Beim Durchsehen der Bilder meines kleinen Londonausflugs musste ich mit Schrecken feststellen, dass ich eine Menge Mode-Blogger-Klischees erfülle. Das ist aber noch lange keine Grund die netten Schnappschüsse ungesehen auf meiner Festplatte versauern zu lassen. Ich stehe jetzt einfach mal zu meinen womöglich von übermäßigem Internetkonsum ausgelösten Schwächen und mache eine Mini-Serie draus. Teil 1: Ernährung.
Als Mode-Blogger komme ich selbstverständlich nicht an einem Cupcake-Laden vorbei ohne mindestens ein Bild von außen ...
und von innen zu machen.
Gekauft wird dann selbstverständlich ein Cupcake in zuckersüßen Pastelltönen mit geschmacksfreiem, aber hübsch anzusehendem Glitzer obendrauf.
Aber Vorsicht! Cupcakes sehen zwar lieb aus, verstecken hinter ihrer harmlos-süßen Optik aber auch eine Menge Fett und Zucker. Das lässt sich mit dem schmalen Dasein der durchschnittlichen Mode-Bloggerin natürlich weniger gut vereinen. Doch zum Glück gibt es einen neuen, attraktiven Snack, der von der Basis her deutlich weniger Kalorien enthält. Frozen Joghurt heißt das Zauberwort, das in den vergangenen Monaten doch recht häufig in Blogs, Tumblrs und sogar Magazinen zu lesen war. Und so sprießen in den Metropolen dieser Welt gerade kleine, schick zurecht gemachte Läden namens Snog, Yoli oder Kurt aus dem Boden. So natürlich auch in London.
Da musste ich dann selbstverständlich einen zweiten Halt machen. Zum Essen und zum Fotografieren versteht sich. Da zeigt sich dann auch ganz schnell, dass der Frozen Joghurt gar kein so leichter Snack ist. Mit Browniestücken und Schokosternen obendrauf macht er dem Cupcake locker Konkurrenz. Sowohl in Hinblick auf die Kalorien als auch auf die Optik. Gäbe es Frozen Joghurt überall nur pur, tatsächlich kalorienarm und ohne Toppings würde sich die Beliebtheit womöglich in Grenzen halten. Mir egal, zwei Gänge Süßkram hintereinander, müssen manchmal einfach sein.