Bilder: style.com
Schon bei der letzten Show von Designer Marios Schwab im September konnte mich seine Kollektion erst richtig beim Anblick der Details - damals begeisterten mich besonders die außergewöhnlichen Schmuckstücke - überzeugen. So ist es auch in dieser Saison wieder. Besonderer Augenmerk liegt in Schwabs Herbst 2010 Kollektion auf dem weiblichen Dekolleté, aber weniger im entblößenden Sinne. Inspiriert von seiner Schulzeit in Österreich in der er von Lehrerinnen im Dirndl unterrichtet wurde, interpretierte Schwab die klassische Tracht auf seine nüchterne Art neu. Über hochgeschlossene, weiße Blusen werden Kleider mit Origami-Rüschen-Borte getragen. Schnürungen mit metallenen Haken unter der Brust erinnern entfernt an Korsetts. Ausschnitte sind kurvenreich und verhüllend zugleich oder zeigen ganz vorsichtig mit ellipsenförmigen Cut-Outs etwas Haut. Ich mag es sonst zwar lieber hochgeschlossen, aber so würde selbst ich mal etwas Dekolleté zeigen. Die gesamte Kollektion gibt es bei style.com zu sehen.
8 Kommentare:
wunderbare details, kann man gar nix anderes sagen!
die origamibesätze heißen im schneiderhandwerk froschmaulrüschen oder tollfalten :). die technik ist ganz einfach aber sehr wirkungsvoll, ich habe sie in meiner abschlusskollektion auch verwendet und ganze ärmel damit besetzt. ich finds immer wieder schön wenn solche klassischen details vorkommen :)
sehr schön!
das kleid ganz rechts ist ja mal toll, schnitt und farbe - perfekt!
as erinnert nicht an korsetts, sondern sieht aus wie eine linie hypermodernern dirndlmode!
Ich finde es sehr cool - futuristisch und verspielt zugleich
Das würde ich sofort tragen, diese ganzen Details, wie schön, treffen genau meinen Geschmack!!!!
diese auschnitte, die mit der form des busen gar nichts mehr zu tun haben...sehr gut gemacht. ich mags!
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