Bilder: style.com
Endlich hat die Londoner Modewoche begonnen. Die britische Variante ist mir bekanntlich die Liebste und bestätigt diesen Status gleich in den ersten Tagen. Denn die in London ansässigen Designer Richard Nicoll und Henry Holland widmen sich fürs Frühjahr 2011 meinem momentanen Lieblingsthema, den Falten. Beim Australier Nicoll sehen wir eine moderne Interpretation des klassischen Elements. Erst in Schwarz, dann in Rosé strukturieren feine Falten ganz traditionell kurze oder wadenlange Rockteile, aber auch kleine Details oder weite Capes. Dabei wirken sie dank schwingendem Chiffon einerseits romantisch, nüchterne Schnitte und feine Transparenz sorgen für spannende Kontraste. Hier gibt es die komplette Kollektion.
Ganz so subtil geht es bei House of Holland natürlich nicht zu. Grelle Farbe und glänzende Materialien heben die akuraten Falten hervor und nehmen ihnen die Strenge. Mit den Palmenblatt-Prints, Puschelarmbändern und Fransen kann ich allerdings nicht viel anfangen. Die bunten Sterne reißen es aber wieder raus. Für die kurze Faltenrock-Variante aus Leder, die doch sehr stark an kürzlich vorgestelltes Modell von Christopher Kane for Versus erinnert, verdient Spaßmacher Henry aber eine Rüge. Weitere farbenfrohe Bilder inklusive verlorenem, grünen Puschel am Boden seht ihr hier.
Bilder: londonfashionweek.co.uk
3 Kommentare:
Hej,
die Farben und Schnitte sind ein Traum. Leider bin ich für Faltenröcke nicht schlank genug. Ich finde die tragen sehr auf.. Naja, aber schön anzusehen sind sie trotzdem;))
LG Ann
http://anndaylive.blogspot.com/
huh haben die alle dünne beinchen D:
besonders das model ganz links
ich muss ja zugeben, nach dem ich deinen schwarzen faltenrock gesehen habe von zara, bin ich gleich online gegangen. aber hab ihn nicht gefunden.
und jetzt auch noch diese london bilder,
ich glaube, ich dreh durch :)
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