Freitag, 29. April 2011

Angriff der Textil-Qualle

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Fransen? Gerne! Kurze Shirts? Von mir aus. Beides zusammen? Sieht leider einfach nur schrecklich billig aus. Trotzdem erfreut sich diese Kombination, die in den 90er Jahren schonmal schwer angesagt war, nun wieder großer Beliebtheit. Häufig sichtet man sie an modebewussten Damen auf Festivals in aller Welt. Mittlerweile haben sie sich von dort aus auf Streetstyle-Blogs und Lookbook.nu ausgebreitet. Große Ketten wie Asos und Topshop versorgen begeisterte Follower von Dirty Little Style Whoree & co. nun im großen Stil mit den nachlässig ausgefransten Oberteilen.
Dabei könnte man - wenn man wirklich ein Shirt, das an eine Qualle mit Stoff-Tentakeln erinnert, tragen möchte - den Look ganz einfach nachmachen. Altes Shirt einfach mal kurz in den Shredder halten und fertig. Wer etwas mehr Zeit und Geduld hat kann die Tentakel dann noch mit bunten Perlen verzieren. Das macht das Shirt direkt noch grauenvoller. Normalerweise kann ich mich mit fast jedem Trend irgendwie arrangieren. Aber wenn ich mir diese textilen Nesseltiere länger betrachte, wünsche ich mir fast einen kurzen, kalten Sommer herbei.

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Bilder: asos.de, topshop.com, lookbook.nu, dirtylittlestylewhoree.tumblr.com

Donnerstag, 28. April 2011

Schon wieder Jeans

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Angezogen: Jeans - COS, Jacke - Zara, Tasche - Asos, Schuhe - Topshop

Ich habe nachgezählt: Das ist doch tatsächlich das sechste Jeans-Outfit in Folge. Ich bin vielleicht eine langweilige Modebloggerin. Aber gerade fühle ich mich darin eben am wohlsten. Ganz passend stellt Karen von Grapes gerade den Blog Wearing the pants vor.
Einziges Highlight sind heute meine neuen Raketenschuhe von Topshop, die ich beim tragen immer ein bisschen anhimmeln muss. Wenn man ganz nah rangeht, kann man sogar den Zustand von Haaren und Makeup überprüfen. Die dafür erforderliche Verrenkung sieht allerdings ziemlich blöd aus. Achja, ein wenig Aufmerksamkeit verdient natürlich auch mein neues, eigentlich altes T-Shirt, das ich mir endlich mal passend zum vergilbten Poster an meiner Wand bestellt habe. Wer sich jetzt fragt, ob ich The Cure auch wirklich mag oder mir nur Robert Smiths wuschelige Frisur gefällt, den verweise ich an This is Jane Wayne. Nike hat sich dort nämlich mit der Bandshirt-Problematik in Zeiten von Ramones-Logos bei H&M und Bowie-Hemden von Dolce & Gabbana auseinander gesetzt.

Mittwoch, 27. April 2011

Jackenneid: 3.1 Phillip Lim Leopard Biker Jacket

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Bilder: style.com, stopitrightnow.blogspot.com, carolinesmode.com

Ich weiß, ich weiß. Neid ist keine schöne Sache. Eine Todsünde um genau zu sein. Aber beim Anblick dieser Jacke werde ich doch ein klitzekleines Bisschen grün vor eben dieser Empfindung. Dabei gönne ich all den Damen ihre Jacke von 3.1 Phillip Lim. Ich hätte nur wirklich gerne meine Eigene.
Dabei ist mir die Biker-Lederjacke mit Leo-Front und Gürtel auf dem Laufsteg bei der New Yorker Modewoche Herbst/Winter 2010/2011 gar nicht sofort aufgefallen. Aber spätestens seit ich sie am zauberhaften Nachwuchsmodel Caroline Brasch Nielsen gesichtet habe, bin ich ihr verfallen. Und nun sehe ich sie plötzlich auch bei meinen Lieblingsbloggerinnen. Caroline hat sie schon länger. Bei Stop it right now habe ich sie vor einigen Tagen gesichtet. Das unangenehme, aber unverdrängbare Haben-Wollen-Gefühl verstärkt sich dadurch erfahrensgemäß ins Unerträgliche. Mittlerweile ist das gute Stück natürlich überall ausverkauft. Davon abgesehen hätte es wahrscheinlich mein Budget überstiegen. Aber trotzdem, ich hätte gespart. Ich hätte sogar die Rita vergessen. Bleibt zu hoffen, dass mich meine Lieblingsbloggerinnen noch mit ein paar hübschen Bildern ihrer Jacken erfreuen.

Montag, 25. April 2011

Lese-Tipp: Grace Coddington in "Intelligent life"

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Wer so wie ich heute die Heimreise vom Osterurlaub antritt und deswegen im gut sortierten Zeitschriftenhandel am Bahnhof oder Flughafen auf der Suche nach Lesenswertem ist, dem lege ich die aktuelle Ausgabe von "Intelligent life" ans Herz. Die Vierteljahreszeitschrift des Economist wartet nämlich gerade mit einem großen Portrait von Grace Coddington, der Kreativchefin der amerikanischen Vogue, auf. Ihre frühere Assistentin und langjährige Freundin Julie Kavanagh beschreibt die Karriere des ehemaligen Models, ihr privates Leben und ihre außergewöhnliche, kreative Vision.
Darüberhinaus bietet die aktuelle Ausgabe des britischen Kultur- und Lifestylemagazins spannende Artikel über den Einfluss von Smartphones in Afrika, die gefährliche Arbeit der Schiffsbrecher vor der Küste Bangladeshs oder die 100-jährige Geschichte des Martini. Wahrscheinlich werde ich mir auch die nächste Ausgabe von "Intelligent life" besorgen. Grace Coddingtons auffälliger, roter Mähne sei Dank.

Freitag, 22. April 2011

H&M Fashion Against Aids: Oster-Verlosung

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Pünktlich zu Ostern gibt es mal wieder etwas zu gewinnen. Und ihr müsst auch gar nicht lange suchen um die beiden schicken "Ostereier" zu finden. Ihr habt die Wahl zwischen dem Outfit, das ich oben trage, und der asymmetrischen Regenjacke. Beide gehören zur diesjährigen Fashion Against Aids Collection. 2011 überrascht H&M mit einer abwechslungsreichen Unisex-Kollektion, die neben T-Shirts, Jacken und Hosen auch witzige Einteiler und überraschende Accessoires wie Harness oder Brustbeutel enthält. 25 % des Erlöses werden an die Wohltätigkeitsorganisation Designers Against Aids und andere internationale Hiv/Aids Präventionsprojekte gespendet. So konnten in den vergangenen Jahren schon ca. 4,6 Millionen Euro gesammelt werden. Viele Künstler, wie die Misshapes, Selma Blair oder Akon, unterstüzen die aktuelle Kampagne von Fashion Against Aids.
Um zu gewinnen müsst ihr mir wie immer einfach nur in einem Kommentar unter diesem Beitrag verraten, ob ihr lieber das Outfit oder die Jacke haben möchtet und eine gültige Email-Adresse hinterlassen. Teilnahmeschluss ist der 26. April. Ab diesem Tag können alle, die hier leer ausgegangen sind, übrigens bei H&M die Fashion Against Aids Collection einkaufen. Die Gewinner werde ich in den Kommentaren verkünden und per Mail benachrichtigen.


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Donnerstag, 21. April 2011

Druckreif IV: Christopher Kane

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Angezogen: Blazer: Topshop, Shirt - Christopher Kane, Jeans, Schuhe - H&M

Wenn es um Christopher Kane geht, fühle ich mich fast ein bisschen an die Erfolge der Spice Girls erinnert. Ähnlich fanatisch wie ich damals in den 90er Jahren die Musikkarriere und das Ganze drumherum um die erfolgreichste Girlband der Welt verfolgt habe, begeistert mich nun ungefähr jeder Entwurf des schottischen Designers.
Leider kann ich mein Fan-Dasein heute nicht so leicht ausleben und zur Schau stellen wie zu Zeiten der Spice Girls. Damals brauchte es ein knallbuntes Kleidchen oder eine Jogginghose, ein Paar Buffallos und die passende flippige Frisur und jeder wusste das man es mit einem leidenschaftlichen Fan von Ginger, Sporty, Posh, Scary und Baby Spice zutun hatte. Ein Kleid von Christopher Kane kostet leider ungefähr soviel wie das gesamte Merchandise-Sortiment der Spice Girls zusammen. Es sei denn der erfolgreiche Designer entwirft ausnahmsweise für Topshop. Dann sind seine ungewöhnlichen Designs ausnahmsweise mal günstiger zu haben.
Mittlerweile bin ich aber auch im Besitz eines wirklichen Stückes von Christopher Kane. Dank The Outnet konnte ich vor einigen Monaten ein außergewöhnliches T-Shirt meines Lieblingsdesigners zu ergattern. Das Modell mit Wolkenprint gehört zur Ressortkollektion von 2010 und verzaubert mich immer wieder mit dem wahrscheinlich schönsten Druck, den ich je gesehen habe. Die Farben Orange und Grün sind allerdings nicht ganz leicht zu kombinieren. Mit meinem ersten Versuch bin ich aber relativ zufrieden.
Neben typischen Neon-Farben und extravaganten Details integriert Christopher Kane immer wieder innovative und überraschende Prints in seine Kollektionen. Berühmt gemacht hat ihn das Gorilla-Motiv aus dem Frühjahr 2009. In Anlehnung an dieses tierisch erfolgreiche Modell entwarf er für Topshop das von mir heiß geliebtes Krokodil-Shirt. Mittlerweile stehen Drucke besonders in den Resort Kollektionen von Christopher Kane im Vordergrund. Für 2010 setzte er Bilder der britischen Regierung von Atompilzen in Kontrast zu zarten Materialien und flattrigen Schnitten. 2011 sprang Kane dann auf den Sternenprint-Zug auf und zeigte eindeutig die schönsten Interpretationen dieses Themas.
In der neusten Kollektion für den Herbst/Winter 2011/2012 verzichtet Christopher Kane - abgesehen von Patchwork-Muster auf Leder - auf großflächige Drucke. Hoffentlich überrascht er in der nächsten Saison wieder mit ungewöhnlichen Prints. Immerhin sind die Bisherigen so schön anzusehen.

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Frühling/Sommer 2011 - Resort 2011 - Resort -2010 - Frühling/Sommer 2009

Bilder: style.com

Mittwoch, 20. April 2011

Mehr Vögelchen, bitte!

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Bilder: asos.de, urbanoutfitters.de, theoutnet.com, strawberryandcream.de, mytheresa.de

Nachdem mein gefiederter Begleiter neulich so gut angekommen ist, habe ich mich auf die Suche nach weiteren schicken Vögelchen gemacht. Besonders groß ist die Auswahl in den gängigen Onlineshops nicht, aber ein paar hübsche Teile habe ich gefunden. Die bedruckte Hose von River Island schreit geradezu nach Strand und hat es dank sommerlichem Palazzo-Schnitt auf meine Wunschliste geschafft. Der goldige Schmuckständer von Urban Outfitters kommt direkt mit zwei kleinen Aufpassern daher. In der Obhut der kleinen Spatzen muss man sich bestimmt keine Sorgen mehr um das feine Geschmeide machen. Die Bluse von Erin Fetherston ist leider schon ausverkauft, aber trotzdem hübsch anzusehen.
Trendsicher zeigen sich die kleinen Anhänger von Strawberry & Cream. Erhältlich in vielen bunten Farben sind sie die perfekte Ergänzung zum Colourblocking-Outfit. Das Zeug zum Klassiker hat wiederum die Tasche von Marc by Marc Jacobs dank dezentem Verschluss mit Schwalben. Ich finde die gefiederten Freunde haben sowohl als Schmuck als auch als Motiv noch mehr Potenzial. Deswegen wünsche ich mir mehr Vögelchen.

Dienstag, 19. April 2011

Range Rover Evoque Fashion Award: Das Voting

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Jetzt darf gevotet werden! Nachdem in den vergangenen Wochen zahlreiche Modedesigner ihre Kollektionen und Skizzen zur Teilnahme am Range Rover Evoque Fashion Award eingereicht haben, seid nun ihr an der Reihe. Im Voting könnt ihr eure Favoriten unterstützen.
Und so geht's weiter: Die Designer der sechs meist gevoteten Kollektionen werden auf die jeweiligen Range Rover Evoque Style Parties in Berlin, Hamburg, Frankfurt, Düsseldorf, München und Stuttgart eingeladen. Zusätzlich wählt die Jury zwei Designer aus, so dass auf jeder Party Outfits aus drei Kollektionen präsentiert werden. Auf jeder Party wird dann ein Sieger ermittelt. Die glücklichen Gewinner der sechs Style Award Parties fliegen zusammen nach Paris zu einem großen Fotoshooting. Das Finale und die Verleihung des Range Rover Evoque Fashion Awards finden dann im September in Berlin statt. Der Gewinner des Awards darf sich über die Produktion und den Vertrieb seiner Ready-to-wear-Kollektion freuen.
Auch über die Beiträge des Skizzen-Wettbewerbs kann ab sofort gevotet werden. Die Jury wählt dann den Gewinner aus den beliebtesten zehn Skizzen des Uservotings. Der Gewinnerlook wird in London geschneidert und bei der Range Rover Evoque Launch Party im September in Berlin vorgestellt.
Die Auswahl an Kollektionen und Skizzen ist groß, aber zum Glück kann man für mehrere Teilnehmer voten. Mein Favorit ist die Kollektion von Van Rolt. Das Lookbook der jungen Designerin aus Hannover ist mir in den letzten Tagen schon in einigen Blogs begegnet und die Designs von Melanie Weigel gefallen mir überaus gut. Auch ihre Skizze sagt mir zu. Außerdem stelle ich mir die Entwürfe von Clemence Pavgelos und Monty Kates spannend in der Umsetzung vor. Welche Kollektionen und Skizzen findet ihr am besten? Zum Voting geht es hier!

Edit: Es gibt noch etwas zu gewinnen! Wer abstimmt und seine Wahl zusätzlich in einem Kommentar begründet, hat die Chance einen Gutschein von Urban Outfitters im Wert von 300 € zu gewinnen. Dieser wird unter allen Kommentatoren verlost.

*Dies ist ein gesponserter Post.

Montag, 18. April 2011

Vogue UK: Alison Mosshart

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Bilder: www.vogue.co.uk

In der beliebten Kategorie Today I'm wearing des Onlineauftritts der Vogue UK präsentiert in diesem Monat Alison Mosshart - ihres Zeichens Frontdame bei The Kills an der Seite von Kate-Moss-bald-Ehemann Jamie Hince - was sie so gerade für Klamotten trägt. Im Stile eines Gastbloggers postet sie fast täglich Outfit-Schnappschüsse in Polaroid-Optik. Damit erinnert sie mich nicht nur daran, dass ich unbedingt weiterhin nach einer Leoparden-Jeans suchen muss. Vorm Southside muss ich mir auch unbedingt endlich nochmal ausführlich die Musik von The Kills zu Gemüte führen.
Vor Alison Mosshart dokumentierten schon Models wie Lily Aldridge oder Coco Rocha, Sängerin Marina Diamandis oder Alexa Chung ihre Kleiderwahl bei Today I'm wearing. Die amerikanische Sängerin begeistert nun mit einer abwechslungsreichen Mischung aus Print-Shirts, Giuseppe Zanotti Boots, Vintage-Funden und exklusiven Designerstücken von Prada oder Burberry Prorsum. Ich bin gespannt, was sie in den verbleibenden Tagen des Aprils noch so aus ihrem Kleiderschrank oder vielleicht gerade Tourbus zaubert.

Festivalvorfreude: Coachella-Rückblick & Southside-Planung

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Bilder: harpersbazaar.com, redcarpet-fashionawards.com

Da wäre ich auch gerne dabei gewesen. Am vergangenen Wochenende fand in Kalifornien mal wieder das Coachella Festival statt, das dank vieler prominenter und gut gekleideter Gäste neben Musikfans auch Papparazzi und Streetstyle-Fotografen anzieht. Während auf der Bühne u.a. Cold War Kids, Kanye West, Bright Eyes oder Duran Duran performten, posierten Alexa Chung in einem Glitzer-Kleid von 3.1 Phillip Lim, Whitney Port mit Spice-Girls-Frisur und Harley Viera-Newton mit Täschchen von Celine auf dem Gelände für die Fotografen.
Beim Anblick des großartigen Lineups und der hübschen Festivallooks mit weißer Spitze, Boots, Jeansshorts, Hut und natürlich der obligatorischen Sonnenbrille kommt auch bei mir direkt Festivalstimmung auf. Fest eingeplant ist bis jetzt das Southside Festival, das u.a. mit Arcade Fire, Arctic Monkeys (die irgendwie leider keine gute Musik mehr machen), Lykke Li, The Wombats, Warpaint, Bright Eyes, Darwin Deez usw. aufwartet. Sogar Lieblingsbands aus Teenie-Tagen wie Incubus und My Chemical Romance sind dabei. Da der deutsche Festivalsommer im Gegenteil zum Coachella nicht immer mit gutem Wetter gesegnet ist, habe ich mir vorsorglich schonmal einen Regenmantel von Topshop besorgt. Immerhin ist das Southside im letzten Jahr dank tagelangem Dauerregen fast im Schlamm versunken. So schick das Ding auch ist, wünsche ich mir natürlich trotzdem eher so Wetter wie beim Melt im letzten Jahr. Das Lineup für 2011 wird da auch immer besser. Wenn es sich irgendwie einrichten lässt, geht es vielleicht auch noch aufs Melt. Welche Festivals wollt ihr in diesem Sommer besuchen?

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Sonntag, 17. April 2011

Statt Ballerinas: Neue Loafers

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Im Uhrzeigersinn: Stubbs & Wootton, Miss Selfridge, Topshop, Asos

Bilder: stubbsandwootton.com, missselfridge.com, topshop.com, asos.de

Seit ich im September letzten Jahres meine Leoparden-Loafers von Zara entdeckt habe, bin ich großer Fan dieser Schuhform. Bevor mir die Leo-Variante begegnet ist, empfand ich die flachen Schuhe aber immer als schrecklich bieder. Beim Namen kamen mir immer sofort die spießigen Klassiker mit Gumminoppen von Tod's in den Sinn. Nun habe ich meine Loafers aber in wenigen Monaten so oft getragen, dass sie fast auseinander fallen. Es ist also an der Zeit für ein neues Paar. Denn andere flache Schuhe können in Hinblick auf Gefallen und Kombinationsmöglichkeiten bei mir gerade einfach nicht mithalten. Trendbedingt ist die Auswahl im Moment groß, denn schon seit Längerem laufen die Loafers den Ballerinas was die Beliebtheit angeht wortwörtlich den Rang ab. Als Nachfolger für meine strapazierten Leopardenlieblinge kann ich mir besonders die Roten von Topshop gut vorstellen.

Freitag, 15. April 2011

The Outnet: Bluse mit Muschelsaum von 3.1 Phillip Lim

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Angezogen: Bluse - 3.1 Phillip Lim, Jeans - Cos, Tasche - Urban Outfitters, Schuhe - Topshop

Den 2-Pfund-Sale zum zweijährigen Geburtstag von The Outnet habe ich zwar verpasst, dafür konnte ich neulich zuschlagen als ein großer Schwung von 3.1 Phillip Lim im Onlineshop eintraf. Beim Kauf der Bluse aus der Frühlingskollektion von 2010 habe ich ganze 205 € gespart. Dafür liebe ich The Outnet einfach. Man braucht zwar etwas Glück und Geduld, aber wenn dann etwas Passendes dabei ist, lohnt sich der Kauf bestimmt. Ich habe schon lange ein hübsches Teil mit Muschelsaum gesucht. Und da ich die Arbeit von Phillip Lim schon lange bewundere, freue ich mich nun ein Stück des in Thailand geborenen Designers im Kleiderschrank hängen zu haben. Den Muschelsaum muss ich nach der langen Reise von London aber nochmal glatt bügeln.

Frühlings-Cover: Blumen und Früchte überlebensgroß

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Bilder: fashiongonerogue.com

Da springt der Frühling dem Betrachter ja förmlich entgegen. Sowohl die Maiausgabe der tschechischen Elle als auch die Frühling-/Sommerausgabe des ungarischen Magazins The Room setzen auf starke, farbenfrohe Muster und widmen ihre Cover den beiden wichtigsten Themen der Saison, nämlich prächtigen Blumen und saftigen Früchten. Kinga Rajzak posiert im überdimensionalen Kleid von Jil Sander, während Meghan Collison frisch erblondet in der Geschirrtuch-Bluse von Stella McCartney herumsitzt. Beide Teile sind mit ihren großen Motiven und kräftigen Farben nicht gerade leicht zu (er)tragen, erfreuen sich aber trotzdem sowohl von Seiten der Magazine als auch in ähnlicher Form im Sortiment der Bekleidungsketten großer Beliebtheit. Auf den beiden Cover werden die Muster sogar geschickt ein zweites Mal aufgegriffen, einerseits in den Buchstaben des Titels und andererseits auf dem Tisch. Elle und The Room ist damit die Umsetzung zweier Trendthemen hervorragend gelungen. Solche Titelblätter, wie immer entdeckt bei Fashion Gone Rogue, würde ich gern öfter sehen.

Donnerstag, 14. April 2011

Eröffnung: H&M Home in Frankfurt

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Einblick in die frisch eröffnete Abteilung

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Die Magneten fürs Badezimmer

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Gestaltungsideen fürs Badezimmer

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Paisley- und Blümchenmuster

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Dezente Osterdeko

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Küchenaccessoires mit Gemüsemotiven

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Eva Padberg in Shorts und Blazer der Conscious Collection

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Romantische Kissen und Decken

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Mein Einkauf

Nach wochenlangem Umbau in der großen Filiale von H&M auf der Zeil in Frankfurt wurde gestern Abend endlich die erste Home Abteilung in Deutschland eröffnet. Neben Presse war allerlei deutsche Prominenz u.a. Eva Padberg, Jana Pallaske und Alexandra Neldel (natürlich alle in H&M gekleidet) geladen, die sich gut gelaunt einen Überblick über das neue Sortiment an Heimtextilien verschaffte. Anna und ich waren auch dabei.
In der ersten Etage wo vorher die Umkleidekabinen waren, finden sich nun dekorative Wohnaccessoires für Küche, Bad, Wohnzimmer und alles dazwischen. Da der Platz in der Filiale aber begrenzt ist, hat sich das clevere Team von H&M eine ganz besondere Einkaufsstrategie einfallen lassen. Von Handtüchern, Bettwäsche, Kissen, Tischsets & co. hängt jeweils nur ein Ansichtsexemplar in der Abteilung. Auf einer Metallplatte mit Einkaufswagensymbol darauf kann man kleine Magneten anbringen, die verraten, was gekauft werden soll. Zur Kasse schleppt man dann also nicht bergeweise Decken und Vorhänge sondern ganz bequem den platten "Einkaufswagen". Die schon verpackten Waren werden dann von den Verkäuferinnen zusammengesucht und eingetütet.
Davon wie gut dieses System funktioniert, habe ich mich direkt mal überzeugt. Statt einer Goodie Bag gab es nämlich zur Einladung einen Gutschein über 40 €. Ausgewählt wurde eine Türmatte, ein Bettlaken und drei kleine Körbchen, die mir an der Kasse trotz einigem Andrang tatsächlich in Windeseile eingepackt wurden. Diese gelungene Idee und natürlich das geschmackvolle und abwechslungsreiche Sortiment machen die erste Home Abteilung von H&M in Deutschland zur perfekten Anlaufstelle für Hobby-Dekorateure. Wenn die Einrichtung mal wieder etwas Veränderung braucht, geht es ab jetzt zu H&M auf der Zeil.

Mittwoch, 13. April 2011

Druckreif III: Holly Fulton

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Frühling/Sommer 2011

Holly Fulton hat ein Faible für Art Deco, Bauhaus und Kubismus. Das sieht man den Kollektionen der in Edinburgh geborenen Designerin auf den ersten Blick an. Die symmetrischen Drucke zeigen detailverliebte Muster, architektonische Entwürfe oder abstrakte Motive in kräftigen Farben und starken Kontrasten. Die Entwürfe für den Herbst/Winter 2011/2012 sind inklusive ihrer Abschlussarbeit am Royal College of Art ischon die sechste Kollektion von Holly Fulton und die Ideen für extravagante Prints scheinen ihr nicht auszugehen. Hochhäuser, Kussmünder, Wolken, Schlangen; all diese Motive hat die Jungdesignerin schon in ihre eigene grafisch-geometrische Sprache übersetzt und integriert.
Vor der Arbeit für ihr eigenes Label hat Holly Fulton einige Erfahrungen bei Lanvin sammeln können. Besonders die Tätigkeit im Bereich des Schmuckdesigns entsprach ihrer Leidenschaft. So verrät sie bei londonfashionweek.co.uk, dass ihr Karrierehöhepunkt ein Kommentar Alber Elabz über ihren Schmuck war. Beeindruckt gestand er ihr, dass ihre Kette die Größte sei, die er je gesehen hatte.
Heute integriert Holly Fulton eigene Schmuckstücke in ihre Kollektionen, deren Motto tatsächlich "Je größer, desto besser" sein könnte. Lange Ohrringe, prächtige Klunker und üppige Armreifen sind neben ihren Drucken zu ihrem Markenzeichen geworden. Dazu kommen aufwendige Verzierungen mit Metallelementen und Pailletten, die die schottische Designerin in ihre Muster integriert. Zurückhaltung sucht man bei Holly Fulton vergebens. Dafür kann man sich in den grafischen Welten, die sie auf ihre Kleider zaubert, stundenlang verlieren.

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Herbst/Winter 2011/2012

Bilder: hollyfulton.co.uk

Montag, 11. April 2011

Wenn Schmuck, dann: Choker von Topshop

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Bilder: stylebykling.nowmanifest.com, modedamour.com, emsedge.freshnet.se, columbine.freshnet.se

Da bin ich ausnahmsweise mal wieder einem Blogger-Trend aufgesessen. Denn wenn es doch gerade mal Schmuck sein darf, dann am liebsten mein Choker von Topshop. Ähnliche Varianten gibt es momentan bei den Schwedinnen Elin Kling, Emsedge und Columbine Smille zu sehen. Besonders sagt mir aber die Art und Weise zu wie Annemiek von Mode d'amour den engen Halsreifen trägt, nämlich über den Haaren.

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Schuhe von Vladimir Karaleev: Pre-order

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Jessies Videointerview mit Vladimir Karaleev hat mich soeben wieder an die fabelhaften Stiefeletten der Winterkollektion 2011 erinnert, die im Januar schon auf dem Laufsteg meine Aufmerksamkeit auf sich zogen. Bei einem Blick auf die Homepage des bulgarischen Designers entdeckte ich, dass man das auffällige Schuhwerk nun vorbestellen kann. Dabei hat man die Wahl zwischen zwei flachen Unisex-Modellen, sowie drei Farbvarianten der Plateaustiefelette. Leider fehlt das Paar mit den Lackstreifen.
Die Stiefeletten mit Zackensohle sind trotzdem eine Versuchung wert. 330 € sind zwar kein Schnäppchen. Aber die 100 % Leder und die Herstellung in Italien rechtfertigen den Preis. Welches Modell ist euer Favorit? Tor 1, 2 oder 3?

Sonntag, 10. April 2011

Machen oder sein lassen? Zerfranste Jeansnähte

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Bilder: stylebykling.nowmanifest.com, columbine.freshnet.se, jakandjil.com

Da kommen Jugenderinnerungen auf. Mit 14 oder 15 Jahren habe ich auch bei all meinen Jeans die innere Naht aufgetrennt um mein Schuhwerk zu betonen. Damals handelte es sich allerdings nicht um Röhrenjeans und Heels wie bei Elin Kling und Columbine Smille, sondern um Baggy Pants und Skaterschuhe. Meine liebsten Modelle von Vans und Circa waren ordentlich klobig und benötigten einfach mehr Platz als die gerade Jeans her gab. Also griff ich zur Schere, trennte die Naht ein Stück auf und franste den Rand ordentlich aus. Meine Oma bot mir damals regelmäßig an die schöne Jeans wieder zu "reparieren". Ich lehnte dankend ab. Sollte ja so sein.
Damit, dass mir dieses Detail irgendwann mal in einem Modeblog begegnet, hätte ich nicht gerechnet. Und dann auch noch bei den stilsicheren Schwedinnen. Deren ansehnliche Kombinationen aus fransigem Denim und schicken Heels rufen bei mir nicht nur Teenie-Anekdoten hervor, sondern auch den Wunsch selbst mal wieder zu Schere zu greifen. Der Stilbruch zwischen elegantem Heel und zerfranster Jeans reizt mich schon. Gewisse Zweifel bleiben aber, denn passende Hosen sind in meinem Schrank ein rares Gut und mit Omi will ich mich eigentlich auch nicht wieder anlegen. Deswegen frage ich nochmal bei euch nach: Machen oder sein lassen?

Samstag, 9. April 2011

Eigentlich wollte ich Zara meiden: Lookbook April

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Gerade gestern habe ich mich noch schrecklich über Zara geärgert. Denn Unfreundlichkeit scheint wichtigstes Auswahlkriterium bei der Einstellung der Verkäufer der spanischen Kette zu sein. Dies durfte ich vor wenigen Tagen mal wieder in Frankfurt am eigenen Leib erfahren. Da stehen 5! der Damen und Herren am Eingang der Kabinen und schwatzen fröhlich miteinander. Mich würdigen sie gekonnt keines Blickes. Also warte ich geduldig darauf, dass mir mit der feierlichen Übergabe einer nummerierten Plastikkarte der Einlass in den geheiligten Umkleidebereich gewährt wird. Kabinen sind nämlich mehrere frei. Die Zara-Mitarbeiter üben sich trotzdem ausdauernd in Ignoranz gegenüber den wartenden Kunden. Es gibt ja auch wirklich wichtigeres. Nach gefühlten zehn Minuten bahne ich mir ohne Plastikkarte den Weg zum Ziel. Und siehe da, plötzlich bemerkt man mich. Mit einem "Hallooo!" im Befehlston werde ich zurückgepfiffen, belehrt und nun doch mit einer Nummer ausgestattet. In diesem Moment hätte ich einfach umkehren sollen. Die unerwartete Freude darüber mit etwas Aufmerksamkeit seitens des viel beschäftigten Personals bedacht zu werden, überwog aber. In diesem euphorisierten Zustand habe ich dann letztlich einen Rock mit nachhause genommen, der mir dort angekommen doch nicht mehr zusagte.
Also musste ich den Fehlkauf umtauschen und mich ein weiteres Mal auf den Weg zu Zara machen. Tatort war diesmal eine kleinere Filiale. In Beobachtungen über mehrere Jahre in verschiedenen deutschen Städten konnte ich beobachten, dass die Unfreundlichkeit proportinal mit der Größe der Stadt ansteigt in der sich die Filiale befindet. Das Szenario war trotzdem ähnlich. An der Kasse wurde ich wieder ignoriert, dann kurz mit einem genuschelten Laut begrüßt, dann nochmal ignoriert und irgendwann möglichst unfreundlich bedient. Versteht mich nicht falsch, dieser Job ist sicher stressig. Ich habe selbst eine Zeit lang nebenbei als Verkäuferin gearbeitet und manchmal dauert es eben etwas länger. Ein freundlicher Satz macht in diesem Moment den Unterschied und sorgt hoffentlich für Verständnis über die Wartezeit.
Nach meinen Erlebnissen hatte ich mir jedenfalls geschworen so bald keinen Zara Store mehr zu betreten. Wenn ich mir aber nun das neue Lookbook für den April so ansehe, führt daran wohl doch kein Weg vorbei. Denn so eine Hose mit Schlangenmuster suche ich schon viel zu lange. Onlineshopping ist ausnahmsweise keine Alternative, da ich sie anprobieren möchte. Da heißt es dann wohl, Augen zu und durch. Immer mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen um die Wut im Bauch zu überspielen.

Freitag, 8. April 2011

Noch ein verführerischer Onlineshop: Miu Miu

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Der neue Onlineshop von Miu Miu, der vor wenigen Tagen seine virtuellen Pforten geöffnet hat, stellt eine ernstzunehmende Bedrohung für meinen Kontostand dar. Ganz vernünftig habe ich mich noch nie in den nur wenige Kilometer entfernten Store in der Goethestraße in Frankfurt gewagt. Denn eigentlich weiß ich ja, dass die herzallerliebsten Kleider und Accessoires viel zu teuer für mich sind. Im realen Aufeinandertreffen mit Miu Miu siegt also die Vernunft und vielleicht das Unbehagen gegenüber aufdringlichen oder skeptischen Verkäuferinnen.
Im Onlineshop sieht die Situation aber ganz anders aus. Nun habe ich 24/7 die Möglichkeit mich durch das prächtige Sortiment der kleinen Schwester von Prada zu klicken. Und plötzlich scheinen diese wahnsinnig hübschen Glitzerschuhe, diese zuckersüße Bluse oder dieser einzigartige Gürtel in ersparbare Nähe zu rücken. Tägliches Anschmachten macht's möglich.
Onlineshops sind die gefährlichste Versuchung seit ich eine Kreditkarte besitze. Warum gibt es im Firefox eigentlich keine Shopping-Sicherung? Ob letztlich die Vernunft oder Miu Miu gewinnt, wird sich in den nächste Wochen herausstellen.

Donnerstag, 7. April 2011

Gefiederter Begleiter: Vögelchen von Topshop

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Angezogen: Ledershirt, Jeans, Brosche - Topshop, Blazer - Zara, Tasche - Urban Outfitters, Boots - Acne

Irgendwie habe ich gerade keine Lust auf Schmuck. Nachdem ich in den letzten Jahren erst unzählige Armreifen, dann viele Ketten und zuletzt immer mindestens fünf Ringe getragen habe, fühlt sich schmucklos sein zur Abwechslung recht befreiend an. Als kleiner Aufhübscher kommt mir da diese Brosche von Topshop gerade recht. Das kleine Vögelchen ist mein neuer ständiger Begleiter. Nur leider weiß ich nicht genau um was für ein gefiedertes Tier es sich handelt. Ich vermute es ist ein Singvogel. Für eine genauere Bestimmung benötige ich ornithologischen Rat. Wer kann mir weiterhelfen?

Unterstützung für Japan: Hope 4 Japan

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Juliane von Reigen hat mich vor wenigen Tagen auf das Projekt Hope 4 Japan aufmerksam gemacht. Ein kleines Team von Japanologen und Gestaltern hat sich zusammen gefunden um den Betroffenen der Katastrophe in Japan zu helfen. Auf der Homepage werden verschiedene Projekte vorgestellt für die es sich lohnt zu spenden. Darüberhinaus kann man im Onlineshop von Hope 4 Japan ein T-Shirt erstehen, dessen Erlös an das Deutsche Rote Kreuz geht. Ich hoffe, dass so viele Spenden für Japan gesammelt werden können und empfehle einen Besuch bei hope4japan.de

Mittwoch, 6. April 2011

Ich will sofort an den Strand: Muther of all things

Muther Of All Things from Joe Morris on Vimeo.

Eigentlich bin ich gar kein so großer Sommerfreund. Bisher dachte ich immer die Gegebenheiten des Winters entsprächen eher meinem Naturell. Doch irgendwie scheint sich dieser Zustand zu verändern. Schon im letzten Jahr genoss ich eine Woche Strandurlaub bei 35 °C wie nie zuvor in vollen Zügen. Vorher habe ich die Sonne eher gemieden, da ich sowieso nicht braun werden wollte. Wenn irgendwie möglich, dann bin ich im Sommer immer erst abends vor die Tür gegangen, wenn es sich etwas abgekühlt hatte. Doch in diesem Jahr versetzen mich plötzlich erste Sonnenstrahlen in übertriebene Euphorie. Diese wird allerdings vom Heuschnupfen gebremst. Deswegen will ich jetzt keinen Frühling, sondern bitte gleich Sommer. Und den möchte ich natürlich am Strand genießen. Genau so wie im wunderbaren Video zur ersten Kollektion von Muther of All things.
Die Freundinnen Marisa Sidoti und Jocelina Godfrey haben das australische Beachwear-Label im vergangenen Jahr gegründet. Zum bisherigen Sortiment gehören selbstverständlich Bikinis, Badeanzüge und Wet Suits. Demnächst sollen außerdem Surfboards, Handtücher und Schuhe dazu kommen. Die Designerinnen wollen in ihren Entwürfen Mode und Funktionalität miteinander verbinden um die perfekten Kleidungsstücke für die "modern day surf diva" zu kreieren. Ihre eigenen Surf-Erfahrungen und ihr Heimatort Byron Bay, der laut Forbes Magazine den sexiesten Strand der Welt zu bieten hat, helfen ihnen dabei. Wenn es dort tatsächlich so zugeht wie im Video oben, dann möchte ich schleunigst da hin. Und vielleicht auch ein bisschen Surfen lernen. Falls das nicht klappt, könnte ich mir die schwarze Jacke unten aber auch ganz gut in der Stadt vorstellen.

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Bilder: mutherofallthings.com

Gesucht: O‘Neill sucht das O‘Neill Mädchen 2012

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Von Sportmotivation für die oft erwähnte, aber zum Glück nicht standardisierte, Bikinifigur hatte ich es ja neulich schon. Bis jetzt diente mir der Heuschnupfen leider viel zu oft als ziemlich gute Ausrede fürs Sporteln, deswegen ist diese Wettbewerb leider nichts für mich. Allen anderen Sonnenanbeterinnen möchte ich folgenden Contest ans Herz legen: O'Neill sucht das O'Neill Mädchen 2012. Vom 1. bis zum 15. April kann man sich auf www.facebook.com/oneillgirls registrieren und mit etwas Glück das Model der neuen Frühjahr/Sommer-Kampagne werden, die vom 7. bis 10. Juni auf Ibiza geshootet wird. Anlass ist der Launch des neuen Superkini von O'neill, der sogar bei gewagten Klippensprüngen (siehe Bild) an seinem Platz bleibt. Alle Interessentinnen, die über 18 Jahre alt und in Besitz eines gültigen Reisepasses sind, sollten sich also schnell auf der Seite www.facebook.com/oneillgirls bewerben. Der Gewinnerin wünsche ich jetzt schonmal viel Spaß in der Sonne und beim Ausprobieren des Superkini.

*Dies ist ein gesponserter Post.

Dienstag, 5. April 2011

Magazinliebe: The Gentlewoman issue no. 3

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Ich ärgere mich gerade schwarz, dass ich The Gentlewoman erst ab der dritten Ausgabe für mich entdeckt habe. Denn ich habe lange keine so unkonventionelle, überraschende und rundum gelungene Frauenzeitschrift in den Händen gehalten. Normalerweise verwende ich diesen Begriff auch gar nicht. Da ich Magazine für Frauen, die sich dann ja letztlich doch nur mit deren Problemen mit Männern beschäftigen, grundsätzlich meide. Wenn, dann lese ich reine Modemagazine. Aber in The Gentlewoman dreht sich tatsächlich alles um Frauen, und das ganz ohne peinliche Beziehungsratgeber und überflüssige Sex-Tipps. Stattdessen geht es um außergewöhnliche, echte und starke Persönlichkeiten. Und eben um die passende Mode.
Im ersten Teil des Fabulous women's magazine sprechen sechs Spezialistinnen ihres jeweiligen Fachs über Modernisms. So berichtet beispielsweise Designerin Vanessa Bruno unter der Überschrift Modern Daughterhood von ihrer Beziehung zu ihrer Mutter. Bei Modern Partying verrät Restaurant-Besitzerin Margot Henderson was für sie einen guten Gastgeber ausmacht. Im zweiten Kapitel setzen sich großzügig angelegte Portraits mit den bewegenden Geschichten ganz unterschiedlicher, außergewöhnlicher Frauen wie der pakistanischen Autorin Fatima Bhutto, der britischen Sängerin Adele Adkins oder der Mitbegründerin des gleichnamigen Concept Stores Sarah Colette auseinander. Die spannenden Reportagen über Mabel van Oranje und Dr. Frances konnten mich sogar für bisher umgangene Themen wie die Irrungen und Wirrungen der holländischen Königsfamilie oder die neusten Methoden der kosmetischen Dermatologie begeistern.
Das dritte Kapitel von The Gentlewoman widmet sich dann endlich meinem Lieblingsthema; der Mode. Schon zwischen den mehrseitigen Portraits im Kapitel Zwei zeigten Frauen ihren persönlichen Stil, ganz ohne Kitsch und viel Tam Tam. Beispielsweise in der Fotostrecke At Home - At Work, die Berlinerinnen in ihrer Arbeits- und Hausgarderobe in der jeweiligen Umgebung ganz unaufgeregt und natürlich gegenüberstellt. Auch im dritten Kapitel sucht man aufwendige Hochglanz-Editorials am Strand, aufm Hochhaus oder in zurechtgemachter Kulisse, wie man sie von anderen Modemagazinen, kennt vergeblich. Die Kleidung steht ganz für sich selbst. So werden die schönsten Farben der Saison ganzseitig dargestellt und kombiniert. Die neuen Rocklängen stehen in Bildern, die tatsächlich an der Taille enden, im Fokus. Das Editorial, das ganz nüchtern die raffiniertesten Rückenausschnitte der aktuellen Kollektion präsentiert macht mich als Fan geschickt inszenierter Hinteransichten besonders glücklich. Zu guter Letzt gelingt es The Gentlewoman sogar so ein schnödes Thema wie Nagelpflege ästhetisch und natürlich in schlichten schwarz-weiß Bildern dazustellen.
Den Abschluss des Magazins bildet das Kapitel Vier mit dem Titel Etcetera. Im Stile eines Anhangs werden Details und Zusatzinformationen zu den jeweiligen Geschichten der vorangegangenen Seiten verraten. Dort findet man z.B. ein Verzeichnis aller im Heft erwähnten Personen und Marken, einen Stammbaum der Bhutto Familie und eine elektronische Zigarette, die Adele womöglich mittlerweile raucht, seit sie nach dem Fotoshooting fürs Cover das Rauchen aufgegeben hat.
Abschließend muss ich noch die Verteilung der Werbung, die sich nur am Anfang findet, und den abwechselnden Einsatz glänzender und matter, sowie weißer und natürlicher Papierqualitäten loben. Ihr merkt schon, ich komme aus dem Schwärmen gar nicht mehr raus. Aber so gut habe ich wirklich schon lange nicht mehr 8 € investiert. The Gentlewoman ist ein anspruchsvolles, zeitgemäßes Frauenmagazin, das sowohl die Neugierde nach Mode und Kleidung als auch nach bewegenden Lebensgeschichten und allgemeinem Zeitgeschehen stillt. Zu ärgerlich, dass dieses fabelhafte Magazin nur zweimal jährlich erscheint.

Montag, 4. April 2011

Schmuck mit Wiedererkennungswert: ManiaMania

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Bilder: maniamania.com


Hinter dem australischen Label ManiaMania stehen Melanie Kamsler und Tamila Purvis. Seit 2009 entwirft das Duo unter dem einprägsamen Namen ebenso einprägsamen Schmuck. Als Art Director und Stylistin habe beide zuvor schon Erfahrungen in der Modewelt gesammelt und segeln nun mit ihrer mittlerweile schon dritten Kollektion auf Erfolgskurs.
Mystisches und Magie kombiniert mit Einflüssen aus Film und Musik geben Kamsler und Purvis auf der Homepage von ManiaMania als ihre Ideengeber an. So wurden sie u.a. schon von Filmen wie "The Holy Mountain", von Symbolen des antiken Ägyptens oder von Ikonen wie David Bowie zu neuen Schmuckstücken angeregt. In ihren Ketten, Armreifen und Ringen zeigen sich die verschiedenen Einflüssen in abwechslungsreichen Metallkombinationen und ausdrucksstarkem Kristalleinsatz, sowie in mystischen Symbolen und groben Formen. Die Spiral-Ketten mit großen, an Amulette erinnernden Anhängern gehören für mich zu den wichtigsten Stücken der aktuellen Kollektion. Aber auch die Ringe mit den gerade so angesagten ungeschliffenen Steinen finden sicher schnell Abnehmer. Kaufen kann man die übrigens gleich im hauseigenen Onlineshop.