An Schaufensterpuppen wurden die Highlights der Herbst/Winter Kollektion von New Yorker präsentiert.
Schulterraffungen und Kunstleder stehen im Herbst bei New Yorker auf dem Programm.
In Bilderrahmen wurden die Accessoires in Szene gesetzt.
Bastelstunde mit Jaybo
Spielerei mit Farbe und bemalte Holzstücke zum Trocknen im Baum
Kleidungsstücke und Accessoires aus der Herbst/Winter Kollektion
Eindrücke der Circle Culture Gallery
Manchmal bekommt man als Blogger Einladungen bei denen man sich erstmal nicht ganz sicher ist, ob man ihnen folgen sollte. So ging es mir als ich vor einigen Wochen im Posteingang eine Mail von New Yorker entdeckte. Am 29. Juli sollte in der Circle Culture Gallery in Berlin die Herbst/Winter Kollektion der Marke vorgestellt werden. Außerdem standen kreative Eigenarbeit und ein Essen im Kuchi auf dem Plan. Einige Tage später sollte ich mich zurückmelden und zu- oder eben absagen. Im ersten Moment war ich unentschlossen. Immerhin kann ich mich nicht mehr daran erinnern wann ich das letzte Mal etwas bei New Yorker gekauft habe. Als ich 13 war, war der Store mit den Schachbrett-Fließen in meiner Nähe zwar immer meine erste Anlaufstelle für weite Sweatshirt mit Fischgräte vorne drauf oder knackig enge Hüftschlaghosen mit hohem Strechanteil, irgendwann haben sich meine Kaufgewohnheiten aber verändert. Die Wahrscheinlichkeit etwas bei New Yorker zu finden schätzte ich mit den Jahren immer geringer ein. Und ging so eben auch irgendwann nicht mehr hin. In positiver Erinnerung sind mir allerdings noch einige Werbekampagnen der letzten Jahre geblieben, die mich entweder mit amüsanten Spots oder attraktiven Männermodels unterhielten. Nach einigem Überlegen entschied ich mich der Marke, die meinen Kleidschrank in Pubertätszeiten erheblich geprägt hat, eine neue Chance zu geben.
Voller Neugierde darauf was New Yorker denn nun vorbereitet hat und auch welche anderen Blogger-Damen der Einladung gefolgt waren, begab ich mich also am Donnerstag nach Berlin in die Circle Culture Gallery. Dort angekommen war ich direkt positiv überrascht von der gewählten Location. Die Urban Art Gallery in der Gipsstraße 11 stellt momentan abwechslungsreiche Werke internationaler Künstler wie Kelsey Brookes, Elmar Lause und Helle Mardahl aus. Am Donnerstag standen zwischen der Kunst ausnahmsweise große Schaufensterpuppen, die die Highlights der Herbst/Winter Kollektion von New Yorker präsentierten. Zu sehen gab es u.a. schmale Kleider mit Leo-Muster oder verzierten Schultern, graue und schwarze Bundfaltenhosen mit Details wie goldenen Zippern oder Schleifen, Kurzmäntel aus Kunstpelz, Jäckchen mit Goldknöpfen und kurze Kunstlederkleider. Fischgräten oder Hüfthosen suchte man vergeblich. Traurig war darüber aber keiner der anwesenden Bloggerinnen, zu denen u.a. Lea von Pale, Annika von Allet ohne Schminke, Monika von Fashion Freak with Heart und Lara von Belle On Earth gehörten. Im Gegenteil. Die Kleidung von New Yorker, speziell die der Untermarke Amisu, lebt von aktuellen Trends und jungen Kombinationen. Natürlich sind die Stücke günstig und mit Materialien wie beispielsweise Kunstleder kann ich mich weniger anfreunden, aber in Sachen Schnitte und Details steht New Yorker anderen, preislich vergleichbaren Marken in Nichts nach.
Nachdem sich die sympathischen Veranstalterinnen von New Yorker vorgestellt hatten und die Kollektion begutachtet wurde, ging es zum nächsten Programmpunkt über: der kreativen Eigenarbeit. Nicht gerade mein Spezialgebiet, zumindest was den Umgang mit Farben, Stiften usw. angeht. Zum Glück hatte Anja von der Circle Culture Gallery einen fachkundigen Künstler namens Jaybo eingeladen, der uns Bloggern erst seinen kreativen Ansatz vorstellte und uns dann die Möglichkeit gab ein eigenes kleines Kunstwerk herzustellen. Gewohnt ungeschickt gestaltete ich vor allem meine Hände in Schwarz und Rot, während mein Stück Holz eher langweilig ein paar Spritzer und Schlieren abbekam. Als krönender Abschluss eines gelungen Nachmittags durften wir uns noch einige Stücke der neuen Kollektion von New Yorker aussuchen. Entgegen möglicher Vorstellungen - 10 Bloggerinnen + ein Raum voller Klamotten = Zickenkrieg, Haare ziehen und Kratzwunden - ging es dabei äußerst bescheiden und gesittet zu und jede suchte sich ein paar passende Stücke für sich heraus. Welche ich gefunden habe, werde ich in einem der nächsten Posts verraten. Danach ließen wir den Abend noch gemeinsam mit den Mädels von New Yorker bei leckerem Sushi im Kuchi und bei Wein und Cocktails auf der Dachterrasse des Soho House ausklingen.
Wieder zuhause angekommen und nach der ganzen Aufregung bin ich froh, dass ich der Einladung von New Yorker gefolgt bin. Ich hatte mir vorher die Möglichkeit offen gehalten über das Event zu berichten, je nachdem wie die Veranstaltung abläuft und natürlich wie mir die gezeigten Stücke gefallen würden. Beide haben mich letztlich auf ihre Weise überzeugt. Der Tag selbst mit guter Organisation, abwechslungsreichem Programm und sehr netten Veranstalterinnen. Die Kollektion mit aktuellen Schnitten, verspielten Details und süßen Accessoires. Auf der Suche nach günstigen, trendorientierten Teilen werde ich in Zukunft nach langjähriger Pause vielleicht auch mal wieder bei New Yorker vorbeischauen.
Voller Neugierde darauf was New Yorker denn nun vorbereitet hat und auch welche anderen Blogger-Damen der Einladung gefolgt waren, begab ich mich also am Donnerstag nach Berlin in die Circle Culture Gallery. Dort angekommen war ich direkt positiv überrascht von der gewählten Location. Die Urban Art Gallery in der Gipsstraße 11 stellt momentan abwechslungsreiche Werke internationaler Künstler wie Kelsey Brookes, Elmar Lause und Helle Mardahl aus. Am Donnerstag standen zwischen der Kunst ausnahmsweise große Schaufensterpuppen, die die Highlights der Herbst/Winter Kollektion von New Yorker präsentierten. Zu sehen gab es u.a. schmale Kleider mit Leo-Muster oder verzierten Schultern, graue und schwarze Bundfaltenhosen mit Details wie goldenen Zippern oder Schleifen, Kurzmäntel aus Kunstpelz, Jäckchen mit Goldknöpfen und kurze Kunstlederkleider. Fischgräten oder Hüfthosen suchte man vergeblich. Traurig war darüber aber keiner der anwesenden Bloggerinnen, zu denen u.a. Lea von Pale, Annika von Allet ohne Schminke, Monika von Fashion Freak with Heart und Lara von Belle On Earth gehörten. Im Gegenteil. Die Kleidung von New Yorker, speziell die der Untermarke Amisu, lebt von aktuellen Trends und jungen Kombinationen. Natürlich sind die Stücke günstig und mit Materialien wie beispielsweise Kunstleder kann ich mich weniger anfreunden, aber in Sachen Schnitte und Details steht New Yorker anderen, preislich vergleichbaren Marken in Nichts nach.
Nachdem sich die sympathischen Veranstalterinnen von New Yorker vorgestellt hatten und die Kollektion begutachtet wurde, ging es zum nächsten Programmpunkt über: der kreativen Eigenarbeit. Nicht gerade mein Spezialgebiet, zumindest was den Umgang mit Farben, Stiften usw. angeht. Zum Glück hatte Anja von der Circle Culture Gallery einen fachkundigen Künstler namens Jaybo eingeladen, der uns Bloggern erst seinen kreativen Ansatz vorstellte und uns dann die Möglichkeit gab ein eigenes kleines Kunstwerk herzustellen. Gewohnt ungeschickt gestaltete ich vor allem meine Hände in Schwarz und Rot, während mein Stück Holz eher langweilig ein paar Spritzer und Schlieren abbekam. Als krönender Abschluss eines gelungen Nachmittags durften wir uns noch einige Stücke der neuen Kollektion von New Yorker aussuchen. Entgegen möglicher Vorstellungen - 10 Bloggerinnen + ein Raum voller Klamotten = Zickenkrieg, Haare ziehen und Kratzwunden - ging es dabei äußerst bescheiden und gesittet zu und jede suchte sich ein paar passende Stücke für sich heraus. Welche ich gefunden habe, werde ich in einem der nächsten Posts verraten. Danach ließen wir den Abend noch gemeinsam mit den Mädels von New Yorker bei leckerem Sushi im Kuchi und bei Wein und Cocktails auf der Dachterrasse des Soho House ausklingen.
Wieder zuhause angekommen und nach der ganzen Aufregung bin ich froh, dass ich der Einladung von New Yorker gefolgt bin. Ich hatte mir vorher die Möglichkeit offen gehalten über das Event zu berichten, je nachdem wie die Veranstaltung abläuft und natürlich wie mir die gezeigten Stücke gefallen würden. Beide haben mich letztlich auf ihre Weise überzeugt. Der Tag selbst mit guter Organisation, abwechslungsreichem Programm und sehr netten Veranstalterinnen. Die Kollektion mit aktuellen Schnitten, verspielten Details und süßen Accessoires. Auf der Suche nach günstigen, trendorientierten Teilen werde ich in Zukunft nach langjähriger Pause vielleicht auch mal wieder bei New Yorker vorbeischauen.
17 Kommentare:
ich komm dann mit beim vorbeischauen :) hört sich super an und schön, dass deine zweifel so schnell verschwinden konnten. ich finde die idee und die fotos überzeugen jetzt auch mich. ;)
Ich finde auch heute noch was bei New Yorker ist aber sehr selten. Die Verarbeitung lässt oft zu wünschen übrig. Werde mir die Herbstsachen aber auch auf jedenfall mal ansehen!
Eine gelungene Marketingidee und New Yorker hat ja auch seine stammkundige Zielgruppe, da gehören wir wahrscheinlich nicht mehr dazu...
Ich finde die Idee mit den Bilderrahmen toll!
Kann man die Kuckucksuhr kaufen?
Sehr schöne Beschreibung ;-) Bin mal auf das Video gespannt ;-)
was is mit dem gewinnspiel!?
wow, als ich die überschrift gelesen habe, konnte ich kaum glauben, dass die unten aufgeführten sachen von NYer sind. danke für deinen ausführlichen bericht.
normalerweise halte ich im NYer kaum länger wie 5 min. aus. die vereinzelten hübschen sachen sprechen ja schon für sich, aber dazu kommt die unangenehme penetrante musik, die überdeko, und teils die verarbeitung der materialien, wo man lieber das weite suchen möchte.
ich bin schon mal gespannt auf die herbst/winter kollektion. werde auf jeden fall mal vorbeischauen und mir dann meine eigene meinung dazu machen.
ehrlich gesagt finde ich diese new yorker-strategie ganz schön uncool: ein wenig auf arty machen, holzstöckchen bemalen lassen und dann völlig deplatziert diese (zumindest auf den fotos) furchtbar konventionell aussehenden schaufensterpuppen im "galerieraum" aufbauen - da läuft es mir kalt den rücken runter. da hätte zumindest die präsentation der klamotten mit mehr fingerspitzengefühl ausfallen müssen. für mich fällt diese aktion (von aussen betrachtet) eindeutig in die kategorie "verunglückt". da werden eindeutig vermeintlich hippe versatzstücke verwendet, die so gar nicht zusammenpassen. und was unternehmen wie monki so vormachen, muss man ja nicht krampfhaft nachzumachen versuchen. dann doch lieber eigene strategien entwickeln, denke ich mir.
die klamotten sind leider nichts wirklich neues! aber ja, new yorker hat manchmal das ein oder andre schöne teil!
wow, also die kleidungsstücke die man auf den fotos sieht, sehen erstaunlich cool aus. ich bin überrascht.
http://piekfein.blogspot.com/
Ich bin zwar auch kein großer Fan von NY, aber ich schaue trotzdem ab und zu rein.
Und ich bin ehrlich, die H/W Kollektion auf den Fotos finde ich eingentlich ganz interessant!
schön geschrieben.. hab bis zum ende gelesen, was selten vorkommt :)
Bin gespannt, was du dir ausgesucht hast..
xoxo,
Luísa
@ Lilies: Die Uhr ist nicht von New Yorker (und wenn doch, dann ist es ein dreistes Fake). Der Künstler heißt Stefan Strumbel und stammt aus Offenburg. Er verkauft auf seiner Website auf jeden Fall Prints für um die 200 Euro, an die Kuckucksuhren ranzukommen wird aber sehr schwer sein.
Hey Katja, ich freue mich ebenfalls, dich kennen gelernt zu haben. So ein "echtes" Gesicht und Gespraech macht doch viel aus :-). Ich hoffe, ihr hattet danach nochSpaß. Ich war naemlich dead.
Ich habe ebenfalls gebloggt und paar Pics (u.a. von dir) on gestellt!
Liebe Grueße
Ich finde bei NY wirklich nur ganz selten was..meistens allerdings nicht!
anonym, die gewinner der gewinnspiels habe ich wie immer unterm beitrag in den kommentaren ausgeschrieben und per mail benachrichtigt.
blica, auf mich wirkte die präsentation gar nicht verunglückt. im gegenteil ich fand die wahl der urban art gallery als veranstaltungsort gelungen und passend. dass die idee jetzt nicht wirklich neu ist, sehe ich aber genauso.
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