styling in gleicher Position fest und legt die Bilder übereinander. Mit dem Cursor kann man dann auf der Seite des New York Times Style Magazine zwischen ungeschminkt und Show-Make-Up hin und her wechseln. So hat man den direkten Vergleich und kann Stück für Stück beobachten welche Model-Morphosis die Damen dank aufweniger Haar- und Schmink-Prozedur durchmachen. Hier sehen wir die Verwandlung vom unscheinbaren Mädchen von nebenan zum verruchten Vamp.
Kessler's New York Times Blog hält auch weitere beeidruckende Beispiele aus der vergangenen Saison bereit, u.a. von den Shows von Gareth Pugh oder Viktor & Rolf. Ebenso der eigene Blog des Fotografen namens Go Backstage ist äußerst sehenswert und bietet spannende Einblicke hinter die Kulissen der großen Modewochen.

Donnerstag, 16. September 2010

Vertraute Streetstyle-Favoriten

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Bilder: refinery29.com, facehunter.blogspot.com, citizencouture.com, carolinesmode.com

Gerade sind mal wieder die wichtigsten Streetstyle-Fotografen auf der New York Fashion Week (die ich hier skandalöserweise bisher völlig ignoriert habe) unterwegs und knipsen alles was so von Show zu Show rennt. Besonders häufig sehen wir da im Moment Camel, Jeans zu Jeans und knie- bis wadenlange Röcke. An den meist stilsicheren Damen im Big Apple sehen diese Trends auch wirklich sehr kleidsam aus, doch ich persönlich kann auf Grund meines normalerweise bleichen Teints, der Unentschlossenheit gegenüber Denim und meiner Radlerwaden damit relativ wenig anfangen. Deswegen bleibe ich lieber bei Altbewährtem, welches die hübschen Mädels da oben gekonnt präsentieren. Kurze Röcke auf Taillenhöhe, Schnürschuhe, Streifen auf Strick, lange Cardigans über kurzen Kleidern; das mag ich alles schon ein Weile und hab auch noch gar nicht genug davon. Wovon ich mich aber längere Zeit fern gehalten habe sind weite Ausschnitte. Dank Marc Jacobs und Louis Vuitton feiern die aber gerade ein Comeback. Und die Art und Weise wie die Dame ganz rechts etwas Dekolleté zeigt, so mit viel Strick und groben Boots, gefällt mir sogar äußerst gut. Vielleicht lasse ich mich da doch noch auf etwas fast Neues ein.

Circus-Verlosung: Gewinnerin & Gutschein-Code

Ausnahmsweise verkünde ich die Gewinnerin der Verlosung der ersten Ausgabe des Circus Bookazines mal nicht in den Kommentaren. Denn ich hab nicht nur für Annika (verantwortlich für Kommentar 68) eine gute Nachricht, sondern auch für alle Anderen, die leider nicht gewonnen haben. Das liebe Team vom Herznote Verlag hat mir nämlich einen Gutschein-Code zur für Verfügung gestellt mit dem ihr Circus Fashion für 12 € statt 14 € online erwerben könnt. Die Ermäßigung gibt es mit dem Code "BEESANDBALLONS", gültig bis zum 18. September um Mitternacht. Das ist doch ein netter Trostpreis.

Mittwoch, 15. September 2010

Herbst-Clogs

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Mit der Marke Friis & Company verbinde ich immernoch diese gruseligen Logo-Taschen aus glänzendem Stoff und viel Kunstleder. Auch wenn ich zugeben muss, dass ich diese George-Gina-und-Lucy-Vorgänger für sehr kurze Zeit sehr toll fand und sogar mein sorgsam erspartes Taschengeld für ein geschmacksgrenzenüberschreitendes Modell in Weiß verschwendet habe. Mittlerweile hat sich mein Geschmack zum Glück geändert. Und überraschenderweise auch das Sortiment von Friis & Company. Denn besonders die Schuhe des Labels mit dem kitschigen Krone-Logo können sich sehen lassen. Aus diesem Grund konnte ich das Gutschein-Angebot des Online-Shops Brandos einfach nicht ausschlagen und entschied mich für grobe Herbst-Clogs. Während die süße Verpackung meine Friis-Vorurteile noch leicht bestätigte, begeisterte mich der Inhalt des rosa Kartons. Angenehm grob kommen meine neuen Stiefeletten daher, bilden den perfekten Kontrast zu süßen Kleidchen und verfügen sogar über ein ordentliches Profil. Der Frost kann also kommen.

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Dienstag, 14. September 2010

Noch eine unerwartete Ideen-Quelle: Cerrutti Fall 2010

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Bilder: style.com

Ebenso wie bei Sportmax hätte ich auch bei Cerrutti nicht mit einer Kollektion nach meinem Geschmack gerechnet. Angesehen habe ich sie mir trotzdem neulich mal und wurde erneut positiv überrascht. Das liegt aber sicher vor allem daran, dass der in London lebende, Australierer Richard Nicoll seit Oktober letzten Jahres das kreative Steuer der französischen Marke in den Händen hält. Dessen eigene Linie, die sich besonders durch interessante Schnitte und gekonnte Materialkombinationen auszeichnet, sorgte bei mir zwar bisher nicht für euphorische Begeisterungsstürme aber doch ab und zu für beruhigtes Gefallen. Im Hause Cerrutti führt Nicoll seine bisherigen Ansätze und Ideen fort und mixt für den Herbst geschickt Flauschiges mit Glänzendem. Kuschelige Pullover treffen auf Röcke aus kühlem Glattleder oder transparenten Materialien. Damit der Fokus auf Struktur und Schnitt bleibt, ähneln sich die Farben der Einzelteile der jeweiligen Looks: Pfirsich zu Rosé, Flieder mit Nude. Nicoll's ungewöhnliche Anordnung verschiedener Lagen, siehe einärmliges Longsleeve und asymmetrischer Lederbluse plus langem, transparenten Handschuh, vervollständigt die schlüssige Kollektion und gibt zusätzlich allerlei Anregungen für eigene Kombinationen. Hier könnt ihr euch die gesamte Cerrutti Fall 2010 Kollektion anschauen.

Montag, 13. September 2010

Monday likes

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Cher zu Gast bei den MTV Video Music Awards im guten alten "If I could turn back time"- Oufit bei Modepilot - Eniko Mihalik und ganz viel Glitzer bei The Panda Fuck - Abwechslungsreiche Outfit-Bilder bei Scissor Sisters - Amüsante Backstage-Schnappschüsse der New Yorker Fashion Week bei Fashion Copious

Guter Kitsch

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Manche Sachen sind so nah an der Grenze zum Kitsch, dass sie schon wieder richtig gut sind. So verhält es sich auch mit diesem Oberteil, dass ich neulich ganz weit hinten im Schrank meiner Mutter entdeckt habe. Der bauchfreie Schnitt in Kombination mit bunten Perlen und Stretchmaterial führte dazu, dass es schon länger ein eher vernachlässigtes Dasein fristete. So brauchte es nicht viel Überzeugungskunst bis das interessante Teil in meinen Besitz übergegangen war.
Nun bin ich allerdings selbst noch etwas unentschlossen, darüber wie ich es am besten tragen könnte. Röcke und Hosen auf Taillenhöhe sind selbstverständlich. Ebenso scheint mir Schwarz dazu unumgänglich. Da das Oberteil, dessen Herkunft mir auf Grund des abgetrennten Etiketts unbekannt ist, mich aber irgendwie an Moschino in den 80er Jahren erinnert, werde ich mich mal auf die Suche nach alten Werbekampagnen oder Ähnlichem machen.

Sonntag, 12. September 2010

Verlosung: Circus Bookazine

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Gestern war es endlich so weit: Der Postbote brachte mir meine drei Ausgaben vom lang ersehnten Circus Bookazine vorbei. Gespannt darauf wie es denn nun tatsächlich aussehen würde, zerriss ich den Karton eilig um dann 350 liebevoll gestaltete Seiten voller lesenswerter Artikel und sehenswerter Fotostrecken in den Händen zu halten. Am liebsten würde ich heute den ganzen Tag damit verbringen Circus Fashion von Anfang bis Ende durchzulesen. Aber da ich ja bei Kleider machen Beute beschäftigt bin, muss das noch etwas warten.
Mit diesem Beitrag möchte ich euch nicht nur einen kleinen Einblick ins Blogger Bookazine geben, sondern auch eine Ausgabe verlosen. Die Prozedur kennt ihr mittlerweile: Kommentar inklusive gültiger Email-Adresse unter diesem Post hinterlassen. Teilnahmeschluss ist Mittwoch, der 15. September. Den Gewinner verkünde ich wie immer unter den Kommentaren. Wer hier kein Glück hat, kann Circus aber auch gerne online oder offline ab dem 14. September erwerben. Es lohnt sich bestimmt.

Samstag, 11. September 2010

Darmstadt: Kleider machen Beute

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Sonntag ist Flohmarkt-Tag. Morgen sind Anna und ich aber mal nicht zum Ein- sondern zum Verkaufen da. Von 14 bis 19 Uhr darf morgen in der Bessunger Knabenschule gebummelt und nebenbei Beute gemacht werden. Für Musik sind Morelle & Krete verantwortlich. Fürs leibliche Wohl sorgt der Goldene Hirsch. Wer in der Gegend ist, sollte sich das nicht entgehen lassen.

Donnerstag, 9. September 2010

Gehäkeltes und Haariges: Topshop Unique online

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Bilder: style.com, topshop.com

Neue Stücke der Topshop Unique Kollektion sind seit heute online und ich könnte durchdrehen, da ich immernoch pleite bin. Der haarige Blazermantel wäre absolut perfekt für den sicherlich eisigen, bevorstehenden Winter. Über das zugehörige Harness habe ich mir zwar noch keine eindeutige Meinung gebildet, aber das kann man sicher auch abnehmen. Das weiße Häkelkleid ist mit seinem tiefen Ausschnitt wiederum völlig ungeeignet für kalte Tage, aber der hübsche unregelmäßge Rockteil hat mich einfach verzaubert. Doch das Nachdenken über mögliche Kombinationen und Tragegelegenheiten kann ich mir eigentlich sparen, denn bis sich mein Kontostand wieder normalisiert hat, sind die hübschen Teile sowieso schon ausverkauft.

Mittwoch, 8. September 2010

Wer hätte das gedacht: Sportmax Herbst/Winter 2010/2011

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Bilder: sportmax.it

Auf der Suche nach kleidsamen Ideen für den nahenden Herbst verirrte ich mich neulich bei einer Marke von der ich gar nicht erwartet hatte, dass ihre Kollektionen meinem Geschmack entsprechen könnten. Aber ich lasse mich da ja gerne umstimmen und fand mich so plötzlich auf der Seite von Sportmax wieder. Bei der kleinen Schwester von Max Mara werden im Herbst/Winter 2010/2011 die Blusen artig zugeknöpft getragen und die Beine mit grauen, weinroten oder schwarzen Kniestrümpfen warm gehalten. So hatte ich mir das auch vorgestellt. Besonders die Hemdblusenkleider in Dunkelblau oder Metallic gefallen mir. Die Kombination mit grobem Strickpullover habe ich direkt mal im imaginären Ideen-Ordner gespeichert. Die gesamte Kollektion inklusive weiterer schöner Kleider könnt ihr euch hier anschauen.

Dienstag, 7. September 2010

i-D feiert Geburtstag: The 30th Birthday Issue

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Meine Cover-Favoriten: Juli 2003, Januar 2009, August 2007

Auf dem Cover: Lady Gaga, Kate Moss oder Naomi Campbell - Im Heft: 200 Persönlichkeiten, die i-D in den letzten 30 Jahren gestaltet, beeindruckt oder inspiriert haben - Verantwortlich für 200 ausdrucksstarke Portraits in Schwarz-Weiß: Nick Knight - Mini-Interviews zum besten Geburtstag, persönlichen Höhepunkten der "Noughties" und dem liebsten i-D-Cover - Kleiner Einblick in die kaufenswerte Ausgabe: Hier

Montag, 6. September 2010

Need for pleats: Versus Fall 2010

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Bilder: style.com

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich mit meiner aktuellen Vorliebe für Faltenröcke mit den Jungs von Proenza Schouler, Jen Brill und Christopher Kane (hier für Versus) fast allein da stehe. Sowohl in den Kollektionen der großen Designer als auch im Sortiment der Highstreet-Marken sucht man vergeblich nach streng Gefaltetem. Höchstens Chiffon-Falten sind zu entdecken aber die sind mir zu leicht und flatterig für den Herbst. Verlagert man die Suche in Richtung Ebay, erhält man größtenteils Mini-Schotten, die kaum den Durchschnittshintern bedecken. Die Trageempfehlung "Best worn with leggins if shy", entspricht leider auch nicht meiner Vorstellung der perfekten Kombination. Zara hat mich meinem Traum vom perfekten Faltenrock aus Leder wie berichtet immerhin schon etwas näher gebracht. Nun suche ich aber noch ein Modell aus möglichst festem Material. Wollstoff schwebt mir vor oder sogar Filz. Oder eben die perfekte, glänzende Variante von Versus. Da mir dafür aber das nötige Klein- oder besser Großgeld fehlt, werde ich weiter bei allen erreichbaren günstigeren Bekleidungsanbietern suchen. Falls ihr irgendwo etwas Ähnliches sichtet, bin ich euch dankbar für jeden Tipp.

Sonntag, 5. September 2010

How the leopard got its spots

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Neulich noch was mit Leo-Muster gesucht, vorgestern endlich bei Zara fündig geworden und seitdem ganz schrecklich verliebt in meine neuen Leoparden-Loafers.

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Angezogen: Jacke, Schuhe - Zara, Pulli - Topshop, Jeans - COS

Sunday likes

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Kurzfilm von Harmony Korine für Proenza Schouler bei Style Bubble - "How to take a photo like Terry Richardson" bei Cookie Jar - Neue Gespräche bei 90210 bei Go fug yourself - Taschen von Sophie Hulme bei Kingdom of Style

Samstag, 4. September 2010

Uptown or downtown: Jen Brill

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Bilder: Jen Brill

Sie ist einfach mindestens so cool wie Alexa Chung und Chloë Sevigny zusammen. Dass sie den genialsten Faltenrock der Saison (Rechte Seite, linkes Bild oben. Christopher Kane for Versus) ganz entspannt Zuhause aufm Sofa trägt, ist eigentlich Beweis genug. Leider bekommt man Jen Brill nicht besonders häufig zu sehen. Sowohl im Internet als auch in Magazinen findet man nur recht selten Schnappschüsse von ihr. Umso mehr habe ich mich über diese Home Story im Harper's Bazaar gefreut. Wenn auch nur auf zwei Seiten zeigt uns Jen ihre Wohnung in Chinatown, präsentiert ganz nebenbei einige ihrer beneidenswerten Kleidungsstücke und berichtet von ihrer beruflichen Laufbahn. Bitte mehr davon! Bei The Fashion Spot gibt es Scans in hoher Auflösung.

Donnerstag, 2. September 2010

I'm still in love with Christopher Kane

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Angezogen: Jacke - Second Hand Wrangler, Shirt, Schuhe - Topshop, Rock - Urban Outfitters

Vor fast einem Jahr wurde mir unterstellt ich würde dieses T-Shirt aus der Zusammenarbeit von Lieblingsdesigner Christopher Kane und Lieblingskette Topshop nur gut finden, weil es damals unter Bloggern besonders bejubelt wurde. Nachdem Kane's Affen-Shirt aus der Sommer 2009 Kollektion in Magazinen und im Internet eine Welle der Begeisterung auslöste, entwarf er für die britische Highstreet-Marke ein ähnliches Modell mit Krokodil-Druck. Das gute Stück war in kurzer Zeit ausverkauft und wenig später schon konnte man es in zahlreichen Blogs bewundern. Als ich es das erste Mal trug, waren die Reaktionen gemischt. So wurde vermutet man sähe sich an dem auffälligen Print sicher schnell satt. Jemand meinte sogar das Riesen-Kroko mache eine fiese Plautze. Pustekuchen! Denn das Shirt gehört immernoch zu meinen Lieblingen. Und trotz Dauereinsatz sind sowohl Druck als auch Material noch heile. Zum Glück, denn so kann es mich noch eine ganze Weile begleiten.

Lookbook: Kelly Bergin Fall/Winter 2010

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Bilder: kellybergincollection.com

Ich bin mir gar nicht sicher, ob es wirklich die Kleider sind wegen denen meine Augen am Herbst/Winter 2010 Lookbook von Kelly Bergin hängen gebleiben sind. Transparenz und hochgeschnittene Röcke mit Falten könnten der eine Grund für den Gefallen sein, den ich an dien hübschen Bildern finde. Es könnten aber auch die langen, gewellten Haare des Models in diesem beneidenswerten Kuperton sein. Oder der starke Kontrast zwischen dem taghellen Licht des Hintergrunds und den dunklen Herbstfarben der Kleidung im Vordergrund. Oder es ist die Stimmung der verwaschenen, verträumten Bilder an sich. Egal was es ist, ich schaue noch ein bisschen hin und empfehle euch einen Besuch auf der Homepage der amerikanischen Designerin.