Donnerstag, 30. Juni 2011

Noch ein paar Bilder vom Southside

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Ein Stück vom Regenbogen

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Fancy Nagelaufkleber aus der Bravo mit Justin Bieber, Pietro und irgendeiner Tante aus Glee

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Panda Fuck Vanessa mit stibizter Kappe

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Zum Bloggen lässt mir meine Magisterarbeit leider gerade nicht viel Zeit übrig. Die will endlich fertig gemacht werden, damit ich sie dann nächste Woche in Berlin gebührend feiern kann. Damit hier überhaupt etwas passiert gibt es ein paar recht unspektakuläre, analoge Bilder vom Southside. Leider hat die DM gut die Hälfte der Bilder nicht entwickelt, weil sie angeblich zu dunkel sind. Dabei waren gerade das die Fotos auf die ich so gespannt war. Man könnte jetzt Rückschlüsse auf meinen Zustand beim versuchten Festhalten dieser Bilder ziehen, aber ich schiebe die Schuld lieber der klapprigen Kamera zu.

Mittwoch, 29. Juni 2011

Christopher Kanes Zauberhand: Resort 2012

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Bilder: style.com

Es scheint als ob durch die Design-Arbeit Christopher Kanes einfach jede noch so scheußliche Geschmacksverirrung wie durch Zauberhand in ein begehrenswertes Kleidungsstück verwandelt werden kann. Nach spießigem Karomuster, biederen Blumenstickereien, grellen Neonfarben und bunten Plastikeinsätzen in den vergangenen Saisons hat sich mein Lieblingsdesigner für seine Resort 2012 Kollektion nun Regenbogen-Prints vorgenommen. Während das namensgebende, optische Wetterphänomen wohl bei jedem Menschen auf dieser Erde immer wieder für Freude und Staunen sorgt, so führt der Anblick des farbähnlichen Motivs auf T-Shirts oder Kleidern eher zu ablehnendem Schaudern. Deswegen waren Regenbogen-Prints außer bei Hippie-Festivals oder Demos der Friedensbewegung fast gänzlich von der Bildfläche verschwunden. Das könnte sich demnächst ändern.
Denn Christopher Kane gelingt es doch tatsächlich die kribbelbunte Mischung ansehnlich herzurichten. Ob auf Spitze oder Lack, plötzlich erscheint der modische Regenbogen (er)tragbar. Er befindet sich außerdem in guter Gesellschaft. Denn auch die Faltenkleider, Blazer und Blusen in glänzend-silberner Raketenoptik sind echte Hingucker. In dieser Resort Kollektion strahlt einfach alles. Bis auf das Model. Vielleicht hätte man ihr beim Shooting mal einen echten Regenbogen präsentieren sollen.

Zur Tragbarkeit des Regenbogen-Motivs von Christopher Kane wird übrigens auch bei This is Jane Wayne diskutiert.

Dienstag, 28. Juni 2011

Guten Morgen!



Ich poste dieses Video selbstverständlich nur, weil man mit Kim Carnes' Hit "Bette Davis Eyes" in den Ohren so gut aufstehen kann.

Sonntag, 26. Juni 2011

Plastik-Romantik: Linda Farrow x Jeremy Scott Hands

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Bilder: lindafarrow.co.uk

Auf was für Ideen Jeremy Scott aber auch immer kommt. Diese verrückte Nudel! Nach Flügeln, Fernsehern und Kreuzen hat der amerikanische Designer nun in Zusammenarbeit mit Linda Farrow Plastik-Hände mit Bügeln ausgestattet damit man sie sich vor die Augen klemmen kann. Von einer Brille kann man hier eigentlich nicht mehr sprechen. Mich erinnern diese langen Finger jedenfalls an kitschige Situationen in romantischen Komödien. Mann und Frau - bestenfalls verliebt, aber das haben sie sich natürlich noch nicht eingestanden, denn es gibt schrecklich amüsante Hindernisse bevor sie zusammen finden können - sind verabredet oder treffen sich spontan. Einer von beiden wartet jedenfalls. Und plötzlich ganz überraschend schleicht sich der andere der beiden heimlich Verliebten an, hält seinem "Opfer" die Augen zu und fragt ganz keck: Na, wer bin ich? Herzallerliebste Szenen entstehen da. Dank Jeremy Scott kann man solche Momente jetzt 24/7 erleben. Für nur einmalig 181,70 €.

Swatch MTV Playground: Rankin





Heute gibt es mal wieder zwei kleine Videos von Swatch MTV Playground. Diesmal erzählt Fotograf Rankin von seiner Liebe zu seinem Beruf und seiner Einstellung zu den neuen Möglichkeiten der Fotografie.

*Gesponserter Post


Donnerstag, 23. Juni 2011

Auf Jeffrey Campbell reingefallen: Benched Cutout Platforms

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Lange habe ich ihm widerstehen können, dem diebischen Jeffrey aus den USA. Das Abkupfern von großen Designern, das natürlich auch bei Ketten wie H&M, Zara und Topshop Gang und Gäbe ist, ging mir bei Mr. Campbell immer ein bisschen zu weit. Um Abänderungen, geschweige denn eigene Ideen, zu entdecken, muss man bei den beliebten Modellen schon sehr genau hinschauen. Nicht mal vor ikonischen Designs macht Jeffrey Campbell halt. In der Mode gibt es ja sowieso kein Copyright...
Sein Verkaufsschlager "Lita", von mir auch liebevoll Blogger-Schuhseuche genannt, verfolgt mich neben Shorts mit USA-Flaggenmotiv und grell bunten Textil-Quallen ab und an in schauderhaften Mode-Albträumen. Und auch das restliche Sortiment mit unförmigen Plateaus, schlecht getupftem Leo-Muster und sogar für meinen Geschmack zuviel Metall-Beschlag sagte mir bisher nicht zu. Doch dann erblickte ich sie: Die "Benched Cutout Platforms". Sofort war es um mich geschehen. Meine Vorliebe für ungewöhnliches Schuhwerk sollte allgemein bekannt sein und diese Dinger sind einfach wie für mich geschaffen. Lack, Schnürung, Megaplateau, Blockabsatz und das alles dann noch verbunden mit einer völlig überflüssigen Holzschiene; absurder und schöner geht es fast nicht. Dank Gutschein von Nelly darf ich sie nun mein Eigen nennen. Im Regal haben sie einen Sonderplatz und warten nun noch auf ihren großen Auftritt. Aber auch als Deko oder Ablage für Kleinkram machen sich diese Schuhe verdammt gut.
Nur eins konnte ich noch nicht herausfinden. Von wem hat Jeffrey Campbell hier eigentlich abgeschaut? Oder sollte dieses geniale Schuhwerk tatsächlich eine eigene Idee gewesen sein?

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Mittwoch, 22. Juni 2011

Wednesday likes

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Online-Magazin "The Talks" bei Les Mads - Sommerkollektion von Milin bei Style Bubble - Neue Kampagne von Jil Sander bei Fashion Gone Rogue - Winter-Lookbook von Topshop bei This is Jane Wayne - Emily Hope bei Backyard Bill

Kurzer Hinweis: Interview & Feature

Falls irgendjemand noch mehr über diesen Blog und mich erfahren möchte, dem empfehle ich einen Besuch bei glamour.de. Dort gibt es gerade ein nettes, kleines Interview mit mir zu lesen. Außerdem hat maxi.de die Outfits einiger Mode-Blogger nachgebastelt. Hier könnt ihr sehen mit welchen, ähnlichen Teilen sich diese famose Kombination nachbauen lässt.

Dienstag, 21. Juni 2011

Southside: Euphorie im Schlamm

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Eindrücke von meinem Instagram

Bis die Bilder der Einweg-Kamera entwickelt sind, dauert es leider noch fünf unerträglich lange Tage. Wer vorher schonmal wissen möchte wie ich das exzessive Schlammfest überstanden habe und welche Bands mich beim Southside mitgerissen haben, der sollte bei Two for fashion und Glam vorbeischauen.

Montag, 20. Juni 2011

Herbal Essences "Genial geschmeidig": Haaraccessoires für den Sommer

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Herbal Essences "Genial geschmeidig": Shampoo, Conditioner, Serum, Maske

Ich bin eigentlich nicht gerade bekannt für meine extravaganten Frisuren. Eher das Gegenteil ist der Fall. Mir fehlen einfach Geduld und Begabung für aufwendige Frisuren. Mein Haar-Repertoire reicht von "Haare offen" über "Dutt" bis zum "Seitlich-geflochtenen Zopf". Dazwischen herrscht gähnende Leere.

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Wenn mir dann aber doch mal nach etwas Abwechslung auf dem Kopf zumute ist, versuche ich gar nicht erst komplizierte YouTube-Tutorials nachzumachen, sondern greife einfach zu ein paar netten Accessoires. Gerade im Sommer machen sich lange Haare im Nacken weniger gut und so beschützen Bänder, Spangen oder Hüte vor akuter Überhitzung.
Die kleinen, hübschen Helfer meiner Wahl sind in diesem Sommer das Haarband von Topshop, die Lederschleife von American Apparel und der Hut von H&M. Besonders das gestreifte Haarband passt zu meiner momentanen Vorliebe für Orange. Die Schleife kombiniere ich am liebsten mit Pünktchen-Corsage und Highwaist-Shorts. Der Hut ist wiederum mein liebster Festivalbegleiter.

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Kleid - COS

Zum Herrichten der drei Frisuren habe ich Produkte der "Genial geschmeidig" Serie von Herbal Essences verwendet. Mit der pflegenden Formel aus Mandarinen- und Perlenextrakten - die übrigens auch ziemlich lecker duften - helfen Shampoo, Conditioner, Serum und Maske die Haare zu zähmen. Geschmeidig gebändigtes Haar ist dann die beste Voraussetzung für problemloses Styling. Besonders das Serum hat mir beim Vorbereiten meiner Haare geholfen.

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Für die einzelnen Frisuren braucht es dann wohl keine große Erklärung. Zum seitlichen Abstecken im Nacken und Fixieren der Haare habe ich gewöhnliche Spangen aus der Drogerie verwendet.

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Corsage - Zara

Beim Dutt habe ich erst ordentlich toupiert, dann zusammen gezwirbelt und zum Schluss die fliegenden Haare mit dem "Genial Geschmeidig Serum" gebändigt.

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Jacke - Second Hand Wrangler, Kleid - Filippa K

Für weitere Tipps rund um Haarpflege und Styling empfehle ich euch einen Besuch bei Herbal Essences, wo Starfriseur Ben Cooke berät, oder auf dem Blog Herbal Circle.

*Gesponserter Post

Sale: Favoriten bei LN-CC

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Fast stündlich flattern gerade Sale-Hinweise ins Email-Postfach und alle warten mit verlockenden Schnäppchen auf. Neben den großen Namen wie net-a-porter.com (ab heute) oder mytheresa.de (ab morgen) bin ich besonders bei LN-CC versucht zu bestellen. Marken wie Ann Demeulemeester, Toga, Jil Sander, Preen und Nicholas Kirkwood sind um 40 % reduziert. Bis ich mich tatsächlich zum Kauf durchringen kann, wandert das "Defile Woman's Watch Bracelet" von Maison Martin Margiela aber bestimmt noch einige Male in und wieder aus dem Warenkorb.

Donnerstag, 16. Juni 2011

Southside: Was ich so dabei habe

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Regenjacke, Shorts, Pullover, Sonnenbrille - Topshop; Kleid, Schuhe, Hut - H&M; Tasche - Zara; Schleife - Amerigan Apparel

Wenn ihr das hier lest, werde ich womöglich schon irgendwo beim Southside im Schlamm feststecken. Wie angekündigt haben meine Freunde und ich uns gestern auf den Weg nach Neuhausen ob Eck gemacht. Von Unwetterprognosen lassen wir uns die Stimmung aber nicht verderben. Mit Lackjacke, Kopfkissen Tenne und Kopfschmerztabletten bin ich sowieso für alle Festival-Eventualitäten bestens gerüstet. Was ich sonst noch so eingepackt habe und auf welche Bands ich mich besonders freue, erfahrt ihr übrigens bei Two for Fashion.

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Kopfkissen Tenne, jede Menge Aspirin, ungesundes Essen + Apfel, Glitzereyeliner + Haarspangen, Vitaminbärchen, Reinigungstücher, Einweg-Kamera, Pflaster, Fishermans, Ipod, Hasenportemonnaie, Streichhölzer

Machen oder sein lassen?: Scuba Chic

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Proenza Schouler Frühling 2010 - Michael Kors Resort 2012

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Georgina Stojiljkovic by Andreas Sjodin for Elle Sweden June 2011

Sommeraktivitäten beeinflussen immer wieder die Kleidungstendenzen der heißen Saison. Auch an Land - abseits von Boot, Insel oder Surfbrett - erfreuen sich Segelschuhe, Marineblau und Hawaii-Hemden großer Beliebtheit. Nun haben diese verrückten Designer ein weiteres Hobby mit eigentlich funktionaler Kleidung für ihre Kollektionen entdeckt: das Tauchen bzw. Scuba Diving (laut Wikipedia von "self contained underwater breathing apparatus").
Die grelle Farbwelt in Neongelb, Türkis und Grün, die auch von prächtigen Fischen diverser Riffwelten inspiriert ist, war schon im vergangenen Frühjahr Thema bei Proenza Schouler. Mittlerweile hat das Material des Tauchanzugs seinen Weg in die Modewelt gefunden. Bei Cos gibt es T-Shirts aus Neopren, Lisa Maria Fernandez kreiert ganze Kollektionen aus dem Material und Michael Kors kombiniert es für Resort 2012 mit Strick und Leder.
Die schwedische Elle hat dem "Scuba Chic" in der Juniausgabe ein ganzes Editorial gewidmet. Model Georgina Stojiljkovic räkelt sich auf einem Boot in Neopren-Ensembles, Neon-Kleidern und schuppengleich schimmernden Pailletten-Shirts. Joanna Hillman, Redakteurin bei Harper's Bazaar zeigt wiederum wie gut Neopren weit weg vom Wasser auf der Straße aussehen kann.
Da wäre ich doch schon fast überzeugt, aber irgendwie hängt dem festen Material noch der Beigeschmack der in den 90er Jahren besonders bei Techno-Fans äußerst beliebten Jacken von PCB an. Auf Bilder dieser Geschmacksverirrungen verzichte ich hier ganz bewusst. An Model Elisa Sednaoui, die ihren Prachtkörper für das Lookbook der ersten (nicht nur) Swim Wear Kollektion "Better When Wet" von Designerin und Stylistin Lisa Maria Fernandez zur Verfügung gestellt hat, sieht Neopren allerdings ganz fantastisch aus. Aber was meint ihr? Machen oder sein lassen?

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Neopren bei Cos - Elisa Sednaoui für Lisa Maria Fernandez - Joanna Holman in einem Kleid von Lisa Maria Fernandez

Bilder: style.com, fashiongonerogue.com, cosstores.com, lisamariefernandez.com

Montag, 13. Juni 2011

Dienstagslektüre: Kinki Mai/Juni 2011

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Ich bin etwas spät dran. Eigentlich hat mich die Lektüre der aktuellen Ausgabe des Kinki Magazins schon am gestrigen Feiertag bei Laune gehalten. Seit einigen Monaten versorgt mich das Team aus Zürich regelmäßig mit Lesestoff, da ist es jetzt endlich mal an der Zeit das Heft kurz vorzustellen. In der mittlerweile 36. Ausgabe geht es um Menschen, die Grenzen überschreiten. Egal ob physisch, wie der Static-Apnea-Taucher, der sich regelmäßig in Lebensgefahr bringt um den Weltrekord im Zeittauchen zu knacken, geographisch, wie die Designerin Veronica B. Vallenes, die für ihre modische Weiterentwicklung von ihrer Heimat Norwegen nach Dänemark gezogen ist, oder gesellschaftlich, wie Jugendliche im Iran, die bei der Suche nach der Liebe die Regeln ihrer Tradition und Religion brechen. Zwischendrin finden sich hübsche Modestrecken, Musikempfehlungen und Künstlerportraits.
Besonders die vorgestellten Arbeiten von Eric Yahnker und Yago Hortal, die mir als eigentlich ungewolltem Kunstbanausen nicht bekannt waren, haben mir gefallen. Die aktuelle Ausgabe des Kinki Magazins kann man sich übrigens auch hier online anschauen. Ich freue mich schon, wenn die nächste Ausgabe in meinem Briefkasten landet.

Sonntag, 12. Juni 2011

Sunday likes

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Arbeiten von Elizabeth Hoeckel bei Fashion bits and bobs - Nicholas Hoult bei Coûte que Coûte - Blog-Entdeckung To love with studs - Streetstyle-Favorit bei Styleclicker


Samstag, 11. Juni 2011

Noch mehr Resort 2012: Jason Wu, Theyskens' Theory und The Row

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Bilder: style.com

Die Resort 2012 Kollektionen begeistern weiterhin mit ansehnlichen Interpretationen klassischer Sommerthemen wie Blumenmuster, Streifen und Marine-Farben. Nachdem ich mich neulich schon ein wenig in die neue Urlaubsgarderobe von Marc Jacobs und Richard Nicoll verguckt habe, versetzen mich nun auch Jason Wu, Theyskens' Theory und The Row in Verzückung.
Bei den Entwürfen von Herr Wu lässt sich zwar ein leichter Einfluss meines Lieblingsduos Proenza Schouler erkennen, aber das sei ihm in Anbetracht dieser perfekten Schnitte und gelungenen Kombinationen mal verziehen. Jeder Designer, der den geschickten Einsatz von Leder beherrscht, hat bei mir sowieso schonmal einen Stein im Brett. Ob als Detail an Kragen oder Revers oder als Shorts; Wu macht Leder sommertauglich. Für seine Stammkundin Michelle Obama hat er außerdem abstrakt geblümte Kleider und Röcke im Resort-Sortiment.
Olivier Theyskens hat sich ungefähr alle momentanen Trends geschnappt und ihnen einen entspannt-minimalistischen Anstrich verliehen. Blumenkleider, Maxi-Röcke, Knallfarben und Transparenz - eben alle Trends an denen man sich langsam satt gesehen hat - wirken bei Theyskens Theory plötzlich wieder spannend. Die bunt verspiegelten Brillen sind das i-Tüpfelchen der perfekt gestylten Kombinationen.
Ähnlich sieht es bei dem Label der Olsen-Zwillinge aus. The Row lieferten gewohnt cleane Looks, geradlinige Schnitte und sanfte Farben. Blau-weiße Streifen zogen sich als modern-mediterraner Faden - mal als Jacke, mal als Rock, mal als Strümpfe - durch die gesamte Kollektion. Mehr Resort 2012 gibt es bei style.com.

Freitag, 10. Juni 2011

Endlich gefunden: Leo-Jeans von River Island

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Angezogen: Shirt, Loafers - Topshop, Jeans - River Island

Nachdem ich bei Topshop wie so oft zu langsam war, wurde ich nun doch noch bei Asos fündig. Dank River Island hat meine lange Suche nach einer Leo-Jeans nun ein Happy End. Die Leoparden-Familie in meiner Garderobe bekommt Zuwachs in Form einer schmalen Jeans. Dank 7/8-Länge könnte das Modell im Sommer meine Wochenendsuniform der letzten Zeit ablösen.

Gar nicht sommerlich: Sasha Pivovarova als Downtown girl in Vogue Paris June/July 2011

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Bilder: fashiongonerogue.com

Ich musste zwei Mal hinsehen um zu überprüfen, ob das von Inez van Lamsweerde und Vinoodh Matadin geknippste Editorial "Downtown" tatsächlich in die Ausgabe für Juni/Juli 2011 der Vogue Paris gehört. Denn während die meisten Magazine gerade auf Bikini-Specials, Sommerkleidchen und Colourblocking-Overkill setzen, sieht man in dieser Fotostrecke eine für die Saison ungewöhnlich großzügig bekleidete Sasha Pivovarova mit verhältnismäßig wenigen Trendteilen. Ok, da wären die gerade äußerst beliebten Loafers. Davon abgesehen bediente sich Stylist Joe McKenna bei den Klassikern der Herrenmode, die sich aber auch in den Damenkollektion von Dries van Noten, Yves Saint Laurent und Marc Jacobs finden lassen. Trenchcoat, Bundfaltenhose und Karohemd wurden mit zahlreichen Accessoires wie Plastikbrille, Kreolen, Tüchern, Socken, Schals und Gürteln aufgelockert. Das äußerst gelungene Resultat erinnert ein bisschen an die Kleidung der Teddy Girls und an die guten Zeiten von Madonna. Da sehne ich mir doch fast kühlere Temperaturen herbei.
Für den Herbst notiere ich mir jetzt schonmal, dass ich unbedingt eine graue Bundfaltenhose brauche. Den Sommer über werde ich üben wie man so ein Tuch geschickt ins Haar zu zwirbelt. Bei Fashion Gone Rogue gibt es wie immer die ganze Fotostrecke. Weitere Arbeiten des Stylisten Joe McKenna kann man bei models.com bewundern.


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Bilder: thefashionspot.com

Donnerstag, 9. Juni 2011

Resort 2012: Urlaubsstimmung dank Marc Jacobs und Richard Nicoll

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Resort 2012: Marc by Marc Jacobs, Louis Vuitton, Marc Jacobs

Bei mir fällt in diesem Jahr höchstwahrscheinlich der Urlaub aus, aber dank den Resort Kollektionen kann ich mich schonmal ein bisschen auf 2012 freuen. Marc Jacobs liefert diesmal besonders viele nette Ideen für einen hübschen Urlaub. Für seine Hauptlinie zeigte er ornamentale Muster, Oben-breit-unten-schmal-Silhouetten und ultrakurze Shorts. Für Marc by Marc Jacobs widmet er sich sommerlichen Klassikern wie saftigem Rot, Blümchenmustern und Plateau-Sandalen. In der Königsdisziplin - für Louis Vuitton - präsentierte Marc Jacobs außerdem viel Leder, süße Schleifchen und verspielte Muster. Auch das omnipräsente Thema "Marine" fand sich farblich in der Kollektion wieder, zeigt sich aber dank einem eher pinkstichigen Rot in einem neuen Anstrich.
Mein Favorit unter den bisher gezeigten Resort Kollektionen für 2012 kommt von Richard Nicoll. Flatterkleidchen mit Spaghetti-Trägern stehen im Kontrast zu strengeren Röcken und Jacken aus glänzendem Material. In dem dritten Outfit unten würde ich es auch diesen Sommer schon ganz gut aushalten. Die wichtigsten Resort 2012 Kollektionen gibt es wie immer bei style.com zu sehen.

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Resort 2012: Richard Nicoll

Bilder: style.com

Mittwoch, 8. Juni 2011

Circus #2: Unterstützung gefragt

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Eigentlich hätte ich jetzt schon gerne die zweite Ausgabe des Circus Bookazine zum Thema "Voyage" in der Hand. Leider hat die geplante Umsetzung im ersten Anlauf bei Kickstarter nicht geklappt, deswegen benötigt das Projekt jetzt bei Inkubato erst recht eure Unterstützung. Spendet, sucht euch eine großartige Prämie aus oder sichert euch vorab die neue Ausgabe. Es lohnt sich ganz bestimmt. Nicht umsonst ist Circus neben Nido, Beef und I Like My Style bei den Lead Awards 2011 als "Newcomer Magazin des Jahres" nominiert. Ich drücke dem Team für die heutige Verleihung ganz feste die Daumen.

Dienstag, 7. Juni 2011

Wednesday Addams: Gute Bluse für schlechte Laune gesucht

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Bilder: tumblr.com

Ich bin gerade ziemlich grummelig. Um diesen Zustand nach außen zu tragen, dient mir Wednesday Addams als Stilvorlage. Christina Ricci bekommt das mit den Blicken, die töten können, im Film "The Addams Family" von 1991 mindestens so gut hin wie ich. Die Zöpfchen sind mit meinen dünnen Haaren auch ganz schnell nachgemacht. Aber ich brauche unbedingt noch mehr Blusen mit spitzem, weißen Kragen. Wenn ihr was seht, bitte teilen. Vielleicht bessert sich meine Laune dann ja auch etwas.

Sonntag, 5. Juni 2011

Editorial: Glitzersöckchen in der i-D

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Bilder: thefashionspot.com, store.americanapparel.eu

Eigentlich gefallen mir bunte, gemusterte, verzierte oder sonst wie auffällige Söckchen offen getragen schon länger. Trotzdem habe ich es immernoch nicht geschafft sie in meine Kleidungsgewohnheiten zu integrieren. Jetzt hat mich die Sommerausgabe der i-D mal wieder daran erinnert, dass besonders Glitzervarianten ganz fabelhaft aussehen. Die im Editorial abgebildeten Modelle von "Glitter of Camden" konnte ich leider nirgendwo im Internet finden, aber zum Glück hat auch American Apparel funkelnde Söckchen im Sortiment. Die werden gleich morgen gekauft und dann hoffentlich bald mit meinen lang ersehnten Schlangenmuster-Brogues getragen. Die Balenciaga-Boots aus der Fotostrecke bleiben ein Traum.

Mittwoch, 1. Juni 2011

Kleinkariert: Amy Winehouse for Fred Perry

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Da hab ich doch vorgestern als mein neues Hemd von Amy Winehouse for Fred Perry angekommen ist, mal gegoogelt was die skandalträchtige Sängerin eigentlich gerade so treibt. Es war in den letzten Monaten ja verdächtig ruhig geworden um die Dame mit der starken Stimme und dem noch stärkeren Alkohol- und Drogenproblem. Da hätte man doch fast denken können, dass Amy mal etwas entspannt und sich endlich wieder der Musik statt den berauschenden Substanzen widmet. Aber was musste ich da lesen? Vor einigen Tagen wurde die 27-Jährige im Wodka-Taumel mal wieder in eine Entzugsklinik eingewiesen. Mittlerweile ist Miss Winehouse - ganz im Sinne ihres Hits "Rehab" - schon wieder draußen. Ihre Ärzte warnen aber vor den lebensbedrohlichen Folgen, die der langjährige, exzessive Alkoholkonsums mittlerweile auf Amys Körper hat, und ihre Plattenfirma hat die Veröffentlichung des neuen Albums nun auf unbestimmte Zeit verschoben. Vielleicht gibt ihr das mal zu denken. Ein Lebenswandel würde Amy Winehouse sicher ganz gut tun.
Außerdem könnte man sich dann nicht nur über ein neues Album der Britin freuen, auch eine dritte Kooperation mit Fred Perry wäre ganz nett. Nachdem ich mir im März einige Teile aus der Laurel Wreath Collection mit Richard Nicoll auf die Wunschliste geschrieben hatte, habe ich mich nun doch spontan umentschieden. Irgendwie bin ich noch nicht bereit für Pastellfarben. Schwarz-weißes Karo passt wiederum immer. Wenn man denn mal davon absieht wie fertig Amy Winehouse auf den meisten Bildern aussieht, dann kann man erkennen, dass ihr Stil recht gut zu Fred Perry passt. Klassische, schmale Schnitte, Hawaii-Muster, viel Rot, Schwarz, Gelb und besagtes Karo finden sich in der kleinen Kollektion. Ich sehe potenzielle Bühnen-Outfits, wenn die Amy sich doch bitte mal wieder zusammenreißt.

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Lookbook: Trinkhallen Schickeria "I wanna be a yuppie"

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In meinem Postfach ist heute das neue Lookbook von Trinkhallen Schickeria gelandet. Der Name des Labels, der übrigens auch während einem alkohollastigen Titelsuche entstanden ist, hat mich direkt zum Schmunzeln gebracht. Als die Designerin Lena Schröder dann noch erwähnte, dass sie ursprünglich aus der Nähe von Darmstadt kommt, fand ich mich gedanklich direkt in der hiesigen, besten Trinkhalle, dem Herkules, wieder. Der berühmt berüchtigte Schuppen hat 23 Stunden am Tag geöffnet und ist somit schon öfter zur letzten Anlaufstelle amüsanter Nächte geworden. Leider habe ich nur noch verschwommene Erinnerungen an diese Besuche. Aber genug davon, es geht hier ja um Mode.
Auch in diesem Bereich hat das Label von Lena Schröder einiges zu bieten. Die studierte Mode-Designerin arbeitet hauptsächlich mit recycelten Materialien. Dieser Tatsache hat die neue Kollektion auch den Titel "I wanna be a yuppie" zu verdanken. Denn alle Kleider wurden aus alten Business-Hemden hergestellt. Das nenne ich mal eine gelungene Zweckentfremdung. Das Thema "Büro- und Arbeitswelt" fand sogar auf den passenden Strumpfhosen platz. Mit dem Verweis auf den Slogan "Avoid working with assholes" kann man unliebsame Kollegen ganz dezent auf Distanz halten. Wer noch mehr über das Label erfahren möchte, sollte hier und hier vorbei schauen.
Ab nächster Woche werden einige neue Teile im Dawanda-Shop von Trinkhallen Schickeria erhältlich sein. Alle Kölner haben außerdem am Samstag die Möglichkeit die Kollektion bei der Modenschau von Le bloc zu sehen. Vielleicht ergibt sich ja danach noch ein Besuch der nächsten Trinkhalle.