Bilder: terrysdiary.com, thefashionspot.com
Als ich vor einigen Wochen in Terry Richardsons Foto-Tagebuch die hübsche Emily entdeckte, war ich direkt ganz angetan von ihrer natürlichen Schönheit. Da unter dem Schnappschuss aber nur ihr Vorname zu lesen war und ich das Gefühl hatte ihr Gesicht noch nie zuvor gesehen zu haben, verlief sich meine Suche nach ihrer Identität recht schnell in den Weiten des Internets. Die Werbekampagne für den Duft Acqua di Gioia von Giorgio Armani war mir zu diesem Zeitpunkt zwar bekannt, aber es war mir nicht möglich das natürliche Gesicht auf dem Schwarz-Weiß-Bild mit dem digital bearbeiteten Hochglanz-Pendant zusammenzuführen. Obwohl die Gesichtzüge beibehalten wurden.
Dank einem Streetstyle-Blog für den Emily nach der letzten Chanel-Show abgelichtet wurde, erfuhr ich ihren Nachnamen Didonato und konnte endlich doch mehr über das Model erfahren. Nämlich, dass sie nur selten für Laufsteg-Jobs gebucht wird, sondern eher für Beauty-Kampagnen u.a. von Maybelline Jade. Kein Wunder bei diesem Gesicht. Aber, dass die blauen Augen dann auch noch bis ins Absurde intensiviert werden, und, dass die schönen Lippen durch verstärkte Kontraste unnatürlich hervorgehoben werden, finde ich mehr als schade. Leider ist diese Art der photoshop-unterstützten Schönheitsoptimierung besonders bei Make-Up-Shootings Gang und Gäbe. Meinen Augen traue ich schon lange nicht mehr, wenn mir eine digital glattgebügelte Sharon Stone faltenfreie Haut dank Dior verspricht oder Eva Longoria mir mit L'Oreal, einigen Make-Up- und Photoshop-Künstlern im Rücken von Millionen Wimpern vorschwärmt. Etwas mehr Echtheit und Ehrlichkeit würde einigen Beauty-Kampagnen ganz gut tun. Die Bilder von Emily Didonato sind der beste Beweis dafür. Weitere natürliche sowie bearbeitete Fotos von ihr gibt es bei thefashionspot.com.
Dank einem Streetstyle-Blog für den Emily nach der letzten Chanel-Show abgelichtet wurde, erfuhr ich ihren Nachnamen Didonato und konnte endlich doch mehr über das Model erfahren. Nämlich, dass sie nur selten für Laufsteg-Jobs gebucht wird, sondern eher für Beauty-Kampagnen u.a. von Maybelline Jade. Kein Wunder bei diesem Gesicht. Aber, dass die blauen Augen dann auch noch bis ins Absurde intensiviert werden, und, dass die schönen Lippen durch verstärkte Kontraste unnatürlich hervorgehoben werden, finde ich mehr als schade. Leider ist diese Art der photoshop-unterstützten Schönheitsoptimierung besonders bei Make-Up-Shootings Gang und Gäbe. Meinen Augen traue ich schon lange nicht mehr, wenn mir eine digital glattgebügelte Sharon Stone faltenfreie Haut dank Dior verspricht oder Eva Longoria mir mit L'Oreal, einigen Make-Up- und Photoshop-Künstlern im Rücken von Millionen Wimpern vorschwärmt. Etwas mehr Echtheit und Ehrlichkeit würde einigen Beauty-Kampagnen ganz gut tun. Die Bilder von Emily Didonato sind der beste Beweis dafür. Weitere natürliche sowie bearbeitete Fotos von ihr gibt es bei thefashionspot.com.
19 Kommentare:
Ich finde sie auch so wunderschön, dass ich mir ein riesen plakat der AcquadiCIOIA-Kampagne in mein Wohnzimmer gehängt habe.
Ich LIEBE dieses Bild!
Besonders ätzend finde ich es, wenn bei TV-Spots für Wimperntusche winzigklein unterm Bild "Dramatisierung" eingeblendet wird. Ahaha.
Also ich finde die Werbung gar nciht mal so schlecht...aber ich finds auch gut, dass sie auch mit weniger hübsch ist. Es gibt ja so Models, die ich ohne Schminke sooooo unschön finde vom Gesicht her...
Achja und erst ihre Haare...hrr :)
liebe Grüße
ich finde, sie ähnelt in der werbekampagne mehr einem alien als sich selbst!
Ach wie recht du doch hast! Dieses ganze Photoshopgekünstele ist doch einfach nur traurig und schade.
Wow, super einprägsames Gesicht...die Augen erinnern anfangs etwas an einen Alien, aber beim zweiten Hinschauen, sind sie echt faszinierend...
wunderschön ist sie, keine frage. aber kriegt die arme nicht den mund zu? auf JEDEM foto, dass ich von ihr sehe hat sie den mund geöffnet.
Ich finde, die Anzeige tut dem Mädchen keinen Gefallen. Als ich die Werbung das erste Mal gesehen habe, dacht ich an Down-Syndrom.
Krasser Unterschied! Aber natürlich finde ich sie tausendmal schöner als auf dem Kampagnenbild!
Dankesehr, Katja!
http://www.thisisjanewayne.com/news/2010/11/04/jane-des-tages-emily-didonato/
Ich muss mich deiner Einschätzung anschließen. Sie sieht unglaublich natürlich-hübsch auf dem ersten Bild aus und auf dem zweiten dagegen nur noch "unecht" - das finde ich schlimm am Einsatz von Photoshop: Wenn alles so stark bearbeitet ist, dass man das auf den ersten Blick sieht.
als ich deinen post gelesen hab hab ich erst gemerkt dass das model dieser kampagne emily didonato ist. Ich kannte sie schon vorher aber mir war nicht bewusst dass sie das auf dem bild ist!
xx Nini
afashionsplash.blogspot.com
Ich finde, dass das Kampagnenbild leider komplett die Ausstrahlung dieser zauberhaften Schönheit verschlingt - gemäß dem Gedanken das Model als Projektionsfläche für das Produkt.
Zudem bin ich kein großer Fan dieser cleanen Photoshop Spielplätze. Aber bezaubernd bleibt die Dame allemal.
arghh, ich hasse diese kampagne! da hätten sie sich auch gleich komplett was am computer zusammenbasteln können. ist das gewollte künstlichkeit oder ein komplett verzerrtes weltbild?
ich liebe deinen beitrag bei les mads.. ich bin sehr deiner meinung : ) <3
sie ähnelt in der kampagne sehr natalia vodianova
Sie ist echt wunderwunderhübsch :) Jetzt weiss ich endlich ihren namen,danke!Und ich finde die Kampagne nicht mal so schlecht ;)
sie sieht natürlich auf jeden fall schöner aus. dein blog gefällt mir übrigens sehr gut. liebe grüße
Sie ist unglaublich hübsch! Ihr Gesicht ist total faszinierend und ihre Auge fesseln einen richtig. Ich finde auch, dass sie in Natur schöner ist. Auf dem Plakat sieht sie meiner Meinung nach älter aus.
Schöner Blog :)
LG
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