Vestoj ist anders als gewöhnliche Modemagazine. Das verrät schon der Untertitel. Statt um Fashion, Trends und Style geht es um Sartorial Matters, also um frei übersetzt Bekleidungsangelegenheiten. Das Vestoj Manifesto, das auf der Rückseite abgedruckt ist, verrät mehr. Man möchte die Beziehung zwischen Menschen und ihrer Kleidung, zwischen Mode und Identität erforschen. Wissenschaft und Industrie sollen verbunden werden. Die Mode soll ernst genommen werden, während der Ton der Texte einladend auf den Leser wirken soll. Auf Werbung wird verzichtet. Bild und Text sind von gleicher Wichtigkeit usw. Besonders dieser Punkt zeichnet Vestoj aus. Denn es finden sich nicht nur modemagazin-typische Formate wie Interviews und Editorials auf den 245 Seiten. Auch Kurzgeschichten, Aufsätze und Reportagen laden zum Lesen ein.
Die zweite Ausgabe des Vestoj Magazine widmet sich den Zusammenhängen von Mode und Magie und beleuchtet das Thema von zahlreichen, teilweise unerwarteten Standpunkten. So geht es u.a. um rituelle Kleidungsgewohnheiten, um die Jenseitigkeit der Mode Yohji Yamamotos, um die Anziehungskraft alter Amulette und um die Zauberei Alexander McQueens. Vestoj bietet eine Menge Lesestoff, der die Wartezeit bis zur nächsten Ausgabe aber trotzdem nicht überbrücken kann. Zwischen der Ersten, in der es übrigens um Erinnerungen ging, und der Zweiten lagen nämlich ganze 15 Monate. Hoffentlich kommt die Dritte etwas schneller. Der zugehörige Blog wird es uns wissen lassen.
Die zweite Ausgabe des Vestoj Magazine widmet sich den Zusammenhängen von Mode und Magie und beleuchtet das Thema von zahlreichen, teilweise unerwarteten Standpunkten. So geht es u.a. um rituelle Kleidungsgewohnheiten, um die Jenseitigkeit der Mode Yohji Yamamotos, um die Anziehungskraft alter Amulette und um die Zauberei Alexander McQueens. Vestoj bietet eine Menge Lesestoff, der die Wartezeit bis zur nächsten Ausgabe aber trotzdem nicht überbrücken kann. Zwischen der Ersten, in der es übrigens um Erinnerungen ging, und der Zweiten lagen nämlich ganze 15 Monate. Hoffentlich kommt die Dritte etwas schneller. Der zugehörige Blog wird es uns wissen lassen.
6 Kommentare:
Ich find die Idee super! Für mehr Theoretisierung von... Allem eigentlich!
Was kostet die Zeitschrift?
oh danke für den Tipp, wo liegt das Magazin denn preislich?
leider habe ich den preis entfernt. wenn ich mich recht entsinne lag er zwischen 12 und 15 euro. hier kann man übrigens noch mehr über die redaktion erfahren: http://www.vestoj.com/blog/?page_id=2
kannte ich bisher garnicht, hört sich aber absolut lesenswert an!
hab ich ja noch nie was von gehört. aber schon der titel macht einen richtig neugierig!
hörst sich endlich mal wieder nach einem lesenswerten Magazin an...schade, dass bisher nichts über Mode in dystopischen Romanen veröffentlicht wurde, das käme meiner Magisterarbeit nämlich sehr gelegen :)
xxx
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