Beste Beschäftigung, wenn krank im Bett. Camille zeigt wie.
Samstag, 28. Februar 2009
Freitag, 27. Februar 2009
More to love from London
Strickliesel Mark Fast setzt erneut auf zarte fast zerbrechlich wirkende Strickkunstwerke und baut in seiner Herbstkollektion seine ungewöhnlichen Strukturen und Techniken weiter aus. Im Mittelpunkt stehen knackig kurze Kleidchen, die auf kunstvolle Art und Weise gleichzeitig das Nötigste verdecken und reizvolle Körperstellen freilegen.
Nach einer brillianten Frühjahrskollektion ist es nicht einfach gesetzte Maßstäbe erneut zu erreichen. Nach mehrmaligem Betrachten seiner Herbstentwürfe gelingt es dem Briten Christopher Kane aber doch noch zu überzeugen. Mit karierten Sweatern zu unaufgeregten Rüschenröcken und transparenten, geometrischen Lagenkleidern gelingt es Kane an seine vergangene Kollektion anzuknüpfen und sein eigenwilliges Konzept fortzuführen.
Bilder: style.com
Und nun das Beste zum Schluss: Die Engländerin Louise Goldin verzichtet komplett auf Farbe und liefert mit ihren dunklen, gewohnt futuristischen Designs eine absolute Lieblingskollektion ab. Kurze Kleider aus Strick mit Ledereinsätzen, wunderbare Capes dazu Lurexleggings und Ankle Boots, die an das geniale Cyberschuhwerk der aktuellen Balenciaga Schuhwerk erinnern - Geht es noch besser? Ich finde nicht und hätte dann gerne einmal alles zum mitnehmen.
Minimalist
Bild: thefashionspot.com
Jil Sander S/S 09 Werbekampagne - Model: Natashy Poly - Fotograf: Willy Vanderperre - Mehr.
Mittwoch, 25. Februar 2009
Love to hate
Bild: hedislimane.com
In Teeniefilmen mitspielen, seichte Popliedchen trällern und Leggings designen, so wirklich viel kann Lindsay Lohan nicht. In den üblichen verdächtigen Klatschblättern kann man trotzdem jede Woche von ihrer Magersucht, Alkoholexzessen oder Beziehungsproblemem lesen.
Und eigentlich könnte mir die Skandalnudel so egal sein wie Paris Hilton, Nicole Richie und co., doch irgendwie ertappe ich mich hin und wieder dabei beim Betrachten eines peinlichen Paparazzi Schnappschusses von ihr eine gewisse Sympathie zu empfinden.
Ihre optischen Reize spielt sie jetzt gekonnt vor der Kamera von Kultfotograf Hedi Slimane aus. Die ausdrucksstarken Schwarz-Weiß Aufnahmen darf man dann auch ohne schlechtes Gewissen gut finden. Mehr auf hedislimane.com
Suede
Bilder: acnestudios.com, topshop. com, urbanoutfitters.co.uk, luisaviaroma.com
Schon das Wort ist Musik in meinen Ohren. Das angenehme Tragegefühl, die weiche Struktur und die raue Optik lassen mein Herz höher schlagen. Wildleder muss unbedingt noch auf die Frühjahrswunschliste.
Dienstag, 24. Februar 2009
Männliches, Gruseliges und Modernes aus London
Die London Fashion Week ist schon fast wieder vorüber und ich habe es noch nicht geschafft wenigstens eine der gezeigten Kollektion zu erwähnen. Eine Schande. Ich rechtfertige mich damit, dass es sich hier um meine Lieblingsmodewoche (was für eine albernes Wort) handelt und ich mir wirklich alles anschauen muss. Dafür geht also schon viel Zeit verloren und außerdem fällt bei dem vielen kreativen Input die Auswahl schwer.
Für Armand Basi One setzt Designer Markus Lupfer auf männlich breitschultrige Silhouetten und großzügig geschnittene Hosen mit 80er Anleihen. Klassiker finde hier neue Formen. Die Bikerjacke aus Tweed wird weiter und der Trenchcoat paart sich mit dem Cape. Bunte Farben braucht es hier keine, der Fokus liegt auf den Formen und Details, wie beispielsweise den Zierösen. Die perfekten Accessoires für diesen modernen New Wave Look sind Creepers und eckige Clutchbags. Mehr.
Blasses Make-Up und weiße Kontaktlinsen führen bei mir eher zu Erinnerungen an Marilyn Manson, sind aber das perfekte Styling für Ann Sofie-Backs schaurig schöne Herbstkollektion. Bei der Konzeption hat die Designerin sich sicher von dem ein oder anderen Horrorfilm inspirieren lassen. Ergebnis sind tragbare Stücke in Schwarz und Weiß, mit Schlangenmuster oder aus spinnennetzähnlichen Materialien, die mit Nähten und Traumfängern verziert wurden. Mehr.
Ein besonderes Highlight der London Fashion Week ist die Präsentation der Absolventen der Designer Talentschmiede Central Saint Martins. Wer hier seinen Abschluss gemacht hat, hat es schon fast geschafft. Besonders positiv aufgefallen sind mir diesmal die Entwürfe des aus Georgien stammenden Designers David Koma. Schwarze Kleidungsstücke besetzt er mit üppigen Kettenbündeln oder Silberapplikationen und betont so die Körperform oder abstrahiert sie.
Dieses Talent sollte man definitiv im Auge behalten. Mehr.
Für Armand Basi One setzt Designer Markus Lupfer auf männlich breitschultrige Silhouetten und großzügig geschnittene Hosen mit 80er Anleihen. Klassiker finde hier neue Formen. Die Bikerjacke aus Tweed wird weiter und der Trenchcoat paart sich mit dem Cape. Bunte Farben braucht es hier keine, der Fokus liegt auf den Formen und Details, wie beispielsweise den Zierösen. Die perfekten Accessoires für diesen modernen New Wave Look sind Creepers und eckige Clutchbags. Mehr.
Blasses Make-Up und weiße Kontaktlinsen führen bei mir eher zu Erinnerungen an Marilyn Manson, sind aber das perfekte Styling für Ann Sofie-Backs schaurig schöne Herbstkollektion. Bei der Konzeption hat die Designerin sich sicher von dem ein oder anderen Horrorfilm inspirieren lassen. Ergebnis sind tragbare Stücke in Schwarz und Weiß, mit Schlangenmuster oder aus spinnennetzähnlichen Materialien, die mit Nähten und Traumfängern verziert wurden. Mehr.
Bilder: style.com, thefashionspot.com
Ein besonderes Highlight der London Fashion Week ist die Präsentation der Absolventen der Designer Talentschmiede Central Saint Martins. Wer hier seinen Abschluss gemacht hat, hat es schon fast geschafft. Besonders positiv aufgefallen sind mir diesmal die Entwürfe des aus Georgien stammenden Designers David Koma. Schwarze Kleidungsstücke besetzt er mit üppigen Kettenbündeln oder Silberapplikationen und betont so die Körperform oder abstrahiert sie.
Dieses Talent sollte man definitiv im Auge behalten. Mehr.
Montag, 23. Februar 2009
Belted
Gürtel von Mama über H&M Bluse
Zara Gürtel über H&M Trend Kleid
Geschenkter Gürtel über AA Circle Scarf
Sonntag, 22. Februar 2009
Samstag, 21. Februar 2009
Rad Hourani Fall 2009
Bilder: wwd.com
Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben, oder eben umgekehrt man soll nicht über die New York Fashion Week meckern, wenn man noch nicht alles gesehen hat. So gibt es doch noch eine erwähnenswerte Show, nämlich die vom kanadischen Designer Rad Hourani. Scharf geschnittene Jacken, Capes, Blazer und Westen aus Strick, Baumwolle und Leder gelayert und zu schmalen Hosen oder Tights mit Overkneestiefeln bestimmen die in Schwarz, Grau und Blau gehaltene Kollektion. Besonderer Augenmerk liegt auf den breiten, ausladenden Revers. Neu sind Pailletten an Hosenbeinen oder als Verzierungen in geometrischen Formen. Vervollständigt werden die leicht an Rick Owens erinnernden Looks mit eckigen Ankleboots.
Die vollständige Kollektion könnt ihr euch hier ansehen.
In the details
Auch wenn die New York Fashion Week eher Enttäuschungen als positive Überraschungen bereit hielt, lohnt sich ab und an doch noch ein genauer Blick auf die kleinen Feinheiten der gezeigten Kollektionen.
Mit üppigen Steinen besetzte Strümpfe bei Doo.Ro - Nietenhaar- und -halsbänder bei Zac Posen - Handschuhe mit Spitzenverzierung bei 3.1 Phillip Lim - Bunte Comicbrillen bei Marc Jacobs
Bilder: style.com
Schnürheels bei 3.1 Phillip Lim - Plateauboots bei Proenza Schouler - Cremefarbene Schnürheels wieder 3.1 Phillip Lim - Hohle Absätze an Satinschuhen bei Calvin Klein
Freitag, 20. Februar 2009
Wunschliste
Bilder: net-a-porter.com, americanapparel.net, brownsfashion.com, monkigirl.se, topshop.com
Draußen taut es gerade fleißig und wetter.de kündigt für Aschermittwoch fast schon milde 7°C an. Zeit also sich Gedanken, darüber zu machen, was für den Frühling noch so im Kleiderschrank fehlt. Es sollen ja keine überflüssigen Langeweileeinkäufe gemacht werden. Hier meine Liste:
- ein Lederrock, am besten weit, kurz und hochgeschnitten
- zwei Jumpsuits, einen mit kurzem und einen mit langem Bein
- einen Trenchcoat, möglichst klassisch, in hellem Beige und ohne Spielereien
- ein Paar gut passende Ballerinas, am liebsten aus Wildleder
- einen pastellfarbenen Blazer
- ein schönes Kleid, vielleicht geblümt
- einen Badeanzug
- ein bodenlangen schwarzen Rock, vielleicht aus Samt
Was braucht ihr noch für einen gut gekleideten Start in den Frühling?
Schminkkiste
Ari möchte unsere Schminkutensilien sehen und hier sind meine. Da ich wie schon erwähnt keine große Make-Up-Künstlerin bin, besitze ich auch nicht besonders viel Equipement. Das meiste befindet sich seit kurzem in oben abgebildeter geblümter Box.
Mein fünf Lieblingsprodukte:
- Rosafarbenes Rouge von L'Oreal, weil die Farbe gut zu meiner blassen Haut passt.
- Dermablend MakeUp von Vichy, das ich nur als Concealer verwende, weil es das einzige mir bekannte Produkt ist, dass meine Augenringen wirklich abdeckt.
- High Beam von Benefit, weil es universell einsetzbar ist.
- Schwarzer Eyeliner von L'Oreal, weil ich mit diesem eine einigermaßen gerade Linie hinbekommen.
- Wimperntusche von Maybelline, weil sie gleichzeitig volle und lange Wimpern macht.
Donnerstag, 19. Februar 2009
What happened to my legs this winter?
Blazer, Tasche - H&M; Shorts, Schuhe - Zara; Shirt - Topshop
Es ist eine Weile her, dass ich meine Beine leicht bekleidet auf einem Bild gesehen habe und irgendwie hatte ich sie anders in Erinnerung. Aber egal, Lesmads wollen unsere Frühjahrsoutfits sehen und obige Kombination ist das Erste, was mir in den Sinn gekommen. Shorts, Heels und Blazer werden wohl meine bevorzugten Kleidungsstücke im kommenden Frühling. Damit dieses luftige Outfit getragen werden kann, muss es nur noch ein paar Grad wärmer werden. Ich freu mich jetzt schon ein bisschen darauf.
Trench Coat
Bilder: chictopia.com, stockholmstreetstyle.feber.se, luluandyourmom.blogspot.com, lookbook.nu
Ich glaube, ich brauche einen für den Frühling.
Mittwoch, 18. Februar 2009
Wangster
Bilder: openingceremony.us
Ich bin kein Fan von Alexander Wang, ich hasse Türkis und Piercings an Jackenkragen sind eigentlich auch ziemlich albern. Zusammen kommt all das im Ltwt Nylon Blend Finished Coat, den ich überraschenderweise doch so genial finde, dass ich ihn gerade liebend gern mein Eigen nennen würde. Zum Glück übersteigt der Preis mit 785$ meine finanziellen Kapazitäten, denn diese kleine Geschmacksverirrung wird wahrscheinlich nicht lange anhalten.
Strickliesel mit Hang zu Bondage
Bilder: wwd.com
Die Mulleavy Schwestern haben es mal wieder geschafft. Egal, was da aus New York noch kommen mag, meine Lieblingskollektion steht fest. Für die Rodarte Herbst 2009 Kollektion führen sie ihre fantastische Vision fort und arbeiten sie weiter aus. Strickelemente bleiben, ändern aber ihre Form und erinnern an filzige Dreadlocks oder kommen als geliebte Ringschals daher. Neu ist ein ungewöhnlicher Materialmix, der nur hier gelingen kann. Die kurzen Kleider bestehen aus den verschiedensten Stoffen, wie beispielsweise Schlangenleder, geblümte Baumwolle und die bekannten Tüllstränge, die auf Rodarte-typische, untypische Art gelayert und angeordnet wurden.
Die Krone wird den neuen Looks durch geniale oberschenkelhohe Bondage Lederstiefel von Schuhgenie Nicholas Kirkwood aufgesetzt. Es ist wohl nur eine Frage der Zeit bis Jak & Jil die ein oder andere Vogue-Redakteurin, Stylistin oder wen auch immer in diesen Killerboots ablichtet und den Neidfaktor noch mehr erhöht.
Aber genug Worte verloren, schaut euch die Kollektion einfach selbst hier an. Mein ungeschicktes aufgeregtes Geschreibsel wird der gezeigten Vielfalt und Kreativität sowieso nicht gerecht.
Die Krone wird den neuen Looks durch geniale oberschenkelhohe Bondage Lederstiefel von Schuhgenie Nicholas Kirkwood aufgesetzt. Es ist wohl nur eine Frage der Zeit bis Jak & Jil die ein oder andere Vogue-Redakteurin, Stylistin oder wen auch immer in diesen Killerboots ablichtet und den Neidfaktor noch mehr erhöht.
Aber genug Worte verloren, schaut euch die Kollektion einfach selbst hier an. Mein ungeschicktes aufgeregtes Geschreibsel wird der gezeigten Vielfalt und Kreativität sowieso nicht gerecht.
Bilder: fashionologie.com
Dienstag, 17. Februar 2009
Neue Schuhe gefällig?
Ich habe mir diese tollen Holzplateaus bei Asos bestellt, leider passen sie mir mit meinen unförmigen Füßen einfach nicht. Es ist eine Größe 6, sie fallen aber kleiner aus und sind eher schmal. Falls jemand Interesse hat, kann er sich bis Ende der Woche bei mir melden, sonst schicke ich sie zurück. Preis wäre 34 € inklusive Versand.
Tuesday likes ...
Anywho Blog - Ohne Titel Fall 2009 - Suede Boots vom schwedischen Vintage Online Shop Garde-Robe - Bedruckte Kleider bei Jonathan Saunders Fall 2009 - Mariacarla Boscono fotografiert von Lina Scheynius für das Another Magazine Spring/Sumer 2009
Montag, 16. Februar 2009
Sonntag, 15. Februar 2009
Eisprinzessin
Bilder: style.com
Glitzer, Transparenz, Asymmetrie - damit kriegt man mich immer. Das Designer-Trio Threeasfour überzeugt mit futuristisch anmutenden Kombinationen dieser drei von der New York Fashion Week. Statt einer Laufstegpräsentation wählten sie die Green Naftali Gallery in Chelsea um ihre Herbst/ Winter Kollektion 2009 vorzustellen. Musikalisch passend untermalt wurde das Spektakel von den atmosphärischen Klängen der isländischen Sängerin Kria Brekkan. Gezeigt wurden 14 schwarze oder weiße Looks für eine Art moderne Eisprinzessin. Mein Highlight: die Cut-OutHose mit transparenter Leggings drunter.
Zwitscher, zwitscher
Man muss ja alles mal ausprobiert haben. Ich bin nun also auch bei Twitter. Die Gesellschaft ist nett und das Geschnatter macht Spaß. Wie regelmäßig ich daran teilhaben werde, wird sich zeigen.
Samstag, 14. Februar 2009
"Horrific Sludge"
Bilder: seelenkleid.com
Neben den zarten Shirts von Minna Palmqvist konnten mich in der projektGallerie besonders die außergewöhnlichen Stücke von "Seelenkleid" begeistern. 2007 gründete die deutsche Designerin Ella Haberlach das Label und verbindet seitdem in ihren Entwürfen zerbrechliche Schönheit und düstere Einflüsse. Durch künstlerische Ausbrennungen und fantastische Gummiapplikationen, die auf ihrer Homepage wenig schmeichelnd als "horrific sludge", also entsetzlicher Schlamm bezeichnet werden, setzt sie Kontraste zu den zarten, schlichten Kleidern ihrer aktuellen Kollektionen. Wie ein dunkler Fluch ziehen sich diese Details durch "broken aura" und führen von anfangs unschuldig weißen Designs zu eleganten schwarzen Kleidern.
Mehr Informationen und Bilder der kompletten Kollektion gibt es auf www.seelenkleid.com.
Freitag, 13. Februar 2009
Friday likes...
Cats & Dogs Blog - Heimstone Brodee Belt über Amelie Boutique - Sexy Time mit Ash & Eliza in der Märzausgabe von Dazed and Confused - Nietenlederjacke aus der Herrenkollektion von Matthew Williamson für H&M - Riesenösen in Stella McCartneys Pre-Fall 2009 Kollektion
Donnerstag, 12. Februar 2009
Copenhagen Fashion Week A/W 09
Spät dran, aber zu ein paar Kollektionen möchte auch ich noch meinen Senf dazugeben.
Schwarz, Fell und Leder haben wir in diesem Winter schon oft gesehen und wenn es nach dem dänischen Designer Jørgen Simonsen und seinem Label Annhagen geht, begleiten sie uns auch durch die nächste dunkle Jahreszeit. Kombiniert mit reflektierenden Strümpfen und hochgestecktem Haar à la Morticia aus der Addams Family können die ersten Looks der 58 Outfits umfassenden Kollektion auch durchaus gefallen, doch spätestens im zweiten Teil geht der rote Faden verloren. Plötzlich treffen Rockstarshirts auf japanische Einflüsse und runde Schultern und alles wirkt nur noch wie ein krampfhafter Versuch mit schon 1000 mal dagewesenem etwas Neues zu kreieren. Schade eigentlich, denn gerade die eigenwilligen Teile, wie ein rotes Cape oder die Schutzschildgürtel sind Lichtblicke in diesem zusammengewürfelten Allerlei.
Wie es besser geht zeigt das nordische Label Barbara i Gongini. Die ebenfalls fast komplett in Schwarz gehaltene Kollektion besticht mit weiten Formen, großzügigem Tülleinsatz und raffinierten Drappierungen. Kompletiert werden die düsteren Kombinationen durch ein außergewöhnliches Styling. Fingerspitzen, Waden und Ohren wurden für die Show in schwarze Farbe getaucht und die Haare zu perfekten Tollen geformt oder ebenfalls eingefärbt. An Accessoires wurde dafür gespart. Die omnipräsenten Oxfords mit goldener Spitze und Schnürung genügen bei einer überzeugenden Kollektion aber sowieso.
Bei meinem Lieblingsjeanslabel Cheap Monday bleibt man der Röhre treu und setzt auf neue Materialkombinationen wie Jeans mit Leder oder eingesetzter Spitze plus Verschleißerscheinungen. Dazu gibts immernoch karierte Hemden, transparente Tops oder weite Pullis. Diese Kombination ist zwar nicht nur nichts Neues, sondern eigentlich total von vorgestern, für mich ist sie aber immernoch die angenehmste Wohlfühluniform.
So und nun noch ein kleiner Trommelwirbel (der eigentlich keine wirkliche Überraschung mit sich bringt): Meine Lieblingskollektion der Copenhagen Fashion Week kommt von Stine Goya. Mit knallengen Bodysuits und kurzen Bandeaukleidern aus glänzenden Materialien kreiert die Dänin einen neuen Superwoman-Look in Bronze, Grau und Rot.
Alle gezeigten Kollektionen könnt ihr euch auf www.copenhagenfashionweek.com anschauen.
Schwarz, Fell und Leder haben wir in diesem Winter schon oft gesehen und wenn es nach dem dänischen Designer Jørgen Simonsen und seinem Label Annhagen geht, begleiten sie uns auch durch die nächste dunkle Jahreszeit. Kombiniert mit reflektierenden Strümpfen und hochgestecktem Haar à la Morticia aus der Addams Family können die ersten Looks der 58 Outfits umfassenden Kollektion auch durchaus gefallen, doch spätestens im zweiten Teil geht der rote Faden verloren. Plötzlich treffen Rockstarshirts auf japanische Einflüsse und runde Schultern und alles wirkt nur noch wie ein krampfhafter Versuch mit schon 1000 mal dagewesenem etwas Neues zu kreieren. Schade eigentlich, denn gerade die eigenwilligen Teile, wie ein rotes Cape oder die Schutzschildgürtel sind Lichtblicke in diesem zusammengewürfelten Allerlei.
Wie es besser geht zeigt das nordische Label Barbara i Gongini. Die ebenfalls fast komplett in Schwarz gehaltene Kollektion besticht mit weiten Formen, großzügigem Tülleinsatz und raffinierten Drappierungen. Kompletiert werden die düsteren Kombinationen durch ein außergewöhnliches Styling. Fingerspitzen, Waden und Ohren wurden für die Show in schwarze Farbe getaucht und die Haare zu perfekten Tollen geformt oder ebenfalls eingefärbt. An Accessoires wurde dafür gespart. Die omnipräsenten Oxfords mit goldener Spitze und Schnürung genügen bei einer überzeugenden Kollektion aber sowieso.
Bei meinem Lieblingsjeanslabel Cheap Monday bleibt man der Röhre treu und setzt auf neue Materialkombinationen wie Jeans mit Leder oder eingesetzter Spitze plus Verschleißerscheinungen. Dazu gibts immernoch karierte Hemden, transparente Tops oder weite Pullis. Diese Kombination ist zwar nicht nur nichts Neues, sondern eigentlich total von vorgestern, für mich ist sie aber immernoch die angenehmste Wohlfühluniform.
So und nun noch ein kleiner Trommelwirbel (der eigentlich keine wirkliche Überraschung mit sich bringt): Meine Lieblingskollektion der Copenhagen Fashion Week kommt von Stine Goya. Mit knallengen Bodysuits und kurzen Bandeaukleidern aus glänzenden Materialien kreiert die Dänin einen neuen Superwoman-Look in Bronze, Grau und Rot.
Alle gezeigten Kollektionen könnt ihr euch auf www.copenhagenfashionweek.com anschauen.
Would wear
Bilder: net-a-porter.com
Mir fehlen fast die Worte beim Anblick dieses genialen Kleids aus der Frühjahrskollektion von Christopher Kane. Vielleicht ist es aber auch die Angst vor den scharfen Zähnen des abgebildeten Pavians, die mich fasziniert zurücklässt. Der animalische Print wirkt auf Bildern schon so täuschend echt, dass sich die Wirkung an einem bewegten Körper nur erahnen lässt. Wenn ich knapp 900€ übrig hätte, würde ich mich heute Abend in einem Gebüsch verstecken und mit fiesen Schreien vorbeigehende Passanten erschrecken.
Montag, 9. Februar 2009
The Great Britain Waves
Bilder: livejournal.com/modelcouture
Vogue China Nov 2008 - Model: Edita Vilkeviciute - Photographer: Josh Olins - Mehr.
Vogue China Nov 2008 - Model: Edita Vilkeviciute - Photographer: Josh Olins - Mehr.
Sonntag, 8. Februar 2009
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