Dienstag, 4. Januar 2011

Modische Vorsätze 2011: Neues wagen

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Bilder: style.com

Frühjahr 2011: Marc Jacobs, Christopher Kane, Wunderkind, Dolce Gabbana, Chloé

Statt der üblichen Vorsätze wie "2011 höre ich mit dem Rauchen auf", "... mache ich mehr Sport", "... esse ich weniger Schokolade", versuche ich es diesmal gleich mit Vorsätzen, die sich auch erfüllen lassen. Denn meine Kleidungsvorlieben verändern sich sowieso mal mehr mal weniger von Jahr zu Jahr. Nur diesmal habe ich mir vorgenommen diesen Vorgang bewusst zu steuern. Für 2011 möchte ich mir genau die modischen Neuerungen heraussuchen, die mich sofort ansprechen, die zu mir passen, die vielleicht auch eine Herausforderung darstellen und die meine Garderobe langfristig bereichern können.
Nach mehrmaligem Betrachten hat mich Marc Jacobs mit seiner Frühjahrskollektion doch noch in den Bann der 70er Jahre gezogen. Deswegen werde ich mich 2011 etwas genauer mit der Mode dieses Jahrzehnts befassen. Blumen im Haar, Beerentöne und fließende Stoffe sind schonmal notiert.
Christopher Kane konnte mich mit seinen neusten Entwürfen zwar nicht gänzlich überzeugen, aber immerhin regen mich seine raffinierten Spitzenkleider dazu an im kommenden Frühling farblich Neuland zu betreten. Orange - von mir bisher bewusst verschmäht - ist vielleicht doch einen Versuch wert. Bestensfalls natürlich zu zart gebräunter Haut und vielleicht sogar wie bei Kane kombiniert mit einem Hauch Rosa.
Außerdem möchte ich mich an großflächigen Mustern und Motiven versuchen. Fantastisch umgesetzt wurde dieser Trend von Wolfgang Joop. Auf Hosen, Röcken, Kleidern usw. seiner Frühjahrskollektion für Wunderkind sprießen üppige Blumen und saftige Früchte in einer bunten Pracht, der ich mich einfach nicht entziehen kann.
Deutlich ruhiger geht es bei Dolce & Gabbana zu, die hauptsächlich weiße Spitze auf den Frühjahrs-Laufsteg brachten. Das klingt so an sich bieder und langweilig, sieht in den ca. 70 Variationen aber ganz wunderbar verspielt, zart, und sogar abwechslungsreich aus. Das liegt zum Einen sicher an den kurzen Schnitten, zum Anderen aber auch an der kreativen Umsetzung des Themas durch das italienische Designer-Duos. Ich hoffe darauf Ähnliches auf dem Flohmarkt zu finden, denn für den nächsten Sommerurlaub kann ich mir keinen besseren Look vorstellen.
Zu guter Letzt möchte ich nun endlich wirklich mal eine andere Rocklänge außer Mini probieren. Die Maxi-Suche scheiterte wie berichtet und knielang habe ich mittlerweile für mich abgeschrieben. Zum Glück sind, nachdem ich die Kollektion von Hannah MacGibbon für Chloé gesehen habe, sowieso alle anderen Trendlängen vergessen. Die sanfte aber selbstbewusste Silhouette, die dank betontem Oberkörper und fließendem, die Waden umspielenden Rock entsteht, kombiniert mit flachen Schuhen lässt mich an eine moderne, urbane Ballerina denken., deren Anblick mir nicht mehr aus dem Kopf geht. Ob die Kombination mit meinen Radler-Waden und eher unelfenhaftem Gang umzusetzen ist, gilt es herauszufinden. Einen Versuch werde ich wagen.

5 Kommentare:

Fabienne und Salome hat gesagt…

toller vorsatz!! dem schliesse ich mich gleich an!!

alles liebe, fabienne

poesieperlee.blogspot.com

Sofía GR hat gesagt…

LOVE IT ! :D

http://pinkandlovecolada.blogspot.com/

It's me you're looking for hat gesagt…

Ich habe mich so gefreut die ganzen, von den 70ern inspirierten Sachen auf den Laufstegen zu sehen! Eine tolle Modezeit :-)

indian.summer hat gesagt…

Find ich toll wie du dir da deine eigenen Style-Ideen raus pickst. <3

myberlinfashion hat gesagt…

toller blog! ♥