Sonntag, 21. September 2008

"...and they, like, pulled shit out of like garbage cans"

Ich habe den ganzen Hype um Model und Alexander Wang Muse Erin Wasson sowieso nicht verstanden, aber mit einer weniger durchdachten Aussage gegenüber Nylon TV hat sie sich jetzt selbst übertroffen. "Homeless people have the best style". Geht's noch?
Mehr dazu hier.

8 Kommentare:

ppp hat gesagt…

oh man. das zeigt echt wie verblöded manche menschen sind.
wie kann man sowas sagen?

und mal abgesehen davon finde ich diese "like... like like... like...". keine wirklichen poeten

Fruchtzwerg hat gesagt…

Yepp, den Hype um Erin habe ich nie verstanden und nach der Aktion mit ihrem geklauten Schmuckdesign ist das hier nur das I-Tüpfelchen. Wenn man so einen absoluten Mist hört, dann dreht sich einem nur der Magen.

Vanessa M. hat gesagt…

Danke, dass das auch mal jemand sieht. Hab ja vor ein paar Monaten mal so ein Wang-Video auf youtube angeschaut und ihr Geschwafel hat mich an eine amerikanische High-School-Tussi erinnert.
Awesome!

Ihr nicht ganz so helles Hirn würde auch den unglücklichen Satz mit den Obdachlosen erklären. Weil so macht sie auf mich schon einen sehr netten und freundlichen Eindruck.

Sarah hat gesagt…

Ihr Hirn hat aber nichts mit ihrem Stil zu tun und den finde ich einfach nur grandios.

Klar, der Satz ist unglücklich gewählt, aber wenn man sich überlegt, was sie meint, liegt se doch gar nicht so falsch.

Sophie hat gesagt…

Unglücklich gewählt? Nun ja. Seltsam.

Sarah hat gesagt…

Naja, im Grunde sagt sie doch nur, dass Geld keinen guten Stil ausmacht und dass ein einfaches tank mit irgend einem zerfetzten Unterteil besser aussieht, als ein, auß Designerteilen bestehendes, perfekt abgestimmtes Outfit. Und dass sie die Obdachlosen inspirieren, weil sie eben genau das am meisten verkörpern. Der Aspekt, dass die hungern etc. ist natürlich vorhanden, deshalb auch unglücklich gewählt, aber hat rein mit dem Stil, um den es geht, nichts zu tun.

Ich finde einfach, dass viele Aussagen viel zu sehr auf die Goldwaage gelegt werden. Wenn man uns interviewen würde, wer weiß, was da rauskäme.

Und wie gesagt, ob sie intelligent ist oder nicht, hat mit ihrem Aussehn und ihrem Stil ja nichts zu tun. Ist mir schnuppe, ich mag ihren Stil, was sie erzählt ist in der Hinsicht doch egal.

. hat gesagt…

ich habe immernoch ein problem damit den stil usw. völlig von der restlichen person zu trennen. wenn ich menschen kennenlerne, dann muss bei mir das gesamtpacket stimmen um sie mögen zu können. so gesehen kann ich mir auch keine stilvorbilder nehmen, die zum beispiel solch einen stuss von sich geben.

erst kürzlich ging es bei the clothes horse um brigitte bardot. brigitte bardot ist rassistin und das ist für mich ein eindeutiges ausschlusskriterium um mein stilvorbild zu sein.
okay, das beispiel liegt jetzt nochmal eine größenordnung darüber, aber ihr versteht schon, was ich sagen möchte...

Anonym hat gesagt…

Warum reden die größten Vorbilder eigentlich immer den größten Mist? Ich mochte sie noch nie und wer sowas sagt, kann für mich kein Vorbild sein, denn das Gesamtbild von Aussehen und Intellekt (sofern vorhanden) macht einen Menschen anziehend.