Als ich 15 war hat meine Mama regelmäßig meine Jeans in der Mülltonne entsorgt. Allerdings nicht, weil ich so schnell gewachsen bin und ständig neue brauchte, nein das war nicht der Grund. Zu dieser Zeit fand ich es unheimlich cool riesige Löcher in meine Jeans zu reißen. Das sah damals in meinen Augen ziemlich lässig und ein bisschen nach Grunge aus. Am besten noch kombiniert mit schwarzem Shirt und Nieten. Davon war Mutti nicht so begeistert "So gehst du mir nicht aus dem Haus" hieß es des öfteren. Das ich es trotzdem geschafft habe, beweißt das Bildmaterial (bei dem ich mir noch nicht so sicher bin, wie lang es hier online sein wird)
Wenn ich mir diese Bilder so betrachte, kann ich mir eigentlich nicht erklären, warum ich so plötzlich wieder den Drang danach verspüre meine schönen Jeans zu zerstören.
Vielleicht, weil ich es mir jetzt in einem anderen kleidsamen Rahmen und ganz sicher nicht zu meinen Karohemden vorstelle. Meine Traumkombi für den Sommer wäre ein weißes Tanktop, ein grauer weiter Blazer, eine stonewashed Jeans mit einem kleinen dezenten Riss am Knie und dazu rote Plateusandalen.
Aber noch wage ich nicht den Griff zur Schere. Also was meint ihr? Machen oder Sein lassen?
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4 Kommentare:
Machen, ich find's toll. Zu Cardigan und Sommerschuhen (flache bei mir). Ich versuche gerade, mir eine Straight zu machen (aus einer zerfetzten Flare).
Btw, du siehst süß aus :-D
naja mir ist es noch nie gelungen, die löcher authentisch aussehen zu lassen. lieber erstmal mit was ollem üben, am ende ist die hose sonst versaut. und das wäre doch schade.
auf alle fälle machen!
süße fotos :)
Machen! Klingt schön deine Kombi :)
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