Samstag, 31. Juli 2010

New Yorker: Kollektionspräsentation in der Circle Culture Gallery

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An Schaufensterpuppen wurden die Highlights der Herbst/Winter Kollektion von New Yorker präsentiert.

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Schulterraffungen und Kunstleder stehen im Herbst bei New Yorker auf dem Programm.

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In Bilderrahmen wurden die Accessoires in Szene gesetzt.

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Bastelstunde mit Jaybo

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Spielerei mit Farbe und bemalte Holzstücke zum Trocknen im Baum

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Kleidungsstücke und Accessoires aus der Herbst/Winter Kollektion

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Eindrücke der Circle Culture Gallery

Manchmal bekommt man als Blogger Einladungen bei denen man sich erstmal nicht ganz sicher ist, ob man ihnen folgen sollte. So ging es mir als ich vor einigen Wochen im Posteingang eine Mail von New Yorker entdeckte. Am 29. Juli sollte in der Circle Culture Gallery in Berlin die Herbst/Winter Kollektion der Marke vorgestellt werden. Außerdem standen kreative Eigenarbeit und ein Essen im Kuchi auf dem Plan. Einige Tage später sollte ich mich zurückmelden und zu- oder eben absagen. Im ersten Moment war ich unentschlossen. Immerhin kann ich mich nicht mehr daran erinnern wann ich das letzte Mal etwas bei New Yorker gekauft habe. Als ich 13 war, war der Store mit den Schachbrett-Fließen in meiner Nähe zwar immer meine erste Anlaufstelle für weite Sweatshirt mit Fischgräte vorne drauf oder knackig enge Hüftschlaghosen mit hohem Strechanteil, irgendwann haben sich meine Kaufgewohnheiten aber verändert. Die Wahrscheinlichkeit etwas bei New Yorker zu finden schätzte ich mit den Jahren immer geringer ein. Und ging so eben auch irgendwann nicht mehr hin. In positiver Erinnerung sind mir allerdings noch einige Werbekampagnen der letzten Jahre geblieben, die mich entweder mit amüsanten Spots oder attraktiven Männermodels unterhielten. Nach einigem Überlegen entschied ich mich der Marke, die meinen Kleidschrank in Pubertätszeiten erheblich geprägt hat, eine neue Chance zu geben.
Voller Neugierde darauf was New Yorker denn nun vorbereitet hat und auch welche anderen Blogger-Damen der Einladung gefolgt waren, begab ich mich also am Donnerstag nach Berlin in die Circle Culture Gallery. Dort angekommen war ich direkt positiv überrascht von der gewählten Location. Die Urban Art Gallery in der Gipsstraße 11 stellt momentan abwechslungsreiche Werke internationaler Künstler wie Kelsey Brookes, Elmar Lause und Helle Mardahl aus. Am Donnerstag standen zwischen der Kunst ausnahmsweise große Schaufensterpuppen, die die Highlights der Herbst/Winter Kollektion von New Yorker präsentierten. Zu sehen gab es u.a. schmale Kleider mit Leo-Muster oder verzierten Schultern, graue und schwarze Bundfaltenhosen mit Details wie goldenen Zippern oder Schleifen, Kurzmäntel aus Kunstpelz, Jäckchen mit Goldknöpfen und kurze Kunstlederkleider. Fischgräten oder Hüfthosen suchte man vergeblich. Traurig war darüber aber keiner der anwesenden Bloggerinnen, zu denen u.a. Lea von Pale, Annika von Allet ohne Schminke, Monika von Fashion Freak with Heart und Lara von Belle On Earth gehörten. Im Gegenteil. Die Kleidung von New Yorker, speziell die der Untermarke Amisu, lebt von aktuellen Trends und jungen Kombinationen. Natürlich sind die Stücke günstig und mit Materialien wie beispielsweise Kunstleder kann ich mich weniger anfreunden, aber in Sachen Schnitte und Details steht New Yorker anderen, preislich vergleichbaren Marken in Nichts nach.
Nachdem sich die sympathischen Veranstalterinnen von New Yorker vorgestellt hatten und die Kollektion begutachtet wurde, ging es zum nächsten Programmpunkt über: der kreativen Eigenarbeit. Nicht gerade mein Spezialgebiet, zumindest was den Umgang mit Farben, Stiften usw. angeht. Zum Glück hatte Anja von der Circle Culture Gallery einen fachkundigen Künstler namens Jaybo eingeladen, der uns Bloggern erst seinen kreativen Ansatz vorstellte und uns dann die Möglichkeit gab ein eigenes kleines Kunstwerk herzustellen. Gewohnt ungeschickt gestaltete ich vor allem meine Hände in Schwarz und Rot, während mein Stück Holz eher langweilig ein paar Spritzer und Schlieren abbekam. Als krönender Abschluss eines gelungen Nachmittags durften wir uns noch einige Stücke der neuen Kollektion von New Yorker aussuchen. Entgegen möglicher Vorstellungen - 10 Bloggerinnen + ein Raum voller Klamotten = Zickenkrieg, Haare ziehen und Kratzwunden - ging es dabei äußerst bescheiden und gesittet zu und jede suchte sich ein paar passende Stücke für sich heraus. Welche ich gefunden habe, werde ich in einem der nächsten Posts verraten. Danach ließen wir den Abend noch gemeinsam mit den Mädels von New Yorker bei leckerem Sushi im Kuchi und bei Wein und Cocktails auf der Dachterrasse des Soho House ausklingen.
Wieder zuhause angekommen und nach der ganzen Aufregung bin ich froh, dass ich der Einladung von New Yorker gefolgt bin. Ich hatte mir vorher die Möglichkeit offen gehalten über das Event zu berichten, je nachdem wie die Veranstaltung abläuft und natürlich wie mir die gezeigten Stücke gefallen würden. Beide haben mich letztlich auf ihre Weise überzeugt. Der Tag selbst mit guter Organisation, abwechslungsreichem Programm und sehr netten Veranstalterinnen. Die Kollektion mit aktuellen Schnitten, verspielten Details und süßen Accessoires. Auf der Suche nach günstigen, trendorientierten Teilen werde ich in Zukunft nach langjähriger Pause vielleicht auch mal wieder bei New Yorker vorbeischauen.

Mittwoch, 28. Juli 2010

COS: Die (fast) perfekte Jeans

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Angezogen: Jacke - Zara, Top, Jeans - COS, Tasche, Schuhe - Topshop, Gürtel - Mama

Das gab es schon lange nicht mehr: einen Outfitpost vor der weißen Wand. Und das auch noch mit Jeans. Irgendwie habe ich nach langer Zeit wieder Gefallen an Hosen gefunden. Verantwortlich dafür ist der COS-Store in Frankfurt. Denn dort gibt es Schnitte genau nach meinem Geschmack: schmal, mit hoher Taille und in Knöchellänge. Nachdem ich die perfekte schwarze Jeans gefunden hatte, war ich so tollkühn und steckte direkt noch ein helles Modell ein. Allerdings ohne es anzuprobieren. Trotz gleicher Größe stellte sich die fast weiße Variante zuhause leider als ein ganzen Stückchen enger heraus. Aber daran arbeite ich fleißig mit Dehnübungen und etwas mehr Sport.

Lese-Tipp: Pigeons & Peacocks

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Die goldenen Buchstaben und das raue, rosa Papier des mir bisher unbekannten Magazins "Pigeons & Peacocks" haben gestern am Kiosk sofort meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Nach schnellem Überfliegen einiger Seiten durfte das Heft mit an die Kasse. Als ich es im Zug dann kurz durchblätterte, erfreute ich mich an den kreativen Fotostrecken und der fehlenden Werbung. Zuhause angekommen nahm ich mir etwas Zeit und widmete mich den spannenden Artikeln, die sich in der dritten Ausgabe um Londons Osten drehen. Als großer Fan der britischen Metropole verschlang ich die Beiträge zu verschiedensten Themen wie dem Stil der verstorbenen Gangsterbrüder The Krays, der Entstehung des Magazins Sed*b oder auch nur zum außergewöhnlichen Nagelstudio Wah! Nails. Meine Begeisterung für "Pigeons & Peacocks" steigerte sich von Seite zu Seite. Umso überraschter war ich als ich entdeckte, dass das britische Magazin vom London College of Fashion herausgegeben wird und die Mitwirkenden hauptsächlich Studenten und Absolventen sind. Editorials werden von angehenden Bachelorn in Fashion Photography geschossen. In Szene gesetzt werden beispielsweise Abschlussarbeiten der Studenten von Fashion Technology. Die Artikel werden von u.a. studierenden Modejournalisten geschrieben. Chefredakteur ist John Williams, der einen Abschluss in Fashion Promotion gemacht hat.
Dass sich die Mitwirkenden von "Pigeons & Peacocks" aber teilweise noch im Studium befinden, merkt man dem Magazin nicht an. Laut Untertitel dreht es sich um "Fashion. Thought. Human. Interest. Story." und diesem weit gefassten Themenbereich wird man auch durchaus gerecht. Auch die zugehörige Online-Präsenz hält lesenswerte Beiträge und ansehnliche Bilder bereit. Da das feste Papier aber so angenehm in der Hand liegt und so schön herb duftet, freue ich mich schon auf die nächste Ausgabe.

Dienstag, 27. Juli 2010

Melt! 2010: Fotos von der Wegwerf-Kodak

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Nach einer gefühlten Ewigkeit - verglichen mit der Zeit, die es dauert bis man sich ein mit der Digital-Kamera geschossenes Bild ansehen kann - konnte ich heute endlich die Fotos vom Melt abholen. Eine ganze Woche hat das Entwickeln gedauert und ich war entsprechend gespannt auf die Resultate, die der gelbe Plastikkasten von Kodak zustande gebracht hat. Den letzten Film habe ich vor geschätzten acht Jahren entwickeln lassen. Wenn ich mir nun die Bilder eines nicht ganz entspannten aber sehr aufregenden Wochenendes anschaue, möchte ich in Zukunft am liebsten immer eine Wegwerf-Kamera dabei haben. Denn die Fotos sind, verglichen mit ihren digitalen Verwandten, zwar etwas blasser und weniger scharf, dafür wirken sie natürlicher. Sie sind irgendwie näher an der eigenen Erinnerung an den Moment. Blöd nur, dass die Plastik-Dinger soviel Müll verursachen. Vielleicht lege ich mir besser demnächst endlich eine Diana zu. Wem die Bilder nicht genügen und wer noch mehr über meine Lieblingsbands des Melt-Festivals erfahren möchte, darf gerne hier weiterlesen.

Montag, 26. Juli 2010

Sale: Neue Teile hinzugefügt

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Ich brauche mal wieder etwas Platz für Neues und trenne mich deswegen von einigen, vernachlässigten Teilen. Bilder und Preisvorstellungen habe ich dem Sale-Blog hinzugefügt. Falls euch die kleine Vorschau oben neugierig gemacht hat, dann bitte hier entlang.

Sonntag, 25. Juli 2010

The Fashion Spot: Fashion... In Depth

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Bisher nutzte ich das Mode-Forum The Fashion Spot vor allem als Quelle für erste Kollektionsbilder während der Modewochen, um interessante Nachwuchsmodels zu entdecken oder um Liebling Alexa Chung zu stalken. Seit einem Monat gibt es nun ein neues, spannendes Unterforum, das sich dem Thema Mode etwas tiefsinniger nähert. Bei Fashion... In Depth geht es weniger um Editorials, Trends oder Designer, sondern um Themen, die leider selten Platz in Modemagazinen oder auch in Blogs finden. In den bisher 57 Threads wird beispielsweise über die Rolle des Feminismus in der Mode diskutiert, über ihre Zukunft spekuliert oder die mangelnde 'Rassenvielfalt' im Modelbusiness kritisiert. Leider kann ich nicht selbst mitdiskutieren, da meine Anemldung nicht akzeptiert wurde. Trotzdem lohnt sich die Lektüre einiger Beiträge und liefert vielleicht auch neue Denkanstöße.

Freitag, 23. Juli 2010

Wie wärs denn mal mit Leo?

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Bilder: urbanoutfitters.co.uk, topshop.com, asos.com

Eigentlich ist es ja ein Klassiker, andererseits auch oft ganz nah dran an der Bratzigkeit. Trotzdem habe ich gerade das Bedürfnis meiner Garderobe ein Kleidungsstück mit Leo-Muster hinzuzufügen. Auslöser dafür war mal wieder, wie sollte es auch anders sein: Topshop. Denn beim Lieblingsbriten entdeckte ich die verwaschene Jeans mit blassen zurückhaltenden Tier-Tupfen. Einmal angefixt, musste ich natürlich eine kleine Suche nach weiteren Leo-Teilen starten. Den Bikini mit Zipper hält Urban Outfitters bereit. Die Bluse in Orange und die Schuhe von Clarks gibt es bei Asos. Darüber welches Stück den Weg in meinen Kleiderschrank findet, werde ich euch natürlich auf dem Laufenden halten.

MBFWB: Je Suis Belle Frühjahr 2011

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Die Farb-Kombination Rot-Blau ist mir für gewöhnlich ein wahrer Dorn im Auge. Besonders die grellen Töne, die Je Suis Belle für das kommende Frühjahr vorschlagen, empfinde ich als schwer erträglich. Dennoch muss ich die Kollektion, die während der Mercedes Benz Fashion Week im Collegium Hungaricum Berlin präsentiert wurde, hier vorstellen. Denn mal abgesehen von der Farbwahl waren Schnitte, Umsetzung und Styling mehr als gelungen. Zwischen auffälligen Stücken mit bunten Rüschen oder mehrlagigen Fetzen ließen sich auch immer wieder tragbare Entwürfe wie schlichte Kleider oder Einteiler entdecken. Mit wilden Fransenschuhen oder extravaganten Kopfbedeckungen wurden die innovativen Looks vervollständigt. Leider blieben ungefähr die Hälfte der Stühle leer. Nachdem einige Blogs fleißig über die sehenwerte Präsentation von Je Suis Belle berichtet haben, wird sich das bei der nächsten Fashion Week hoffentlich ändern. Das ungarische Designer-Duo hätte es verdient.

Donnerstag, 22. Juli 2010

Verlosung: Die Plateaus mal ausprobiert

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Damit ihr auch seht wie eure vielleicht neuen Lieblingsschuhe am Fuß aussehen, habe ich mein Paar neulich mal angeschnallt. Zum Jeanskleid von Topshop und der für 10 € im Sale erworbenen Korbtasche von Zara machen sich die Megaplateaus angenehm sommerlich. Bequem sind sie glücklicherweise auch und machen nebenbei noch nette 10 cm größer.

Topshop: Neues Gewand

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Vor wenigen Tagen überraschte mich mein Lieblings-Onlineshop mit einem neuen Look. Topshop Online wurde runderneuert und kommt jetzt puristischer und beruhigter daher. Weder Punkte noch grelle Farben lenken nun vom Wesentlichen, nämlich den wunderbaren Klamotten aus UK, ab. Die sind außerdem in der Übersicht größer abgebildet. Insgesamt ist topshop.com übersichtlicher geworden. Die wichtigsten Kategorien findet man oben. Dort haben auch die erklärenden Features und ansehnlichen Collections inklusive Key Pieces und Lookbooks einen geeigneten Platz gefunden. Die Trauer über den Verlust der Wishlist ist dank dem mehrere Besuche ausdauernden Warenkorb und der Anzeige der zuvor betrachteten Stücke auch verflogen. Zusätzlich versüßt das Topshop Radio den Einkauf. Mit Patti Smith oder Darwin Deez im Ohr shoppt es sich direkt noch etwas angenehmer. So sind auch gleich wieder sechs Teile in meinem virtuellen Warenkorb gelandet. Leider müssen sie da noch etwas verharren, denn momentan bin ich so pleite, dass sogar das Wochenende eine finanzielle Herausforderung darstellt. Sobald sich das wieder ändert, werde ich die neue Topshop-Seite aber definitiv mit einer kleinen Shopping-Tour einweihen.
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Freitag, 16. Juli 2010

Verlosung: 3 Paar Plateausandalen von H&M

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Um euch für die melt-bedingte Blog-Pause zu entschädigen, habe ich noch ein kleines Gewinnspiel vorbereitet, das euch hoffentlich gefallen wird. Denn H&M war so lieb mir drei Paar der in der Preview schon recht beliebten Megaplateaus aus der Herbstkollektion zur Verfügung zu stellen. Ein Paar in Größe 39 und zwei Paar in Größe 40 warten nun auf neue, liebevolle Besitzer. Sollte euch eine dieser Größen also passen, dann vermerkt das bitte wie immer unter diesem Post inklusive gültiger Email-Adresse. Teilnahmeschluss ist der 25. Juli.

Donnerstag, 15. Juli 2010

Melt! Melt! Melt!

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Nichts mit Fäschn die nächsten Tage. Als Kontrastprogramm zur letzten Woche geht es heute aufs Melt. Statt zehn verschiedenen Kleidchen und fünf Paar Heels finden sich diesmal Jeansshorts, bunter Bikini und olle Boots jeweils in einfacher Ausführung im Gepäck. Dazu gesellen sich Fächer, Flachmann, Wasserpistolen, Seifenblasen, Sonnencreme, Einwegkamera und und und. Eben alles was man so braucht. Neben Acts wie Shout Out Louds, Jamie T, The XX, Blood Red Shoes, The Big Pink usw. freue ich mich darauf Amelie und Ari mal wieder zu sehen und Katharina und Janina vielleicht zum ersten Mal zu treffen. Bilder vom Wochenende gibt es dann diesmal mit Verzögerung.

MBFWB: Lala Berlin Spring 2011

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Ich möchte hier zwar niemanden langweilen, aber diese Kollektion muss noch erwähnt werden. Immerhin war sie in dieser Saison die erste und auch eine der besten, die ich gesehen habe. An der Arbeit von Designerin Leyla Piedayesh konnte ich von Anfang an gefallen finden; mit dieser Kollektion hat sie mich aber wirklich überzeugt. Das Thema "Kurt Cobain in Afrika - oder: Die Relativität der Bewegung" spiegelt sich in Grunge-Elementen, wie löchrigen Cardigans und weiten Kaftan-Kleidern wieder. Obwohl der Mix aus Orange, Brokat, Tüll, Schwarz-Weiß-Kontrasten, Leomuster und Grobstrick recht gewagt ist, funktioniert er und gibt über den Laufsteg hinaus spannende Kombinationsideen für den nächsten Sommer. Muster-, Farb- und Materialmix werden bei Lala Berlin parallel realisiert ohne, dass die Looks übertrieben oder überladen wirken. Das muss man erstmal hinkriegen. Ich behalte die Entwürfe und Kombinationen auf jeden Fall in Erinnerung und schreibe sowohl Cardigan als auch Brokathose auf meine imaginäre Wunschliste.

Mittwoch, 14. Juli 2010

MBFWB: Weitere Eindrücke

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Boys, Boys, Boys bei Blaak

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Sabrina Dehoff Store Opening

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Modeblogger-Jahresversammlung u.a. mit Josi, Bryanboy, Mary und Marcel

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Chicks on Speed bei der Express yourself Night von Manhattan und Tush

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Witzige Schuhe von Camper und Bernhard Wilhelm beim Frühstück des spanischen Schuhherstellers

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Philipp posiert inspiriert von einer leicht bekleideten Dame am Mercedes im Zelt - Lovely Jessie während einer kleinen Pause

MBFWB: Startstyling "Anti Avanti"

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Die Shows von Starstyling machen eigentlich gute Laune. Zu fröhlichem Vogelgezwitscher tänzelten die Models im Jeans-Komplett-Look mit ausgefransten Nähten oder weiten Kleidern mit holografischen Drucken über den Laufsteg. Mit dabei und besonders gut gelaunt: Albino-Model Shaun Ross, der am Ende singend und lachend die Polonaise anführte. Für einen kurzen Schockmoment sorgte allerdings Mario Gallo, der mit einer schwarzen Beinprothese auf den Laufsteg trat. Ross und Gallo sollten der Präsentation laut Pressemitteilung den "besonderen Kick" geben. Die Formulierung finde ich leider etwas unglücklich. Ich dachte immer Models mit körperlichen Besonderheiten werden gebucht um für mehr Toleranz und Akzeptanz zu werben und nicht um ihre Andersartigkeit noch mehr darzustellen. Aber vielleicht war ich da etwas naiv. Geht es doch hauptsächlich um die mediale Aufmerksamkeit, die kleineren Labels wie Starstyling oder auch Patrick Mohr durch solche Buchungen zuteil wird? Die wirklichen Hintergründe werden mir wohl verschlossen bleiben.
Statt Spekulationen komme ich also lieber nochmal auf die gezeigte Kollektion zurück. Besonders die Accessoires wie lange, fransige Ketten und Handschmuck mit glitzernden Perlen haben mir zugesagt. Außerdem wurden die Resultate der Zusammenarbeit mit dem Uhrenhersteller G-Shock präsentiert. Statt traditionell am Handgelenk wurden mehrere der digitalen Plastikuhren kombiniert und um den Hals getragen. Die Uhrzeit kann man so zwar nicht ablesen, dafür fügt sich die Idee wunderbar in Starstylings Space Hippie Kollektion.

Dienstag, 13. Juli 2010

MBFWB: Schnappschuss

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Angezogen: Kleid - Weekday, Schuhe - Vagabond, Jacke - H&M Trend, Brille - Topshop

Ben und ich beim verkniffen gucken vorm Weekday Store Opening. Festgehalten von Leni.

Genug vom Sommer: Topshop Herbst/Winter 2010/2011

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Bilder: stylebubble.co.uk

Wir unterbrechen die Fashion-Week-Berichterstattung für einen kurzen Moment und blicken nach England. Style Bubble zeigt uns die Kampagnenbilder zur Herbst/Winter 2010/2011 Kollektion von Topshop. Genauso wie Susie bin ich von der Stimmung der Fotos von Josh Olins begeistert. Während mich die Freisteller sowie das Lookbook, die schon vor einigen Wochen erschienen, noch nicht so umhauten, wünsche ich mir nach dem Betrachten der neuen Bilder sofort den Herbst herbei um im bodenlangen Plisseerock oder camelfarbenen Kurzmantel durch Wald und Wiesen zu streifen.

Montag, 12. Juli 2010

MBFWB: Weekday Store Opening

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Einerseits möchte ich hier niemanden langweilen, andererseits will ich meine Schnappschüsse vom frisch eröffneten Weekday Store in der Friedrichstraße 140 nicht ungenutzt lassen. Deswegen schmeiße ich sie hier einfach mal fast kommentarlos rein und füge nur noch hinzu: Schöner Laden, nette Sachen, feine Eröffnungsfeier, leider viel zu heiße Afterparty, aber trotzdem Spaß gehabt mit Ben, Anne und Jenny.

MBFWB: Markus Lupfer Präsentation im Soho House

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Ausblick auf die Resort Kollektion

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Prinzessinnenkleid mit Pailletten und Chiffon

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Terrasse vom Soho House

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Streifen & Gold

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Sweater aus der Männerkollektion mit Pailletten-Motorrad

Ich steh ja auf Glitzer. Das wisst ihr. Deswegen ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass mich die Entwürfe von Designer Markus Lupfer regelmäßig begeistern. Nun hatte ich das erste Mal die Möglichkeit mich live von seinen Fähigkeiten zu überzeugen. Im Soho House präsentierte der gebürtige Schwabe unterstützt von Cointreau seine neue Resort Kollektion für Frauen und die erste Männer-Linie. Beide haben selbstverständlich die Lupfer-typischen Pailletten und Schmucksteine gemeinsam. Kitschig wird es trotzdem nicht. Denn der in London lebende Designer kombiniert ungewöhnliche Motive, maritime Streifenmuster, verschnörkelte Schriftzüge oder schlichte Schnitte mit den funkelnden Verzierungen. Besonders das zarte Chiffon-Kleid mit Pailletten-Corsage hat es mir angetan. Lupfer-Fan ist übrigens auch Socialite und The Hills Sternchen Olivia Palermo, die extra nach Berlin kam um die Kollektion zu begutachten. Allerdings war sie einige Stunden vor mir da. Wirklich traurig darüber ihren bestimmt stilsicheren Auftritt verpasst zu haben bin ich trotzdem nicht. Eher finde ich es schade, dass ein prominenter Gast wie sie an mancher Stelle mehr Aufmerksamkeit bekommt als die präsentierte Kollektion selbst. Einerseits ist ihr Besuch sicher von Vorteil um den Namen Markus Lupfer noch bekannter zu machen, andererseits besteht die Gefahr, dass das Eigentliche aus den Augen verloren wird. Aber das passiert leider häufig auf der Fashion Week. Dabei waren die hübschen Stücke von Markus Lupfer auch ohne Olivia Palermo den Besuch im Soho House definitiv wert.